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Dienstag, 9. Juni 2009
Neu auf DVD:
Righteous Kill - Kurzer Prozess
Righteous Kill - Kurzer Prozess
crizcgn, 23:13h
Ein Serienmörder macht New York City unsicher. Die beiden ermittelnden Polizisten Turk (Robert De Niro) und Rooster (Al Pacino) stellen fest, dass die Mordserie Ähnlichkeiten mit einem Fall aufweist, den sie einige Jahre zuvor bearbeitet haben. Die langjährigen Partner kommen zu der Vermutung, der vor Jahren Inhaftierte sei unschuldig. In der Folge werden weitere Personen ermordet, gegen die von der Polizei vorher erfolglos ermittelt wurde. Die Spur des Rächers scheint dabei in die eigenen Reihen zu führen. Da Turk zu vielen Fällen der Getöteten eine Verbindung hat, gerät er schließlich ins Visier der Ermittlung von Detective Perez (John Leguizamo) und Riley (Donnie Wahlberg).
"Righteous Kill" ist nach "Der Pate II" und "Heat" das erneute Zusammentreffen der Edel-Mimen Robert De Niro und Al Pacino, wobei die beiden in diesem Thriller tatsächlich auch vermehrt Spielszenen miteinander haben. Das allein sollte schon die Herzen eines jeden Cineasten höher schlagen lassen. Allerdings verzetteln sich die beiden in einem konventionellen Thriller-Plot, der aus Turks Sicht die Mordserie aufzählt, was sich auf vorhersehbare Art als Bluff erweist, um vom eigentlichen Killer abzulenken. Dieser Twist überzeugt aber ebenso wenig wie die mit De Niros Off-Stimme auf cool getrimmten Rückblenden. Gegen die dichte Inszenierung lässt sich sicher nichts sagen, aber Regisseur Jon Avnet ("Grüne Tomaten") gelingt es nicht, das Potential auszureizen und die Geschichte mit einem spannenden Thriller-Finale abzuschließen - woran schon sein "88 Minutes" gescheitert ist. So sind es tatsächlich De Niro und Pacino, die den Film mit einer routinierten Leistung vor der Durchschnittlichkeit retten. Ohne sie würde der arg konstruierte Film allerdings schnell in den hinteren Reihen der Videothek verschwinden.
Bewertung: 6/10 (Moviepilot Prognose 4,5)

"Righteous Kill" ist nach "Der Pate II" und "Heat" das erneute Zusammentreffen der Edel-Mimen Robert De Niro und Al Pacino, wobei die beiden in diesem Thriller tatsächlich auch vermehrt Spielszenen miteinander haben. Das allein sollte schon die Herzen eines jeden Cineasten höher schlagen lassen. Allerdings verzetteln sich die beiden in einem konventionellen Thriller-Plot, der aus Turks Sicht die Mordserie aufzählt, was sich auf vorhersehbare Art als Bluff erweist, um vom eigentlichen Killer abzulenken. Dieser Twist überzeugt aber ebenso wenig wie die mit De Niros Off-Stimme auf cool getrimmten Rückblenden. Gegen die dichte Inszenierung lässt sich sicher nichts sagen, aber Regisseur Jon Avnet ("Grüne Tomaten") gelingt es nicht, das Potential auszureizen und die Geschichte mit einem spannenden Thriller-Finale abzuschließen - woran schon sein "88 Minutes" gescheitert ist. So sind es tatsächlich De Niro und Pacino, die den Film mit einer routinierten Leistung vor der Durchschnittlichkeit retten. Ohne sie würde der arg konstruierte Film allerdings schnell in den hinteren Reihen der Videothek verschwinden.
