Samstag, 23. Mai 2009
DVD Reloaded
Ich weiss was Du letzten Sommer getan hast I & II (1997/1998)
Ich weiss was Du letzten Sommer getan hast I & II (1997/1998)
crizcgn, 18:10h
Ich weiß was Du letzten Sommer getan hast (1997)
In einer lauen Sommernacht rasen die Teenager Julie (Jennifer Love Hewitt), Helen (Sarah Michelle Gellar), Barry (Ryan Phillippe) und Ray (Freddie Prinze Jr) mit ihrem Auto die Küstenstraße entlang, als ihnen plötzlich eine Gestalt vor den Wagen springt und am Straßenrand liegenbleibt. Voller Panik werfen sie den leblosen Körper ins Meer und schwören sich, keiner Menschenseele jemals etwas zu erzählen. Doch ein Jahr später kehrt der Horror des Sommers zurück. Alle Beteiligten erhalten rätselhafte Drohungen, sie ahnen: es gibt jemanden, der um ihr schreckliches Geheimnis weiß. Ein erster, blutiger Mord geschieht und der Unbekannte will anscheinend nicht ruhen, bis einer nach dem anderen ein grausames Ende gefunden hat.
"I know what you did last summer" war der erste Film im Fahrwasser des Erfolges von "Scream". Dabei entstand das Drehbuch von Kevin Williamson ("Dawson’s Creek") bereits vor "Scream", verkaufte sich jedoch erst mit dem immensen Erfolg der Horror-Parodie. "Ich weiss ..." ist allerdings ein humorfreier Teenie-Slasher, der zudem mit seinen Schockeinlagen spart, was ihn nach heutigen Maßstäben fast schon altbacken wirken lässt. Den Reiz des Films macht die Besetzung aus mit gleich vier der zur damaligen Zeit angesagtesten Jungstars: Jennifer Love Hewitt aus "Party of Five", "Buffy"-Darstellerin Sarah Michelle Gellar und ihr jetziger Ehemann Freddie Prinze jr ("Eine wie keine") sowie "Studio 54"-Star Ryan Philippe (dessen Duschszene nicht nur wegen des Thrills für Schauermomente sorgt). Abgesehen von dem Besetzungs-Coup und der Tatsache, dass sich der Film als erster einer wahren Teenie-Horror-Welle rühmen kann, hat er aus heutiger Sicht nicht viel Überraschendes zu bieten, zumal die Geschichte in ähnlichen Filmen immer wieder neu variiert wird (u.a. in zwei überflüssigen Fortsetzungen). Trotzdem ist "Ich weiss was Du letzten Sommer getan hast" einer der Besten seiner Art!
Bewertung: 7,5/10
Ich weiß noch immer was Du letzten Sommer getan hast (1998)
Ein neuer Sommer und Julie (Jennifer Love Hewitt) ist auf dem besten Wege, ihr Leben neu zu organisieren. Sie ist wieder am College und bewohnt ein Zimmer zusammen mit ihrer neuen Freundin Karla (Brandy). Als Karla eine Reise auf die Bahamas für vier Personen gewinnt, beschließen die Mädchen, gemeinsam mit ihren Freunden Ray (Freddie Prinze Jr.) und Will (Matthew Settle) zu fahren. Es wird die Reise in einen gräßlichen Alptraum. Denn auch auf dem paradiesischen Eiland wartet bereits der irre Killer mit dem Haken auf die Clique: Und er weiß immer noch um die Geschehnisse jenes Sommers.
Horrorfilme sind häufig sehr einfach gestrickt: man nehme einige gutaussehende (und teilweise verblödete) Twens und lasse sie abschlachten nach dem "Zehn kleine Negerlein" Prinzip. Und wenn in Hollywood ein Film Erfolg hat ("Scream"), folgen zum einen die Ableger ("Ich weiß was du letzten Sommer getan hast" / "Düstere Legenden" / "Faculty") und zum anderen unweigerlich die Fortsetzungen. Und letztere funktionieren - wie wir aus "Scream 2" gelernt haben - nach dem Prinzip: mehr Blut, mehr Leichen. Hier geht es um die Fortsetzung eines Ablegers. (Fast) alles, was sich bewegt und nicht Julie James heißt, muß nach und nach dran glauben. Auch wenn man einen gewissen Spaßfaktor am Film aufrechnet, bleibt nicht viel Positives übrig ausser die Hoffnung, daß es am Ende vielleicht doch alle Hauptdarsteller erwischt hat und man dann die Toten ruhen lassen kann.
