Mittwoch, 15. April 2009
Neu auf DVD:
Quarantäne
Quarantäne
crizcgn, 15:19h
Ein Einsatzteam der Feuerwehr wird in ein Mietshaus gerufen - für Reporterin Angela (Jennifer Carpenter) und ihren Kameramann die Gelegenheit, für das TV-Format "The Night Shift" Feuerwehrmann Jake und seine Kollegen im nächtlichen Routine-Einsatz zu filmen. Ein Polizist führt den Trupp zu einer alten und sehr verwirrten Dame, die ihn zum Dank niederbeißt. Als sie den Schwerverletzten notversorgen wollen, sind die Ausgänge verrammelt, denn die Polizei hat das mehrstöckige Gebäude abgeriegelt und unter Quarantäne gestellt.
Die Handlung klingt nicht zufällig nach dem im Winter veröffentlichten "[.Rec]"; es ist eine fast 1:1 identische amerikanisierte Kopie des spanischen Horrorfilms. Damit ist er (für Europa) so bedeutend wie "Funny Games US" oder auch Gus van Sants "Psycho 1998". Die Pseudo-Doku zwischen "Blair Witch Project" und "28 Days later" wirkt allerdings berechnender und überraschungsfreier als das spanische Original. Zwar bekommt der Schrecken mit der US-Feuerwehr einen 09/11-Touch, etwas Neues hat "Quarantäne" jedoch nicht zu erzählen. Trotz der abkopierten Story erfüllt der Horrorfilm allerdings durchaus seinen Zweck und hat einige böse Schreckmomente zu bieten. Besser als George A Romeros gescheitertem Versuch, mit "Diary of the Dead" auf dem Zug des Wackelkamera-Horrors aufzuspringen, ist auch diese Kopie allemal.
Bewertung: 5/10
Die Handlung klingt nicht zufällig nach dem im Winter veröffentlichten "[.Rec]"; es ist eine fast 1:1 identische amerikanisierte Kopie des spanischen Horrorfilms. Damit ist er (für Europa) so bedeutend wie "Funny Games US" oder auch Gus van Sants "Psycho 1998". Die Pseudo-Doku zwischen "Blair Witch Project" und "28 Days later" wirkt allerdings berechnender und überraschungsfreier als das spanische Original. Zwar bekommt der Schrecken mit der US-Feuerwehr einen 09/11-Touch, etwas Neues hat "Quarantäne" jedoch nicht zu erzählen. Trotz der abkopierten Story erfüllt der Horrorfilm allerdings durchaus seinen Zweck und hat einige böse Schreckmomente zu bieten. Besser als George A Romeros gescheitertem Versuch, mit "Diary of the Dead" auf dem Zug des Wackelkamera-Horrors aufzuspringen, ist auch diese Kopie allemal.
Bewertung: 5/10
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