Bewertung: 6/10 (Moviepilot Prognose 4,5)

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Neu auf DVD:
Das Gesetz der Ehre
Das Gesetz der Ehre
crizcgn, 17:25h
Seit vier New Yorker Cops in einem Hinterhalt starben, befinden sich alle Beamten in Alarmbereitschaft und sind äußerst nervös. Weil der Killer noch nicht gefasst ist und derart viel auf dem Spiel steht, übergibt Francis Tierney, Sr. (Jon Voight), Chief der Manhattan Detectives, den Fall seinem Sohn, Detective Ray Tierney (Edward Norton). Eher widerwillig nimmt Ray die Ermittlungen auf, denn die toten Cops standen unter dem Befehl seines Bruders Francis Tierney jr. (Noah Emmerich) und seines Schwagers Jimmy Egan (Colin Farrell). Auf den ersten Blick sieht es so aus, als ob der Routineeinsatz während einer Drogenrazzia in einer furchtbaren Tragödie endete. Doch als Ray sich näher mit dem Fall beschäftigt, entdeckt er, dass jemand aus dem Revier die Drogendealer vor den Cops gewarnt hat. Die Indizien nähren sogar den Verdacht, dass sein eigener Bruder und sein Schwager damit zu tun haben. Als die offenen Fragen immer drängender werden, spaltet der Fall die Familie: Jeder muss für sich entscheiden, wem er mehr verpflichtet ist – den eigenen Verwandten oder den Vorgesetzten.
Darsteller wie Edward Norton und Colin Farrell im Cast eines Polizeifilms zu haben, ist schon die halbe Miete zum Erfolg, zumal die beiden nicht nur ihren Namen, sondern auch jede Menge Talent mitbringen. Allein das hebt "Das Gesetz der Ehre" schon von der Masse an ähnlichen Stories im B-Movie-Sektor ab. Da ist es schon bedauerlich, dass das dem Film von Gavin O’Connor ("Miracle") inhaltlich nicht unbedingt gelingen will. Zu abgedroschen sind die Copfilm-Klischees über Internal Affairs und das Katz- und Maus-Spiel zwischen den vermeindlich guten und bösen Polizisten, das natürlich eine besondere Dramatik durch die familiäre Bindung bekommt. Zuletzt wurden diese typischen Plot-Bausteine in "Street Kings" mit Keanu Reeves aber auch in "Helden der Nacht" mit Joaquin Phoenix erfolgreich variiert. Leider nutzt "Pride and Glory" nur im Ansatz die Möglichkeit, mehr als die üblichen Konflikte zu erzählen. Allein das dramatische Finale mit aufgebrachten Anwohnern zeigt, dass mehr drin gewesen wäre. Dass es trotz der dünnen Story zu einem spannenden Thriller reicht, liegt allerdings nicht nur an den Darstellern (von denen Farrell mehr überzeugen kann als der eher unterforderte Norton), sondern auch an der spannenden Inszenierung, die selbst Leerlauf in der Geschichte mit düsteren Bildern überspielen kann. Das sollte den Film allerdings trotz seiner Schwächen für Genrefans zum absoluten Pflichtprogramm machen.
Bewertung: 7,5/10 (Moviepilot Prognose 8)

Darsteller wie Edward Norton und Colin Farrell im Cast eines Polizeifilms zu haben, ist schon die halbe Miete zum Erfolg, zumal die beiden nicht nur ihren Namen, sondern auch jede Menge Talent mitbringen. Allein das hebt "Das Gesetz der Ehre" schon von der Masse an ähnlichen Stories im B-Movie-Sektor ab. Da ist es schon bedauerlich, dass das dem Film von Gavin O’Connor ("Miracle") inhaltlich nicht unbedingt gelingen will. Zu abgedroschen sind die Copfilm-Klischees über Internal Affairs und das Katz- und Maus-Spiel zwischen den vermeindlich guten und bösen Polizisten, das natürlich eine besondere Dramatik durch die familiäre Bindung bekommt. Zuletzt wurden diese typischen Plot-Bausteine in "Street Kings" mit Keanu Reeves aber auch in "Helden der Nacht" mit Joaquin Phoenix erfolgreich variiert. Leider nutzt "Pride and Glory" nur im Ansatz die Möglichkeit, mehr als die üblichen Konflikte zu erzählen. Allein das dramatische Finale mit aufgebrachten Anwohnern zeigt, dass mehr drin gewesen wäre. Dass es trotz der dünnen Story zu einem spannenden Thriller reicht, liegt allerdings nicht nur an den Darstellern (von denen Farrell mehr überzeugen kann als der eher unterforderte Norton), sondern auch an der spannenden Inszenierung, die selbst Leerlauf in der Geschichte mit düsteren Bildern überspielen kann. Das sollte den Film allerdings trotz seiner Schwächen für Genrefans zum absoluten Pflichtprogramm machen.
