Montag, 4. Mai 2009
Neu auf DVD:
Baby Mama
Baby Mama
crizcgn, 17:58h
Kate (Tina Fey) hat sich ein beruflich erfolgreiches, gesundheitsbewusstes und perfekt durchorganisiertes Leben erschaffen, dem sie nun mit 37 Jahren endlich auch eine warmherzige Mutterschaft hinzufügen will. Das laute Ticken ihrer biologischen Uhr nützt dabei allerdings genauso wenig wie ihr Uterus, der eine Schwangerschaft so wahrscheinlich wie einen Lottogewinn macht. Die Lösung der Probleme findet sie bei Dr. Chaffee Bicknell (Sigourney Weaver), die auf solche Fälle spezialisiert ist und ihr Angie Ostrowiski (Amy Poehler) präsentiert, die aus der Entfernung die perfekte Leihmutter zu sein scheint. Doch als Angie sich von ihrem Freund Carl (Dax Shepard) trennt und bei Kate einzieht, prallen zwei Welten aufeinander. Während Kate jedes Erziehungsbuch liest, Kindersicherungen installiert und sich nach geeigneten Vorschulen umschaut, sorgt Angie mit kindlicher Energie, schlichtem Gemüt und schlechten Manieren für heilloses Durcheinander.
"Baby Mama" liefert nicht nur eine überraschungsfrei Story nach den üblichen Rom-Com Klischees ab, die Macher geben sich dabei nicht einmal besondere Mühe. Sowohl die Figuren-Skizzierung als auch die Personen-Konstellationen wirken wie schon unzählige Male (besser) gesehen, der Verlauf der Geschichte hat auch wenig Überraschendes zu bieten. Aber anstatt wenistens aus der witzig anmutenden Grundidee das Besondere herauszukitzeln, das eine gute Rom-Com von der Masse abhebt, kurbelt man tatsächlich das Standardprogramm an Wirrungen und flachen Spässen herunter. Während Sigourney Weaver und Steve Martin als esotherischer Chef zumindest für ein paar Akzente sorgen, wissen die Hauptdarstellerinnen nicht zu überzeugen. Besonders Tina Fey gelingt es nicht, ihre Wandlung von der verklemmten Spiesserin zur warmherzigen Freundin und auch Mutter glaubhaft darzustellen. Wenigsten bleibt der Film unaufregend seicht und schlägt nicht auch noch unterhalb der Humor-Gürtellinie. Das macht ihn aber auch nicht besser.
Bewertung: 3/10 (Moviepilot Prognose 5,2)
"Baby Mama" liefert nicht nur eine überraschungsfrei Story nach den üblichen Rom-Com Klischees ab, die Macher geben sich dabei nicht einmal besondere Mühe. Sowohl die Figuren-Skizzierung als auch die Personen-Konstellationen wirken wie schon unzählige Male (besser) gesehen, der Verlauf der Geschichte hat auch wenig Überraschendes zu bieten. Aber anstatt wenistens aus der witzig anmutenden Grundidee das Besondere herauszukitzeln, das eine gute Rom-Com von der Masse abhebt, kurbelt man tatsächlich das Standardprogramm an Wirrungen und flachen Spässen herunter. Während Sigourney Weaver und Steve Martin als esotherischer Chef zumindest für ein paar Akzente sorgen, wissen die Hauptdarstellerinnen nicht zu überzeugen. Besonders Tina Fey gelingt es nicht, ihre Wandlung von der verklemmten Spiesserin zur warmherzigen Freundin und auch Mutter glaubhaft darzustellen. Wenigsten bleibt der Film unaufregend seicht und schlägt nicht auch noch unterhalb der Humor-Gürtellinie. Das macht ihn aber auch nicht besser.
Bewertung: 3/10 (Moviepilot Prognose 5,2)
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