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Samstag, 17. Oktober 2009
Neu auf DVD:
Yeti - Das Schneemonster
Yeti - Das Schneemonster
crizcgn, 16:15h
Sie haben den Flugzeug-Crash überlebt, aber die Jungs der Rugby-Mannschaft haben noch keine Ahnung, vom wirklichen Schrecken. In den Bergen des Himalaya abgestürzt, sind sie froh, das Unglück überlebt zu haben. Anfangs glauben sie noch an ihre Rettung, aber als nach einigen Tagen noch keine Hilfe in Sicht ist, ereignet sich seltsames. Einer nach dem anderen verschwindet. Der Yeti hat ihre Witterung aufgenommen - und er ist hungrig.
Sicher kann man von einer Fernseh-Produktion, auch vom SciFi Channel, nicht zuviel erwarten. Da macht man schon Abstriche bei einem kaum spektakulären Flugzeugabsturz. Auch die Abarbeitung der Absturzfolgen bei den Überlebenden mit schmerzhaft seichten Dialogen, arg durchschnittlichen Schauspielleistungen und deutlichen Anleihen beim Genre-Klassiker "Alive - Überleben" wäre noch zu entschuldigen. Was allerdings gar nicht mehr geht, ist die lustlose Darstellung eines weissen Monsterchens, das affenartig durch die Landschaft springt, wie mensch sich sonst nur einen Gorilla vorstellt. Und spätestens da wird der Film äusserst peinlich, zumal das albernen Geschöpf auch noch die titelgebende Figur des Horror-Dramas sein soll. Ohne das Zottelmonster wäre die Nummer nur ein zahnloses Überlebensdrama, das auch gegen die Absturz-Serie "Lost" blass aussehen würde, aber mit dem Vieh ist es nur noch eine Lachnummer.
Bewertung: 1/10
Sicher kann man von einer Fernseh-Produktion, auch vom SciFi Channel, nicht zuviel erwarten. Da macht man schon Abstriche bei einem kaum spektakulären Flugzeugabsturz. Auch die Abarbeitung der Absturzfolgen bei den Überlebenden mit schmerzhaft seichten Dialogen, arg durchschnittlichen Schauspielleistungen und deutlichen Anleihen beim Genre-Klassiker "Alive - Überleben" wäre noch zu entschuldigen. Was allerdings gar nicht mehr geht, ist die lustlose Darstellung eines weissen Monsterchens, das affenartig durch die Landschaft springt, wie mensch sich sonst nur einen Gorilla vorstellt. Und spätestens da wird der Film äusserst peinlich, zumal das albernen Geschöpf auch noch die titelgebende Figur des Horror-Dramas sein soll. Ohne das Zottelmonster wäre die Nummer nur ein zahnloses Überlebensdrama, das auch gegen die Absturz-Serie "Lost" blass aussehen würde, aber mit dem Vieh ist es nur noch eine Lachnummer.
Bewertung: 1/10
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Stromberg: Ankündigung Staffel 4 (YouTube)
crizcgn, 09:04h
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Fighting Beat (2007)
crizcgn, 07:54h
Seit sie Kinder waren, haben Kem und seine Freunde die Kunst des Muay Thai Boxens erlernt, und jetzt es zu ihrem Lebensinhalt geworden. Nachts arbeiten sie in der Bar ihres Lehrmeisters Praow, die die große Attraktion der Insel ist: Dort messen sich jeden Abend ausländische Besucher gegen geübte Muay-Thai-Kämpfer. Eine Gruppe von ausländischen Muay-Thai-Kämpfern, kurz und knapp K-1 genannt, erkennt das finanzielle Potential, das in der Bar steckt, und bietet Praow an, ihm die Bar abzukaufen. Doch der stolze Thailänder lehnt ab. Das wollen die Kämpfer von K1 nicht auf sich sitzen lassen: Sie greifen zu schlagkräftigeren Argumenten und attackieren Praow. Doch nun fordern Kem und seine Freunde Vergeltung und Gerechtigkeit für ihren alten Lehrmeister. Eine Gerechtigkeit, die nicht im Ring erzwungen werden kann. Und Vergeltung, wie sie nur auf den Straßen der Stadt möglich ist. Traditionelles trifft auf modernes Muay Thai - und die Gewalt explodiert!
Dieser Thai-Film schafft es tatsächlich, die dünnen Handlungsstränge der tumpen 80er-Jahre Kickboxer noch zu unterbieten. Die traditionellen Genre-Klischees werden tatsächlich nur angedeutet, um einen Hauch von Story vorzutäuschen. Ob der ermordete Vater oder der Kampf um die Bar, die bekannten Motive dienen nur als Alibi für endlose Kloppereien, die zudem äusserst unspektakulär ausfallen. Da der mit knapp 80 Minuten ziemlich kurz geratene Film zumeist in derselben Kulisse spielt, wirkt das Ergebnis auch optisch reichlich billig - trotz zwischenzeitig eingestreuter Aussenaufnahmen mit Postkarten-Idylle.
Bewertung: 2/10
Dieser Thai-Film schafft es tatsächlich, die dünnen Handlungsstränge der tumpen 80er-Jahre Kickboxer noch zu unterbieten. Die traditionellen Genre-Klischees werden tatsächlich nur angedeutet, um einen Hauch von Story vorzutäuschen. Ob der ermordete Vater oder der Kampf um die Bar, die bekannten Motive dienen nur als Alibi für endlose Kloppereien, die zudem äusserst unspektakulär ausfallen. Da der mit knapp 80 Minuten ziemlich kurz geratene Film zumeist in derselben Kulisse spielt, wirkt das Ergebnis auch optisch reichlich billig - trotz zwischenzeitig eingestreuter Aussenaufnahmen mit Postkarten-Idylle.
Bewertung: 2/10
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