Bewertung: 7,5/10 (Moviepilot Prognose 8)

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Die Männer ihrer Majestät (2001)
crizcgn, 04:51h
Während des Zweiten Weltkriegs versucht die britische Armee in den Besitz einer Enigma–Maschine der Deutschen zu gelangen. Nach mehreren fehlgeschlagenen Versuchen entscheiden sie sich, vier Männer nach Berlin in die Fabrik zu schicken, in der die Enigma hergestellt wird. Unglücklicherweise arbeiten in der Fabrik ausschließlich Frauen. Um die Fabrik als Frauen verkleidet zu infiltrieren, bildet der Amerikaner O'Rourke (Matt LeBlanc) ein Team mit dem Travestiekünstler Tony Parker (Eddie Izzard), dem Genie Archie (James Cosmo) und dem sich sträubenden Aitken (Edward Fox). Mit der Hilfe von Romy (Nicolette Krebitz), einer Sympathisantin, finden sie unter Umwegen den Weg zur Fabrik.
Nach dem Überraschungserfolg des Horrorthrillers "Anatomie" versucht sich Stefan Ruzowitzky an einer internationalen Kriegskomödie über Männer in Frauenkleidern, die das Nazi-Regime durcheinanderwirbeln. Vermutlich hat der Regisseur bei der Inszenierung eine Mischung aus "Manche mögens heiss", "Cabaret" und der ZAZ-Produktion "Top Secret" im Sinn gehabt. Herausgekommen ist allerdings eine äußerst altmodischer Film zwischen Travestieshow und naiver Militärklamotte, der mit grenzwertigen Albernheiten, aber auch mit unterhaltsamer Situationskomik daherkommt. Neben einer wirklich überzeugenden Geschichte fehlt es dem Film allerdings vor allem an einer straffen Inszenierung, die Witz und Pointen besser herausstellt. Zurzeit hält "All the Queen's men" den Rekord mit der geringsten Rendite eines Kinofilms (-99.91%). Allerdings dürfte Stefan Ruzowitzky sich mit dem Oscar-prämierten Film "Die Fälscher" inzwischen rehabilitiert haben.
Bewertung: 5/10

Nach dem Überraschungserfolg des Horrorthrillers "Anatomie" versucht sich Stefan Ruzowitzky an einer internationalen Kriegskomödie über Männer in Frauenkleidern, die das Nazi-Regime durcheinanderwirbeln. Vermutlich hat der Regisseur bei der Inszenierung eine Mischung aus "Manche mögens heiss", "Cabaret" und der ZAZ-Produktion "Top Secret" im Sinn gehabt. Herausgekommen ist allerdings eine äußerst altmodischer Film zwischen Travestieshow und naiver Militärklamotte, der mit grenzwertigen Albernheiten, aber auch mit unterhaltsamer Situationskomik daherkommt. Neben einer wirklich überzeugenden Geschichte fehlt es dem Film allerdings vor allem an einer straffen Inszenierung, die Witz und Pointen besser herausstellt. Zurzeit hält "All the Queen's men" den Rekord mit der geringsten Rendite eines Kinofilms (-99.91%). Allerdings dürfte Stefan Ruzowitzky sich mit dem Oscar-prämierten Film "Die Fälscher" inzwischen rehabilitiert haben.
