Samstag, 31. Oktober 2009
Neu auf DVD:
The Last House on the Left
The Last House on the Left
crizcgn, 06:16h
Nur ein paar schöne Tage in ihrem entlegenen Haus am See wollten sich die Collingwoods machen. Doch daraus werden die grauenvollsten Stunden ihres Lebens. Für die junge Mari (Sara Paxton) und ihre Freundin Paige (Martha MacIsaac) wird die Nacht zum mörderischen Alptraum als sie in die Gewalt des psychopathischen Ausbrechers Krug (Garret Dillahunt), seiner gestörten Freundin Sadie (Riki Lindhome) und seines sadistischen Bruders Francis (Aaron Paul) geraten. Misshandelt und schwer verletzt kann nur Mari entkommen, aber der einzige Platz, an dem sie sicher sein könnte, wird auch für die Verbrecher zur Zuflucht - das letzte Haus links. Als Maris Eltern klar wird, wen sie da in ihr Heim gelassen haben und was ihrer Tochter angetan wurde, drehen sie den Spieß um und machen die Täter zu Opfern.
Was dem (durch die Zensur zerstörten) Original fehlt, holt das Remake nach dem heute gängigen Schema aus dem Stoff heraus. Nach einer kurzen Splatter-Intro nimmt der Plot sich erst einmal Zeit, die Konstellation der Figuren zumindest oberflächlich einzuführen, bevor er sich als gängiger Gewalt- und Gegengewalt-Porno beweist. Technisch bewegt sich der Film dabei auf aktualisiertem Standard, reisst den Genre-Fan aber inhaltlich nicht derart von den Socken wie er es bei weniger standartisierter Inszenierung könnte. Dafür haben die diversen Folter-Pornos von Eli Roth und Co. die letzten Jahre schon zu sehr in dieselbe Kerne geschlagen. Da der Splatter- und Spannungs-Gehalt sich auch ohne besonderen Tiefgang am oberen Level bewegt, wird der Horror-Voyeur trotzdem mehr als zufriedengestellt mit einem Remake, das deutlich blutiger ist als das Original.
Bewertung: 6/10 (Moviepilot Prognose 5,9)
Was dem (durch die Zensur zerstörten) Original fehlt, holt das Remake nach dem heute gängigen Schema aus dem Stoff heraus. Nach einer kurzen Splatter-Intro nimmt der Plot sich erst einmal Zeit, die Konstellation der Figuren zumindest oberflächlich einzuführen, bevor er sich als gängiger Gewalt- und Gegengewalt-Porno beweist. Technisch bewegt sich der Film dabei auf aktualisiertem Standard, reisst den Genre-Fan aber inhaltlich nicht derart von den Socken wie er es bei weniger standartisierter Inszenierung könnte. Dafür haben die diversen Folter-Pornos von Eli Roth und Co. die letzten Jahre schon zu sehr in dieselbe Kerne geschlagen. Da der Splatter- und Spannungs-Gehalt sich auch ohne besonderen Tiefgang am oberen Level bewegt, wird der Horror-Voyeur trotzdem mehr als zufriedengestellt mit einem Remake, das deutlich blutiger ist als das Original.
Bewertung: 6/10 (Moviepilot Prognose 5,9)
... comment