Sonntag, 12. April 2009
DJ C.R.I.Z. @ The Omega Institute ....
Der fEIerlich den Player macht!
DJ C.R.I.Z @ The Omega Institute


Diskothek Omega Institute - Hohenzollern Ring 79–83 - 50672 Köln

Der Omega Institute Mix zum Abend (DJ C.R.I.Z.MIX 140)
Don`t let me down * Starstrings * R u sleeping * Day`n Nite * Devil toy * Saturday * Wanna b happy * Free My Soul * Cava * Nightshift * Listen to the voice inside * Right In The Night * Instant moments
Mehr unter http://www.megaupload.com/?d=I1EM7L8B

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RTL Eventkino:
Jason Statham in 'Crank' (2006)
Bis gestern tötete Chev Chelios (Jason Statham) für ein mächtiges Gangstersyndikat, jetzt möchte er nur noch die Beine hoch legen und mit Freundin Eve (Amy Smart) den Ruhestand genießen. Doch daraus wird nichts: Ein fieser Feind verpasst ihm einen Giftcocktail, der ihn binnen Stundenfrist töten wird. Es sei denn, er findet seinen Mörder und das Gegengift. Und weil Adrenalinstöße die Wirkung des Giftes bremsen, wird Chelios bei dieser Suche keinen Exzess auslassen.

Natürlich ist "Crank" ein auf reine Schaueffekten angelegtes Actionfilm, dessen Handlung ebenso dünn wie logikfrei ist. Intelligente Charakterstudie will er gar nicht sein (auch wenn Jason Statham mehr könnte als er in vielen Filmen zeigt), sondern temporeiches Adrenalin-Kino ohne Sinn und Verstand. Das unglaubliche hohe Tempo macht den Film auch aus. Wenn Mark Neveldine und Brian Taylor in ihrer Doppelfunktion als Autoren und Regisseure Gas geben, dann ist "Crank" nicht mehr zu bremsen - bis zur Schlußminute. Der schwarze Humor funktioniert ebenso, indem er der hanebüchenen Geschichte seinen Ernst nimmt. Trotzdem gibt es einige Szenen, bei denen ich schmerzhaft leiden musste und die mir den Spaß an dem Blödsinn kräftig verdorben haben. Allein die Fickszene auf dem Marktplatz empfand ich weder als cool noch als witzig oder überhaupt irgendwie nötig. Soviel unterirdisches Niveau schreckt mich dann doch ab. Allerdings sind das Momente, die durch eine grundsätzlich congeniale Inszenierung zumindest ein wenig wieder wettgemacht werden ... Die Fortsetzung gibts demnächst im Kino!
Bewertung: 4,5/10


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RTL Eventkino:
Nachts im Museum (2006)
Larry Daley (Ben Stiller) ist ein gutherziger Taugenichts, der es nicht auf die Reihe bekommt, einen regulären Job zu finden. Seine seltsamen Erfindungen scheitern regelmäßig am Markt, doch seine Ex-Frau Erica (Kim Raver) setzt ihn unter Druck. Nur mit einem festen Arbeitsplatz und einem geregelten Leben soll er seinen geliebten Sohn Nick (Jake Cherrry) sehen dürfen. In seiner Verzweifelung entschließt sich Larry, einen Posten zu suchen und hat im New Yorker Museum Of National History Glück und wird dort als Nachtwächter eingestellt. Was die Sache verkompliziert: In der Nacht erwacht das Inventar des Museums zum Leben und will gebändigt werden – denn ohne eine ordnende Hand macht jeder, was er will. Indianer kämpfen gegen Gladiatoren, die Maya-Krieger spielen ebenso verrückt wie die Neandertaler, doch die größte Gefahr geht von den wilden Tieren aus, die Larry entweder zur Verzweifelung bringen oder ihm nach dem Leben trachten. Einen Verbündeten findet er in der Wachsfigur von Theodore Roosevelt (Robin Williams) ...
Quelle: www.filmstarts.de


"Nachts im Museum" entpuppt sich als formelhafter aber äußerst unterhaltsamer Familienspaß, in der es wenig Überraschungen, dafür aber großartige Performances seiner Protagonisten gibt. Ben Stiller macht erneut den liebenswerten Tagträumer und liefert einmal mehr ein Feuerwerk an skuriler Slapstick. Gut aufgelegte Komödien-Fachleute wie Robin William, Owen Wilson und Steve Coogan stehen ihm dabei in Wort und Witz zur Seite. Genau genommen wirkt die Story wie eine routinierte Variante zu Joe Johnstons "Jumanji" (die wenig überzeugenden Effekte ebenso), aber die temporeiche Inszenierung und die urkomischen Dialoge (vor allem zwischen Wilson und Coogan) reißen einiges raus und täuschen auch über Klischees und Logiklöcher hinweg. Die Fortsetzung gibts demnächst im Kino!
Bewertung: 7,5/10


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Sonntag, 12. April 2009
DVD Reloaded
Der Musterschüler (1997)
Der 16jährige Highschool-Schüler Todd Bowden (Brad Renfro) erliegt der Faszination des Bösen, als er einen Kurs über den Holocaust besucht. Die Themen "Drittes Reich", "Naziherrschaft, Judenverfolgung, Holocaust" lassen ihn fortan nicht mehr los. Er beginnt eine intensive Recherche und erkennt zu seinem Erstaunen den ehemaligen KZ-Offizier Kurt Dussander in seinen alten zurückgezogen lebenden, kauzigen Nachbarn Arthur Denker (Ian McKellen). Dussander ist ein gesuchter Kriegsverbrecher, auf dessen Konto die Ermordung von über 90 000 Menschen geht. Todd Bowden heftet sich an die Fersen des vermeintlichen Nazis - und der muß schließlich den Forderungen Bowdens nachgeben, ihm aus erster Hand von den Greueltaten in den Lagern zu erzählen. Todd wird immer tiefer in Ereignisse gezogen, deren blutige und monströse Realität Jahrzehnte zurückliegt - und dennoch hier leibhaftig vor ihm sitzen.

Grundsätzlich ist gegen den Plot nichts einzuwenden: Der alternde Ex-Nazi weiht den Jungen in seine Denkensweise ein und führt ihn in Versuchung, bis das Schicksal der Beiden untrennbar miteinander verknüpft ist. Nur leider steht hinter der Geschichte der Name Stephen King - und der Autor steht nun mal nicht für Psycho Dramen, sondern für Horror Thriller. So bekommt die Story besonders zum Schluss eine Extra Portion Übersinnlichkeit, was dem Film seine Glaubwürdigkeit nimmt. Schade, denn ohne diese völlig unpassenden Mystery-Einwürfe wäre der zweite Film von Bryan Singer ("Operation Walküre") sehr gut geworden. (Kommentar 06/2000)
Bewertung: 6/10


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