Bewertung: 5/10

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Montag, 8. Juni 2009
Die 100 besten Filme aller Zeiten
bewertet auf imdb.com
bewertet auf imdb.com
crizcgn, 14:51h
Quelle: www.imdb.com
101. Mr. Smith Goes to Washington (1939) - 102. On the Waterfront - Die Faust im Nacken (1954) - 103. Braveheart (1995) - 104. Det sjunde inseglet - Das siebente Siegel (1957) - 105. Hotel Rwanda (2004) - 106. Batman Begins (2005) - 107. No Country for Old Men (2007) - 108. Jaws - Der weisse Hai (1975) - 109. Indiana Jones and the Last Crusade (1989) 110. Strangers on a Train - Der Fremde im Zug (1951) - 111. Blade Runner (1982) - 112. Star Wars: Episode VI - Return of the Jedi (1983) - 113. The Green Mile (1999) - 114. Unforgiven - Erbarmungslos (1992) - 115. The Manchurian Candidate - Botschafter der Angst (1962) - 116. Gladiator (2000) - 117. Notorious - Berüchtigt (1946) - 118. High Noon - Zwölf Uhr mittags (1952) - 119. Per qualche dollaro in più - Für ein paar Dollar mehr (1965) - 120. Oldboy (2003) - 121. Cool Hand Luke - Der Unbeugsame (1967) - 122. The Big Sleep - Tote schlafen fest (1946) - 123. Die Hard - Stirb langsam (1988) - 124. Fargo (1996) - 125. The Wizard of Oz (1939)
Rank | Rating | Title | Votes |
1. | 9.1 | The Shawshank Redemption - Die Verurteilten (1994) | 427,343 |
2. | 9.1 | The Godfather - Der Pate (1972) | 353,714 |
3. | 9.0 | The Godfather: Part II - Der Pate II (1974) | 205,834 |
4. | 8.9 | Il buono, il brutto, il cattivo - Zwei glorreiche Halunken (1966) | 126,491 |
5. | 8.9 | Pulp Fiction (1994) | 350,566 |
6. | 8.9 | Schindler's List (1993) | 232,996 |
7. | 8.8 | The Dark Knight (2008) | 371,380 |
8. | 8.8 | One Flew Over the Cuckoo's Nest - Einer flog über das Kuckucksnest (1975) | 178,807 |
9. | 8.8 | 12 Angry Men - Die zwölf Geschworenen (1957) | 91,424 |
10. | 8.8 | Star Wars: Episode V - The Empire Strikes Back (1980) | 240,182 |
11. | 8.8 | Casablanca (1942) | 145,971 |
12. | 8.8 | Star Wars (1977) | 282,296 |
13. | 8.8 | Shichinin no samurai - Die sieben Samurai (1954) | 83,044 |
14. | 8.8 | The Lord of the Rings: The Return of the King - Der Herr der Ringe III (2003) | 308,266 |
15. | 8.7 | Up (2009) | 12,916 |
16. | 8.7 | Goodfellas (1990) | 192,510 |
17. | 8.7 | Rear Window - Das Fenster zum Hof (1954) | 100,766 |
18. | 8.7 | Cidade de Deus - City of God (2002) | 134,732 |
19. | 8.7 | Raiders of the Lost Ark - Jäger des verlorenen Schatzes (1981) | 213,342 |
20. | 8.7 | C'era una volta il West - Spiel mir das Lied vom Tod (1968) | 59,926 |
21. | 8.7 | The Lord of the Rings: The Fellowship of the Ring - Der Herr der Ringe I (2001) | 335,945 |
22. | 8.7 | Fight Club (1999) | 317,996 |
23. | 8.7 | The Usual Suspects - Die üblichen Verdächtigen (1994) | 231,117 |
24. | 8.7 | Psycho (1960) | 121,540 |
25. | 8.6 | The Silence of the Lambs - Das Schweigen der Lämmer (1991) | 208,810 |
26. | 8.6 | Sunset Boulevard - Boulevard der Dämmerung (1950) | 45,220 |
27. | 8.6 | Dr. Strangelove or: How I Learned to Stop Worrying and Love the Bomb (1964) | 136,768 |
28. | 8.6 | The Matrix (1999) | 325,546 |
29. | 8.6 | Memento (2000) | 228,842 |
30. | 8.6 | North by Northwest - Der unsichtbare Dritte (1959) | 79,854 |
31. | 8.6 | It's a Wonderful Life - Ist das Leben nicht schön? (1946) | 87,850 |
32. | 8.6 | Se7en - Sieben (1995) | 232,477 |
33. | 8.6 | Citizen Kane (1941) | 122,335 |
