Montag, 2. März 2009
Pro7 Spätfilm:
Constantine (2005)
Constantine (2005)
crizcgn, 02:07h
John Constantine (Keanu Reeves) ist kein gewöhnlicher Mensch. Er treibt böse Dämonen aus unschuldigen Menschen und hat sich bereits einen Namen als Exorzist gemacht. Schon als Kind hatte er die Fähigkeit, die wahren Gesichter von Halbblutengel zu sehen, die unscheinbar als Menschen durch die Städte wandern. Nachdem eine junge Frau ums Leben gekommen ist, glaubt die Zwillingsschwester der Verstorbenen, Polizei-Detective Angela (Rachel Weisz), nicht an Selbstmord sondern an Mord. Bereits im Traum hatte sie das schreckliche Ereignis gesehen und sucht nun nach Aufklärung. John Constantine will ihr helfen und nimmt dabei Kontakt zur Hölle auf, in der sich Isabel befindet. Diese Aufgabe stellt sich als schwierig heraus, das Constantine scheinbar von einigen gefährlichen Dämonen verfolgt wird. Auch der engelhafte Gabriel (Tilda Swinton) scheint ihm nicht gutgesonnen. John Constantine und sein Teilzeit-Helfer Chas Kramer (Shia LaBeouf) stellen sich der gefährlichen Herausforderung.
Wenn man hervorragende Schauspielleistungen, überzeugenden Ausstattungen und Masken sowie massig überwältigende Special Effects mit einer hollywoodreifen Story von gebrochenen Helden verbinden kann, dann sollte der Zuschauer nicht weniger als ganz grosses Kino erwarten. Umso mehr enttäuscht es, wenn ein Film mit einem großartigen Ensemble und technisch auf höchstem Niveau produziert wird - und die Geschichte einfach nicht funktionieren will. Was nutzt der größtmögliche Aufwand, wenn das Drehbuch weder besonders spannend noch überhaupt schlüssig ist. Dann kann man sich als Zuschauer allenfalls eine Weile an der aufwendigen Inszenierung berauschen, wird sich aber schon weit vor dem Finale nach dem Sinn und Zweck der Produktion fragen. Schade, denn optisch und auch schauspielerisch (Peter Stormare als Satan) gibt die Comic-Verfilmung definitiv eine Menge her.
Bewertung: 5,5/10
Wenn man hervorragende Schauspielleistungen, überzeugenden Ausstattungen und Masken sowie massig überwältigende Special Effects mit einer hollywoodreifen Story von gebrochenen Helden verbinden kann, dann sollte der Zuschauer nicht weniger als ganz grosses Kino erwarten. Umso mehr enttäuscht es, wenn ein Film mit einem großartigen Ensemble und technisch auf höchstem Niveau produziert wird - und die Geschichte einfach nicht funktionieren will. Was nutzt der größtmögliche Aufwand, wenn das Drehbuch weder besonders spannend noch überhaupt schlüssig ist. Dann kann man sich als Zuschauer allenfalls eine Weile an der aufwendigen Inszenierung berauschen, wird sich aber schon weit vor dem Finale nach dem Sinn und Zweck der Produktion fragen. Schade, denn optisch und auch schauspielerisch (Peter Stormare als Satan) gibt die Comic-Verfilmung definitiv eine Menge her.
Bewertung: 5,5/10
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