Sonntag, 11. Januar 2009
"Ich brauch einen 'Transporter'!"
crizcgn, 20:36h
Ein Deal ist ein Deal - Keine Namen - Niemals das Paket öffnen!
The Transporter (2002)
Frank Martin (Jason Statham) ist als Kurierfahrer auf illegale Ladungen spezialisiert und der Beste seines Fachs. Als er bei einem seiner Transportdienste aus dem Kofferraum plötzlich Lebenszeichen vernimmt, verstößt er erstmals gegen seine Regeln und öffnet das Paket: Er entdeckt die schöne Asiatin Lai (Qi Shu), die einem Menschenhändlerring auf der Spur war und beseitigt werden sollte. Nun bittet sie Frank um Mithilfe. Eine Hetzjagd beginnt, bei der alle Regeln außer Kraft gesetzt sind.
Eigentlich ist schon Teil Eins ziemlich Banane, da er nur auf coole Action und krude Sprüche setzt, sich dabei um eine sinnvolle Story allerdings noch weniger schert als um das Leben der Nebendarsteller. Stylische Prügelszenen wechseln sich mit wilden Verfolgungsjagden und lauten Explosionen - alles unterlegt mit smoothem HipHop Sound. Allein die erste Szene mit der "Lieferung" Bankräuber sprüht vor brutalem Witz und abgedrehter Action. Der Pluspunkt des Films ist sein Hauptdarsteller, der den pedantischen Transporteur in mörderischen Problemen mit einer stoischer Ruhe gibt, die man sonst nur von Bruce Willis kennt. Er passt einfach perfekt in diesen inhaltsfreien "Hirn-aus"-Martial-Arts-Film, der ganz einfach nur astrein choreografierte Hochglanz-Unterhaltung liefern will - und in der Hinsicht durchaus zu überzeugen weiss.
Bewertung: 6,5/10
Transporter - The Mission (2005)
Unterwelt-Botenbube Frank Martin (Jason Statham) hat sich aus dem kriminellen Dasein zurück gezogen und verübt nun Leibwächterdienste für eine wohlhabende Familie aus Miami. Mit dem kleinen Sohnemann verbindet ihn mittlerweile eine tiefe Freundschaft. Als fiese Drogendealer den Jungen entführen, machen sie Bekanntschaft mit Martin und seinen Special-Forces-Tricks.
Der Junge wird entführt und mit einem Virus infiziert, um seinen Vater und alle Besucher einer Drogenkonferenz zu töten. Außerdem gilt es zu beweisen, wie man am Einfachsten das böse Mädchen mit der Wumme in der Hand möglichst schnell halbnackt bekommt (Antwort: sie zieht sich einfach zum Schießen aus) ...
Beim ersten Teil hat man noch das Gefühl, die Drehbuchautoren konnten nicht anders. Hier dagegen grenzt der Blödsinn schon an bösen Vorsatz. Da aber selbst einige der Actionszenen eher lau inszeniert und dazu Franks coolen Sprüche sehr dünn gesät sind, bleibt nicht viel ausser ein schick aussehender Hochglanz-Film in schwacher B-Movie-Qualität. Und nach dem in jeder Hinsicht besseren ersten Teil enttäuscht das dann doch insgesamt.
Bewertung: 3/10 (Moviepilot Prognose 6,5)
Seit Donnerstag läuft "Transporter 3" auch im deutschen Kino und ist dabei der erfolgreichste Neustart der Woche.
The Transporter (2002)
Frank Martin (Jason Statham) ist als Kurierfahrer auf illegale Ladungen spezialisiert und der Beste seines Fachs. Als er bei einem seiner Transportdienste aus dem Kofferraum plötzlich Lebenszeichen vernimmt, verstößt er erstmals gegen seine Regeln und öffnet das Paket: Er entdeckt die schöne Asiatin Lai (Qi Shu), die einem Menschenhändlerring auf der Spur war und beseitigt werden sollte. Nun bittet sie Frank um Mithilfe. Eine Hetzjagd beginnt, bei der alle Regeln außer Kraft gesetzt sind.
Eigentlich ist schon Teil Eins ziemlich Banane, da er nur auf coole Action und krude Sprüche setzt, sich dabei um eine sinnvolle Story allerdings noch weniger schert als um das Leben der Nebendarsteller. Stylische Prügelszenen wechseln sich mit wilden Verfolgungsjagden und lauten Explosionen - alles unterlegt mit smoothem HipHop Sound. Allein die erste Szene mit der "Lieferung" Bankräuber sprüht vor brutalem Witz und abgedrehter Action. Der Pluspunkt des Films ist sein Hauptdarsteller, der den pedantischen Transporteur in mörderischen Problemen mit einer stoischer Ruhe gibt, die man sonst nur von Bruce Willis kennt. Er passt einfach perfekt in diesen inhaltsfreien "Hirn-aus"-Martial-Arts-Film, der ganz einfach nur astrein choreografierte Hochglanz-Unterhaltung liefern will - und in der Hinsicht durchaus zu überzeugen weiss.
Bewertung: 6,5/10
Transporter - The Mission (2005)
Unterwelt-Botenbube Frank Martin (Jason Statham) hat sich aus dem kriminellen Dasein zurück gezogen und verübt nun Leibwächterdienste für eine wohlhabende Familie aus Miami. Mit dem kleinen Sohnemann verbindet ihn mittlerweile eine tiefe Freundschaft. Als fiese Drogendealer den Jungen entführen, machen sie Bekanntschaft mit Martin und seinen Special-Forces-Tricks.
Der Junge wird entführt und mit einem Virus infiziert, um seinen Vater und alle Besucher einer Drogenkonferenz zu töten. Außerdem gilt es zu beweisen, wie man am Einfachsten das böse Mädchen mit der Wumme in der Hand möglichst schnell halbnackt bekommt (Antwort: sie zieht sich einfach zum Schießen aus) ...
Beim ersten Teil hat man noch das Gefühl, die Drehbuchautoren konnten nicht anders. Hier dagegen grenzt der Blödsinn schon an bösen Vorsatz. Da aber selbst einige der Actionszenen eher lau inszeniert und dazu Franks coolen Sprüche sehr dünn gesät sind, bleibt nicht viel ausser ein schick aussehender Hochglanz-Film in schwacher B-Movie-Qualität. Und nach dem in jeder Hinsicht besseren ersten Teil enttäuscht das dann doch insgesamt.
Bewertung: 3/10 (Moviepilot Prognose 6,5)
Seit Donnerstag läuft "Transporter 3" auch im deutschen Kino und ist dabei der erfolgreichste Neustart der Woche.
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