Montag, 9. März 2009
Neu auf DVD:
John Cusack in 'War Inc'
John Cusack in 'War Inc'
crizcgn, 07:17h
Weil der Energieminister von Turakistan eine Pipeline baut ohne Abstimmung mit dem allmächtigen US-Konzern Tamerlane, entsendet dessen Vizepräsident (Dan Aykroyd) den Auftragskiller Hauser (John Cusack), den Unbotmäßigen zu strafen. Als Tarnung gibt Hauser vor, die Gala-Hochzeit der Popgröße Yonica Babyyeah (Hilary Duff) zu organisieren. Doch dann kommt ihm im Krisengebiet die neugierige Reporterin Natalie (Joan Cusack) in die Quere und versucht die Wahrheit aufzudecken.
Was "Lord of War" an wirklicher Politsatire zu wenig hat, übertreibt der thematisch ähnlich gelagerte "War Inc" gnadenlos. Der Film um die Geschäftemacherei mit dem Krieg wird zur absurden Action Farce ausgewalzt, in der John Cusack (wieder einmal) als Killer mit zynischen Sprüchen punkten kann. Allerdings läuft das sprunghafte Drehbuch ziemlich ins Leere und die oberflächliche Geschichte verliert schnell ihren Reiz, zumal auch die Inszenierung ziemlich unentschlossen und fahrig daherkommt. Ohne überzeugende Story und gut getimte Regie verpufft die Wirkung der Satire und der Humor verkommt nur noch zum Selbstzweck, der dann gar nicht mehr so witzig ist wie er sein könnte. Da hilft auch nicht der eigentlich großartige Cast, in dem Ben Kingsley als Bösewicht noch die besten Szenen hat.
Bewertung: 4/10
Was "Lord of War" an wirklicher Politsatire zu wenig hat, übertreibt der thematisch ähnlich gelagerte "War Inc" gnadenlos. Der Film um die Geschäftemacherei mit dem Krieg wird zur absurden Action Farce ausgewalzt, in der John Cusack (wieder einmal) als Killer mit zynischen Sprüchen punkten kann. Allerdings läuft das sprunghafte Drehbuch ziemlich ins Leere und die oberflächliche Geschichte verliert schnell ihren Reiz, zumal auch die Inszenierung ziemlich unentschlossen und fahrig daherkommt. Ohne überzeugende Story und gut getimte Regie verpufft die Wirkung der Satire und der Humor verkommt nur noch zum Selbstzweck, der dann gar nicht mehr so witzig ist wie er sein könnte. Da hilft auch nicht der eigentlich großartige Cast, in dem Ben Kingsley als Bösewicht noch die besten Szenen hat.
Bewertung: 4/10
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