Montag, 23. Februar 2009
81ste Academy Awards Verleihung überraschungsfrei
Ziemlich überraschungsfrei schleppt sich die 81te Oscar-Verleihung über 3,5 Stunden. Eine Trophäe für die Spanierin Penelope Cruz, einen für Kate Winslet in "Die Vorleserin" und posthum einen für den verstorbenen Heath Ledger. Überraschend ist allenfalls der Sieg für Sean Penn als schwuler Politiker Milk, der damit den arrogante Mr Rourke aussticht. Gleichzeitig zieht damit ein Hauch Homosexuellen-Bewegung durch die Veranstaltung, wenn sowohl Penn als auch der schwule Drehbuchautor Dustin Lance Black in ihrer emotionalen Dankesrede mehr Rechte für gleichgeschlechtliche Paare fordern.



Der Gewinner des Abends ist allerdings erwartungsgemäß der Film "Slumdog Millionaire", der in den wichtigen Kathegorien (Bester Film - beste Regie) sowie in den Sparten Musik Score, Song, Kamera, Tonmischung, Schnitt und auch bestes adaptiertes Drehbuch abräumt. Auch wenn die aufgeblähte Show, bei der alles anders sein sollte, weniger überzeugen kann (jeweils fünf Laudatoren für die fünf nominierten Darsteller), der Moderator Hugh Jackson tut es auf jeden Fall. Ich wusste gar nicht, dass der Australier, der als sexiest Mann gilt, nicht nur ein talentierter Schauspieler ist, sondern auch ein Entertainer, der sketschen, singen und tanzen kann. Hut ab dafür!



Ein ausführlicher Bericht auf www.welt.de

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Sean Penn und Dustin Lance Black für die Homoehe
Bei der "Oscar"-Verleihung forderten sowohl "Milk"-Darsteller Sean Penn als auch Drehbuchautor Dustin Lance Black in ihrer Dankesrede mehr Rechte für Homosexuelle ...



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