34. | 8.6 | The Lord of the Rings: The Two Towers - Der Herr der Ringe II (2002) | 281,041 |
35. | 8.6 | Léon (1994) | 162,102 |
36. | 8.6 | Apocalypse Now (1979) | 149,537 |
37. | 8.5 | American Beauty (1999) | 253,207 |
38. | 8.5 | Taxi Driver (1976) | 130,047 |
39. | 8.5 | American History X (1998) | 186,328 |
40. | 8.5 | Lawrence of Arabia (1962) | 69,239 |
41. | 8.5 | Vertigo (1958) | 78,092 |
42. | 8.5 | WALL·E (2008) | 129,896 |
43. | 8.5 | Forrest Gump (1994) | 249,144 |
44. | 8.5 | Paths of Glory - Wege zum Ruhm (1957) | 37,502 |
45. | 8.5 | Le fabuleux destin d'Amélie Poulain - Die fabelhafte Welt der Amélie (2001) | 150,422 |
46. | 8.5 | M – Eine Stadt sucht einen Mörder (1931) | 33,435 |
47. | 8.5 | Double Indemnity - Frau ohne Gewissen (1944) | 30,854 |
48. | 8.5 | To Kill a Mockingbird - Wer die Nachtigall stört (1962) | 71,587 |
49. | 8.5 | Alien (1979) | 152,215 |
50. | 8.5 | A Clockwork Orange (1971) | 164,424 |
51. | 8.5 | The Treasure of the Sierra Madre - Der Schatz der Sierra Madre (1948) | 27,823 |
52. | 8.5 | The Departed (2006) | 215,554 |
53. | 8.5 | The Shining (1980) | 148,054 |
54. | 8.5 | Das Leben der Anderen (2006) | 56,173 |
55. | 8.5 | The Third Man - Der dritte Mann (1949) | 43,642 |
56. | 8.5 | Saving Private Ryan - Der Soldat James Ryan (1998) | 231,975 |
57. | 8.4 | The Pianist (2002) | 108,047 |
58. | 8.4 | Chinatown (1974) | 66,427 |
59. | 8.4 | Terminator 2: Judgment Day (1991) | 196,686 |
60. | 8.4 | Sen to Chihiro no kamikakushi - Chihiros Reise ins Zauberland (2001) | 81,970 |
61. | 8.4 | Eternal Sunshine of the Spotless Mind - Vergiss mein nicht! (2004) | 183,407 |
62. | 8.4 | Slumdog Millionaire (2008) | 123,750 |
63. | 8.4 | City Lights - Lichter der Großstadt (1931) | 22,106 |
64. | 8.4 | Aliens (1986) | 144,332 |
65. | 8.4 | Requiem for a Dream (2000) | 153,023 |
66. | 8.4 | L.A. Confidential (1997) | 144,800 |
67. | 8.4 | Das Boot (1981) | 61,284 |
68. | 8.4 | Monty Python and the Holy Grail - Die Ritter der Kokosnuß (1975) | 136,419 |
69. | 8.4 | The Bridge on the River Kwai - Die Brücke am Kwai (1957) | 50,857 |
70. | 8.4 | Reservoir Dogs (1992) | 179,509 |
71. | 8.4 | El laberinto del fauno - Pans Labyrinth (2006) | 124,226 |
72. | 8.4 | Rashômon – Das Lustwäldchen (1950) | 32,223 |
73. | 8.4 | Raging Bull - Wie ein wilder Stier (1980) | 76,326 |
74. | 8.4 | The Maltese Falcon - Die Spur des Falken (1941) | 44,508 |
75. | 8.4 | All About Eve - Alles über Eva (1950) | 30,204 |
76. | 8.4 | Modern Times - Moderne Zeiten (1936) | 29,344 |
77. | 8.4 | Gran Torino (2008) | 65,725 |
78. | 8.4 | Singin' in the Rain - Du sollst mein Glücksstern sein (1952) | 47,384 |
79. | 8.3 | Rebecca (1940) | 29,936 |
80. | 8.3 | Some Like It Hot - Manche mögen’s heiß (1959) | 57,369 |
81. | 8.3 | Der Untergang (2004) | 66,268 |
82. | 8.3 | Metropolis (1927) | 32,787 |
83. | 8.3 | The Prestige (2006) | 161,638 |
84. | 8.3 | Amadeus (1984) | 83,111 |
85. | 8.3 | The Apartment (1960) | 30,185 |
86. | 8.3 | The Elephant Man (1980) | 48,278 |
87. | 8.3 | La vita è bella - Das Leben ist schön (1997) | 89,684 |
88. | 8.3 | Nuovo Cinema Paradiso (1988) | 37,607 |
89. | 8.3 | 2001: A Space Odyssey (1968) | 138,082 |
90. | 8.3 | The Great Dictator - Der große Diktator (1940) | 30,375 |
91. | 8.3 | Star Trek (2009) | 68,299 |
92. | 8.3 | Once Upon a Time in America (1984) | 59,833 |
93. | 8.3 | Full Metal Jacket (1987) | 127,226 |
