Freitag, 6. März 2009
The Deaths of Ian Stone (2007)
crizcgn, 17:18h
Ian Stone (Mike Vogel) ist ein vorbildlicher, amerikanischer Jugendlicher, der ein zufriedenes Leben führt und sich ganz der Liebe zu seiner Freundin Jenny (Christina Cole) widmet. Als er nach einem verlorenen Eishockey-Spiel in der Nacht nach Hause fährt, bemerkt Ian eine unheimliche Gestalt, leblos am Bahnübergang liegend. Während er sich nähert, packt ihn etwas Furchtbares und stürzt Ian direkt vor den Zug. Als er wieder zu sich kommt, befindet er sich in einem Großraumbüro. Jenny ist nicht mehr seine Freundin sondern nur eine Kollegin. Ein komplett anderer Ian Stone in einem komplett anderen Leben. Doch der wirkliche Wahnsinn beginnt, als er jeden Tag zu selben Zeit wieder und wieder getötet wird und jedes Mal in einem neuen Leben erwacht. Ian muss sich dem monströsen Etwas, das von seinem bizarr-vielfältigen Leben Besitz ergriffen hat, stellen, um sein wirkliches Leben wieder zurückzubekommen.
Wenn man "The Deaths of Ian Stone" als kruden Horror-Mix von "Und täglich grüßt das Murmeltier" bezeichnet, kommt man der Geschichte schon recht nahe. Womit sich der Horrorfilm und die Story über die von menschlicher Angst lebender Wesen gleich wohltuend von den üblichen Schauermärchen abhebt. Vor allem die erste Hälfte ist temporeich, spannend und mysteriös inszeniert, zumal Mike Vogel ("Cloverfield") einen durchaus überzeugenden Titelhelden gibt. Zum Ende hin und mit der etwas unschlüssigen Auflösung verliert der Film allerdings ein wenig an Effektivität. Trotzdem ist der Gesamteindruck des Films wesendlich besser als die allgemeinen Kritiken auf diversen Filmseiten glauben lassen. Eben weil er ein eher unkonventioneller und trotzdem packender Horrortrip ist.
Bewertung: 7/10
Wenn man "The Deaths of Ian Stone" als kruden Horror-Mix von "Und täglich grüßt das Murmeltier" bezeichnet, kommt man der Geschichte schon recht nahe. Womit sich der Horrorfilm und die Story über die von menschlicher Angst lebender Wesen gleich wohltuend von den üblichen Schauermärchen abhebt. Vor allem die erste Hälfte ist temporeich, spannend und mysteriös inszeniert, zumal Mike Vogel ("Cloverfield") einen durchaus überzeugenden Titelhelden gibt. Zum Ende hin und mit der etwas unschlüssigen Auflösung verliert der Film allerdings ein wenig an Effektivität. Trotzdem ist der Gesamteindruck des Films wesendlich besser als die allgemeinen Kritiken auf diversen Filmseiten glauben lassen. Eben weil er ein eher unkonventioneller und trotzdem packender Horrortrip ist.
Bewertung: 7/10
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