Mittwoch, 4. Februar 2009
7 Days to live (2000)
crizcgn, 17:43h
Nachdem ihr Sohn auf tragische Weise ums Leben gekommen ist, ziehen die Eltern Ellen (Amanda Plummer) und Martin Shaw (Sean Pertwee) aufs Land, um diese schrecklichen Erfahrungen hinter sich zu lassen. Kurz nach ihrem Einzug in das alte Landhaus wird Ellen auf geheimnisvolle Weise ihr eigener Tod angekündigt. Niemand will ihr so recht glauben, doch die Situation wird immer bedrohlicher und auch Martin wird immer unheimlicher. Ellen beschliesst also, das Haus und dessen Geheimnis, das mit ihrer eigenen Vergangenheit verknüpft ist, im Alleingang zu ergründen ...
Da scheint aber jemand ganz genau Stanley Kubricks "Shining" gesehen zu haben (schwer verdächtig: der Drehbuchautor). Zumindest wirkt die Geschichte ziemlich vom Klassiker abgeschaut, wenn auch angereichert mit ein bißchen japanischen Kokolores a la "The ring". Wer die Filme kennt, den überraschen die Wendungen in der Handlung auch nicht sonderlich. Dazu kommen auch bekannte Motive wie das alte verlassene Haus, in das sich die Familie in der Krise verschanzt. Das ist alles schon mal da gewesen - vor allem viel besser. Hinzu kommt, dass die Darsteller allesamt wenig überzeugend agieren (aber wer kann sich schon mit Jack Nicholson messen?). Am gruseligsten sind allerdings die Special Effects, die besonders zum Ende hin inflationär und dafür billig auftauchen. Vielleicht hätte jemand Regisseur Sebastian Niemann erinnern sollen, dass er großes Kino machen wollte und keine Pro7-Auftragsarbeit. Da liefert er später mit "Das Jesus Video" aber auch mit "Hui Buh" wesendlich überzeugendere Arbeit ab.
Bewertung: 3/10 (Moviepilot Prognose 5)
Da scheint aber jemand ganz genau Stanley Kubricks "Shining" gesehen zu haben (schwer verdächtig: der Drehbuchautor). Zumindest wirkt die Geschichte ziemlich vom Klassiker abgeschaut, wenn auch angereichert mit ein bißchen japanischen Kokolores a la "The ring". Wer die Filme kennt, den überraschen die Wendungen in der Handlung auch nicht sonderlich. Dazu kommen auch bekannte Motive wie das alte verlassene Haus, in das sich die Familie in der Krise verschanzt. Das ist alles schon mal da gewesen - vor allem viel besser. Hinzu kommt, dass die Darsteller allesamt wenig überzeugend agieren (aber wer kann sich schon mit Jack Nicholson messen?). Am gruseligsten sind allerdings die Special Effects, die besonders zum Ende hin inflationär und dafür billig auftauchen. Vielleicht hätte jemand Regisseur Sebastian Niemann erinnern sollen, dass er großes Kino machen wollte und keine Pro7-Auftragsarbeit. Da liefert er später mit "Das Jesus Video" aber auch mit "Hui Buh" wesendlich überzeugendere Arbeit ab.
Bewertung: 3/10 (Moviepilot Prognose 5)
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