94. | 8.3 | The Great Escape - Gesprengte Ketten (1963) | 52,615 |
95. | 8.3 | Ladri di biciclette - Fahrraddiebe (1948) | 21,986 |
96. | 8.3 | The Sting - Der Clou (1973) | 56,250 |
97. | 8.3 | The Wrestler (2008) | 57,541 |
98. | 8.3 | Back to the Future - Zurück in die Zukunft (1985) | 169,519 |
99. | 8.3 | Sin City (2005) | 216,101 |
100. | 8.3 | Touch of Evil - Im Zeichen des Bösen (1958) | 27,783 |
101. Mr. Smith Goes to Washington (1939) - 102. On the Waterfront - Die Faust im Nacken (1954) - 103. Braveheart (1995) - 104. Det sjunde inseglet - Das siebente Siegel (1957) - 105. Hotel Rwanda (2004) - 106. Batman Begins (2005) - 107. No Country for Old Men (2007) - 108. Jaws - Der weisse Hai (1975) - 109. Indiana Jones and the Last Crusade (1989) 110. Strangers on a Train - Der Fremde im Zug (1951) - 111. Blade Runner (1982) - 112. Star Wars: Episode VI - Return of the Jedi (1983) - 113. The Green Mile (1999) - 114. Unforgiven - Erbarmungslos (1992) - 115. The Manchurian Candidate - Botschafter der Angst (1962) - 116. Gladiator (2000) - 117. Notorious - Berüchtigt (1946) - 118. High Noon - Zwölf Uhr mittags (1952) - 119. Per qualche dollaro in più - Für ein paar Dollar mehr (1965) - 120. Oldboy (2003) - 121. Cool Hand Luke - Der Unbeugsame (1967) - 122. The Big Sleep - Tote schlafen fest (1946) - 123. Die Hard - Stirb langsam (1988) - 124. Fargo (1996) - 125. The Wizard of Oz (1939)
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Uwe Bolls 'Seed' (2007)
crizcgn, 13:45h
Max Seed (Will Sanderson), ein zum Tode verurteilter Massenmörder, soll auf dem elektrischen Stuhl hingerichtet werden. Nach drei erfolglosen Versuchen, ihn hinzurichten, schießt bereits das kochende Blut aus seinen Augenhöhlen, doch Max Seed lebt weiter. Obwohl das Bundesgesetz der USA besagt, daß der Verurteilte in einem solchen Fall begnadigt wird, beschließen der Gefängnisdirektor Wright (Ralf Möller), der Henker (Michael Eklund) und der anwesende Arzt Dr. Wickson (Andrew Jackson), den qualmenden und nach Luft ringenden Seed für tot zu erklären. Lebendig begraben, kämpft er sich mit letzter Kraft und dem festen Willen an die Erdoberfläche, bitterliche Vergeltung zu üben. Von Rache getrieben, nimmt er die Spur von Detective Bishop (Michael Paré) auf.
Uwe Boll dreht mit "Seed" seinen persönlichen Horror-Slasher, und liefert immerhin eine solide Inszenierung, die in ihrer Düsterheit durchaus an den Fincher-Klassiker "Sieben" erinnert. Was dem umstrittene Regisseur aber immer noch nicht gelingt, ist eine straffe Geschichte zu erzählen. Geradezu baukasten-ähnlich arbeitet sich die Handlung von der Verfolgung, Verhaftung, dem Begräbnis bis zum Racheakt voran, ohne dass sich Spannung entwickeln will. Die Figurenführung vernachlässigt Uwe Boll wieder einmal völlig, zumal seine Darsteller aus der zweiten Reihe nicht wirklich für charismatisches Spiel bekannt sind. Dementsprechend kann sich der Zuschauer einfach nicht für die Rollen erwärmen und nimmt kaum Anteil an den Greueltaten. Da hilft es auch nicht, dass Boll anfangs mit authentischen Szenen der Tierrechtsorganisation PETA provoziert, die Hunde bei der lebendigen Häutung zeigen. Das gibt zwar inhaltlich nicht wirklich etwas her, hat aber dafür den ersten Schockmoment auf der Seite des Regisseurs. In der Internet Movie Database hatte "Seed" es zwischenzeitlich bis unter die schlechtesten 50 Filme geschafft.
