Freitag, 20. Februar 2009
Neu auf DVD:
House Bunny
An ihrem 27. Geburtstag wird Shelley (Anna Faris) aus dem noblen Playboy-Anwesen geworfen. Aus der Not heraus wird die notorische Blondine Hausmutter im Heim der Studentinnen-Vereinigung Zeta Alpha Zeta. Die Mädels dort kriegen nie ein Date und brauchen dringend ein Make-Over und mehr Selbstbewusstsein. Beides beschert ihnen die naive, aber mit Bauernschläue gesegnete Shelley und macht aus den hässlichen Entleins coole Girls, denen die College-Boys verfallen. Währenddessen versucht sie, das Herz des Normalos Oliver (Colin Hanks) zu erobern.

Der House Bunny wirkt wie eine dumpfbackene Variante von "Natürlich blond" mit Reese Witherspoon (ist ja auch von denselben Autoren), setzt dabei aber das Niveau von vornherein deutlich tiefer an, nämlich knapp unter den späteren Teilen von "American Pie". Bei allem billigen Klamauk, den gängigen Klischees und der schon einschläfernden Vorhersehbarkeit liefert der Film aber immer wieder auch ein paar coole Oneliner, die ihn zumindest noch aus den Sumpf der völligen Banalität retten. Besonders Anna Faris als naives Playboy-Häschen hat durchaus irgendwo einen gewissen Unterhaltungswert. Mehr als eine durchschnittliche Highschool-Nummer ist aber trotzdem nicht herausgekommen.
Bewertung: 5/10 (Moviepilot Prognose 5,5)


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