(Original-Kommentar 01/2000) Bewertung: 1/10
In einer lauen Sommernacht rasen die Teenager Julie (Jennifer Love Hewitt), Helen (Sarah Michelle Gellar), Barry (Ryan Phillippe) und Ray (Freddie Prinze Jr) mit ihrem Auto die Küstenstraße entlang, als ihnen plötzlich eine Gestalt vor den Wagen springt und am Straßenrand liegenbleibt. Voller Panik werfen sie den leblosen Körper ins Meer und schwören sich, keiner Menschenseele jemals etwas zu erzählen. Doch ein Jahr später kehrt der Horror des Sommers zurück. Alle Beteiligten erhalten rätselhafte Drohungen, sie ahnen: es gibt jemanden, der um ihr schreckliches Geheimnis weiß. Ein erster, blutiger Mord geschieht und der Unbekannte will anscheinend nicht ruhen, bis einer nach dem anderen ein grausames Ende gefunden hat.
"I know what you did last summer" war der erste Film im Fahrwasser des Erfolges von "Scream". Dabei entstand das Drehbuch von Kevin Williamson ("Dawson’s Creek") bereits vor "Scream", verkaufte sich jedoch erst mit dem immensen Erfolg der Horror-Parodie. "Ich weiss ..." ist allerdings ein humorfreier Teenie-Slasher, der zudem mit seinen Schockeinlagen spart, was ihn nach heutigen Maßstäben fast schon altbacken wirken lässt. Den Reiz des Films macht die Besetzung aus mit gleich vier der zur damaligen Zeit angesagtesten Jungstars: Jennifer Love Hewitt aus "Party of Five", "Buffy"-Darstellerin Sarah Michelle Gellar und ihr jetziger Ehemann Freddie Prinze jr ("Eine wie keine") sowie "Studio 54"-Star Ryan Philippe (dessen Duschszene nicht nur wegen des Thrills für Schauermomente sorgt). Abgesehen von dem Besetzungs-Coup und der Tatsache, dass sich der Film als erster einer wahren Teenie-Horror-Welle rühmen kann, hat er aus heutiger Sicht nicht viel Überraschendes zu bieten, zumal die Geschichte in ähnlichen Filmen immer wieder neu variiert wird (u.a. in zwei überflüssigen Fortsetzungen). Trotzdem ist "Ich weiss was Du letzten Sommer getan hast" einer der Besten seiner Art!
Bewertung: 7,5/10
Ich weiß noch immer was Du letzten Sommer getan hast (1998)
Ein neuer Sommer und Julie (Jennifer Love Hewitt) ist auf dem besten Wege, ihr Leben neu zu organisieren. Sie ist wieder am College und bewohnt ein Zimmer zusammen mit ihrer neuen Freundin Karla (Brandy). Als Karla eine Reise auf die Bahamas für vier Personen gewinnt, beschließen die Mädchen, gemeinsam mit ihren Freunden Ray (Freddie Prinze Jr.) und Will (Matthew Settle) zu fahren. Es wird die Reise in einen gräßlichen Alptraum. Denn auch auf dem paradiesischen Eiland wartet bereits der irre Killer mit dem Haken auf die Clique: Und er weiß immer noch um die Geschehnisse jenes Sommers.
Horrorfilme sind häufig sehr einfach gestrickt: man nehme einige gutaussehende (und teilweise verblödete) Twens und lasse sie abschlachten nach dem "Zehn kleine Negerlein" Prinzip. Und wenn in Hollywood ein Film Erfolg hat ("Scream"), folgen zum einen die Ableger ("Ich weiß was du letzten Sommer getan hast" / "Düstere Legenden" / "Faculty") und zum anderen unweigerlich die Fortsetzungen. Und letztere funktionieren - wie wir aus "Scream 2" gelernt haben - nach dem Prinzip: mehr Blut, mehr Leichen. Hier geht es um die Fortsetzung eines Ablegers. (Fast) alles, was sich bewegt und nicht Julie James heißt, muß nach und nach dran glauben. Auch wenn man einen gewissen Spaßfaktor am Film aufrechnet, bleibt nicht viel Positives übrig ausser die Hoffnung, daß es am Ende vielleicht doch alle Hauptdarsteller erwischt hat und man dann die Toten ruhen lassen kann.
(Original-Kommentar 01/2000) Bewertung: 1/10
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