Bewertung: 4/10 (Moviepilot Prognose 1,4)

Uwe Boll dreht mit "Seed" seinen persönlichen Horror-Slasher, und liefert immerhin eine solide Inszenierung, die in ihrer Düsterheit durchaus an den Fincher-Klassiker "Sieben" erinnert. Was dem umstrittene Regisseur aber immer noch nicht gelingt, ist eine straffe Geschichte zu erzählen. Geradezu baukasten-ähnlich arbeitet sich die Handlung von der Verfolgung, Verhaftung, dem Begräbnis bis zum Racheakt voran, ohne dass sich Spannung entwickeln will. Die Figurenführung vernachlässigt Uwe Boll wieder einmal völlig, zumal seine Darsteller aus der zweiten Reihe nicht wirklich für charismatisches Spiel bekannt sind. Dementsprechend kann sich der Zuschauer einfach nicht für die Rollen erwärmen und nimmt kaum Anteil an den Greueltaten. Da hilft es auch nicht, dass Boll anfangs mit authentischen Szenen der Tierrechtsorganisation PETA provoziert, die Hunde bei der lebendigen Häutung zeigen. Das gibt zwar inhaltlich nicht wirklich etwas her, hat aber dafür den ersten Schockmoment auf der Seite des Regisseurs. In der Internet Movie Database hatte "Seed" es zwischenzeitlich bis unter die schlechtesten 50 Filme geschafft.
Bewertung: 4/10 (Moviepilot Prognose 1,4)

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Robert Rodriguezs 'Bad Boys Never Die' (1994)
crizcgn, 12:33h
Dude Delaney (David Arquette) ist ein hartgesottener Einzelgänger. Seine Mutter ist alkoholsüchtig, seine Freundin Donna (Salma Hayek) hat immer nur das Eine im Kopf. Teddy Leather (Jason Wiles), der Sohn des Sheriffs, und dessen unterbelichtete Kumpel versuchen Dude ständig zu provozieren. Dieses Leben ist irgendwie die Hölle. Die Situation eskaliert von Tag zu Tag mehr, und mittlerweile will ihn auch der Sheriff lieber tot als lebendig. Nachdem die Bad Boys Dudes einzigen Freund exekutiert haben und auch noch seine Flamme Donna in ihre Gewalt bringen, setzt er sich in seinen Chevy, kämmt sich das Haar zurück und fährt zum Showdown ...
Zwischen seinem Mexiko-Klassiker "El Mariachi" und der Fortsetzung "Desperado" hat Robert Rodriguez 1994 den Rock`n Roll der 50er für sich entdeckt. Um seinen "Roadracers" - so der Originaltitel- richtig rocken zu lassen, hat er offenbar die entsprechenden Vorlagen von "Grease" über "American Graffiti" bis "The Outsiders" genau studiert. Und so finden sich von Sex, Drugs, Rock bis zu feindlichen Gangs, spiessigen Eltern und noch nervigeren Sheriffs alle Zutaten, die solche Filme berühmt gemacht haben. Mit einer eben mal locker aus der Hüfte geschossenen Inszenierung und der entsprechenden Hüftschwung-Musik liefert der heutige Kult-Regisseur einen auf obercool getrimmten (TV-)Film. Allerdings hat er vor lauter overstylischem Auftreten völlig die Story und seine Protagonisten aus den Augen verloren. Der Plot plätschert nichtssagend vor sich hin und orientiert sich mit erschreckender Oberflächlichkeit an den Eckpfeilern seiner Vorbilder, ohne deren Feeling auch nur zu streifen. Wenn "Roadracers" seine Coolness schon nicht mit Inhalt füllen kann, dann hätte Rodriguez wenigstens mit Ironie und Witz punkten sollen - wie das grossartige "Cry-baby" von John Waters. Aber auch dafür reicht es nicht in diesem Werk, bei dem die Figuren nichts besseres zu tun haben als konfliktfreie Dialoge aufzusagen und dabei möglichst 50s auszusehen. Das ist insofern bedauerlich, da David Arquette aus "Scream" aber auch Salma Hayek zu mehr in der Lage sind als ihr Talent derart sinnfrei verpuffen zu lassen. Einfach nur Coolness reicht eben nicht immer für einen abendfüllenden Spielfilm.
