Samstag, 17. Januar 2009
House of Nine (2005)
Neun Menschen werden betäubt und entführt. Als sie erwachen befinden sie sich in einem Haus, dessen Türen verriegelt und Fenster zugemauert sind. Sie sitzen in der Falle. Über eine Sprechanlage meldet sich plötzlich die Stimme ihres unsichtbaren Gastgebers. Er erklärt die Regeln: Für 5 Millionen Dollar müssen sie gegeneinander antreten. Nur einer kann gewinnen - und das Haus wieder verlassen.

"House of 9" ist in jeglicher Hinsicht ein B-Movie der schlechteren Art, der versucht auf der "SAW"-Welle zu punkten (und dabei die Handlung von SAW II kopiert). Allerdings erreicht der Film nicht einmal diesen Anspruch, da er mit billigen Kulissen und durchschnittlichem Schauspiel in keinster Weise an die Kult-Reihe heranreicht. Die erste Stunde geschieht fast gar nichts, bis plötzlich das grosse Sterben und Morden beginnt. Dabei verkommen die Figuren schnell zu den üblichen Klischees, deren Motivation in dieser Zwangslage nicht einmal im Ansatz greifbar gemacht wird. Hinzu kommt der aufdringliche Gebrauch von Popmusik zur pseudomäßigen Darstellung der Stimmungslage innerhalb der Gruppe. Da kann selbst - Achtung: Kommentatoren Klischee - der (ziemlich deplatzierte) Dennis Hopper nichts retten.
Bewertung: 2,5/10


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