Freitag, 26. Juni 2009
Michael Jacksons Tod erschüttert das Internet
Quelle: www.heise.de/newsticker/Michael-Jacksons-Tod-erschuettert-das-Internet--/meldung/141142

Der überraschende Tod des Pop-Idols Michael Jackson hat im Internet ein enormes Echo hervorgerufen und damit unter anderem Wikipedia an den Rand ihrer Leistungsfähigkeit gebracht. Die Welle hatte bereits ihren Ursprung im Internet genommen: So berichtete die amerikanische Promi-Klatsch-Seite TMZ am gestrigen Nachmittag (Ortszeit Westküste USA) als erstes Medium darüber, dass der als "King of Pop" bekannte Sänger einen Herzanfall erlitten habe. Um 14:44 Uhr Ortzeit war auf der Online-Seite dann zu lesen, dass Jackson verstorben sei. Nach einem Bericht von CNet zögerten die traditionellen US-amerikanischen Medien im Hinblick auf die Quelle jedoch zunächst, die Meldung zu übernehmen.

Die Verunsicherung über den Zustand des Sängers war es auch, die eine große Twitter-Welle ins Rollen brachte, auf die später zahllose Beileidsbekundungen der Jackson-Fans folgten. Laut Ethan Zuckerman vom Berkman Center for Internet and Society an der Harvard University beschäftigten sich zu Spitzenzeiten 15 Prozent aller Twitter-Beiträge mit dem Thema Michael Jackson. Das klingt zunächst nach wenig, jedoch stellt Zuckerman auch fest, dass Tweets über die Proteste im Iran und die Auslassungen zur Schweinegrippe nach seinen Messungen niemals die 5-Prozent-Marke überschritten. Auch Biz Stone, einer der Erfinder des Microblogs, zeigte sich vom Nachrichtenaufkommen nach Jacksons Tod überrascht.

Laut CNet ist die freie Online-Enzyklopädie Wikipedia sogar unter der Last kurzzeitig zusammengebrochen, nachdem ein Teil der Anwender den Jacksons Wikipedia-Eintrag um die Angaben zu seinem Todes ergänzt hätten, während ein anderer Teil der Nutzer eben diese Änderungen als unbewiesen kennzeichnen wollte. Schließlich sei nur noch eine Fehlermeldung zu lesen gewesen. Auch der Webserver der Los Angeles Times brach nach Angaben des Tageszeitung unter dem Ansturm kurzzeitig zusammen ...

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Michael Jackson R.I.P.
The 'King of Pop' is Gone!
Die Musik-Welt ist im Schockzustand: Nur zwei Wochen vor seinen Comeback-Konzerten verstirbt Michael Jackson offensichtlich an einem Herzinfarkt. Der "King of Pop" (Liz Taylor) gehört zu den großen Legenden des 20ten Jahrhunderts und wird für immer in einem Zug genannt werden mit den Beatles, den Rolling Stones, Elvis und Madonna. Jackson hatte den höchstdotierten Plattenvertrag (890 Millionen US-Dollar!), die meisten Nr.1-Singles in den US-Charts (13), die erfolgreichste Konzertserie (1988 war sein Konzert im Londoner Wembley-Stadion sieben Nächte in Folge ausverkauft!) und er heimste die meisten Grammy Awards bei einer Verleihung ein (acht Stück, 1984). Sein Longplayer "Thriller" wird vermutlich für immer der meistverkaufte Album aller Zeiten bleiben (laut Wikipedia ca. 60 Millionen verkaufte Exemplare), die Hits der 80er und 90er haben ihren festen Platz im ewigen Pop-Olymp und seine Musik-Clips ("Thriller" - "Bad" - "Black Or White" - "Scream") Videogeschichte geschrieben.



Seine Nummer-1-Hits:
1972 Ben (US)
1979 Don't Stop 'Til You Get Enough (US)
1980 Rock With You (US)
1981 One Day In Your Life (UK)
1983 Billie Jean (US, UK)
1983 Beat It (US)
1983 Say Say Say [mit Paul McCartney] (US)
1987 I Just Can't Stop Loving You (US, UK)
1987 Bad (US)
1987 The Way You Make Me Feel (US)
1988 Man In The Mirror (US)
1988 Dirty Diana (US)
1991 Black or White (US, UK)
1995 You Are Not Alone (US, UK)
1995 Earth Song (D, UK)
1996 They Don't Care About Us (D)
1997 Blood On The Dance Floor (UK)

Seine Erfolgsalben:
1979 Off The Wall (5 Singles)
1982 Thriller (7 Singles)
1987 Bad (9 Singles)
1991 Dangerous (9 Singles)
1995 HIStory I (6 Singles)
2001 Invincible (2 Singles)
2008 Thriller - 25th Anniversary Edition (2 Singles)






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