Bewertung: 2,5/10

Zwischen seinem Mexiko-Klassiker "El Mariachi" und der Fortsetzung "Desperado" hat Robert Rodriguez 1994 den Rock`n Roll der 50er für sich entdeckt. Um seinen "Roadracers" - so der Originaltitel- richtig rocken zu lassen, hat er offenbar die entsprechenden Vorlagen von "Grease" über "American Graffiti" bis "The Outsiders" genau studiert. Und so finden sich von Sex, Drugs, Rock bis zu feindlichen Gangs, spiessigen Eltern und noch nervigeren Sheriffs alle Zutaten, die solche Filme berühmt gemacht haben. Mit einer eben mal locker aus der Hüfte geschossenen Inszenierung und der entsprechenden Hüftschwung-Musik liefert der heutige Kult-Regisseur einen auf obercool getrimmten (TV-)Film. Allerdings hat er vor lauter overstylischem Auftreten völlig die Story und seine Protagonisten aus den Augen verloren. Der Plot plätschert nichtssagend vor sich hin und orientiert sich mit erschreckender Oberflächlichkeit an den Eckpfeilern seiner Vorbilder, ohne deren Feeling auch nur zu streifen. Wenn "Roadracers" seine Coolness schon nicht mit Inhalt füllen kann, dann hätte Rodriguez wenigstens mit Ironie und Witz punkten sollen - wie das grossartige "Cry-baby" von John Waters. Aber auch dafür reicht es nicht in diesem Werk, bei dem die Figuren nichts besseres zu tun haben als konfliktfreie Dialoge aufzusagen und dabei möglichst 50s auszusehen. Das ist insofern bedauerlich, da David Arquette aus "Scream" aber auch Salma Hayek zu mehr in der Lage sind als ihr Talent derart sinnfrei verpuffen zu lassen. Einfach nur Coolness reicht eben nicht immer für einen abendfüllenden Spielfilm.
Bewertung: 2,5/10

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Lonesome Jim - Manche Leute sollten keine Eltern haben
crizcgn, 12:09h
Mit 27 Jahren kehrt Jim (Casey Affleck) aus New York, wo seine Träume von einer Schriftstellerkarriere zerplatzten, an den elterlichen Herd im trostlosen Indiana heim und erlebt die schwer erträgliche Mittelstands-Hölle. Sein Vater Don (Seymour Cassel) hat sich zum distanzierten Zyniker entwickelt, seine Mutter Sally (Mary Kay Place) erdrückt jeden mit ihrer Fürsorge und sein älterer Bruder Tim (Kevin Corrigan) verübt einen Suizidversuch. Jim lernt die alleinerziehende Krankenschwester Anika (Liv Tyler) kennen und lässt sich auf krumme Geschäfte mit Evil (Mark Boone Junior), dem lokalen Drogendealer ein.
"Lonesome Jim" ist die dritte Regiearbeit vom Kult-Schauspieler Steve Buscemi. Als Hintergrund für sein Drama wählt er die typische US-Familie der provinziellen Mittelschicht, die auf der Suche nach dem Sinn vor sich hinlebt. Dabei inszeniert Buscemi seine Geschichte alltagsnah und fast schon dokumentarisch, ohne dabei auf große dramatische Gesten zurückzugreifen. Dementsprechend wirkt "Lonesome Jim" zwar authentisch aber duchgehend äußerst spröde. Allerdings schimmert immer wieder ein sehr subtiler Humor durch, der die Aufmerksamkeit hochhält. Prominente Darsteller wie Casey Affleck und Liv Tyler tun ihr Übriges, um den Film mit überzeugenden Leistungen zu einem durchaus sehenswerten Independent-Film zu machen, der allerdings weitgehend spannungsarm daherkommt.
Bewertung: 6/10 (Moviepilot Prognose 6,5)

"Lonesome Jim" ist die dritte Regiearbeit vom Kult-Schauspieler Steve Buscemi. Als Hintergrund für sein Drama wählt er die typische US-Familie der provinziellen Mittelschicht, die auf der Suche nach dem Sinn vor sich hinlebt. Dabei inszeniert Buscemi seine Geschichte alltagsnah und fast schon dokumentarisch, ohne dabei auf große dramatische Gesten zurückzugreifen. Dementsprechend wirkt "Lonesome Jim" zwar authentisch aber duchgehend äußerst spröde. Allerdings schimmert immer wieder ein sehr subtiler Humor durch, der die Aufmerksamkeit hochhält. Prominente Darsteller wie Casey Affleck und Liv Tyler tun ihr Übriges, um den Film mit überzeugenden Leistungen zu einem durchaus sehenswerten Independent-Film zu machen, der allerdings weitgehend spannungsarm daherkommt.
Bewertung: 6/10 (Moviepilot Prognose 6,5)

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