Samstag, 11. Juli 2009
Neu auf DVD:
Die Reise zum Mittelpunkt der Erde
Die Reise zum Mittelpunkt der Erde
crizcgn, 17:51h
Während einer wissenschaftlichen Expedition auf Island geraten der visionäre Professor Trevor Anderson (Brendan Fraser), sein Neffe Sean (Josh Hutcherson) und ihre attraktive ortskundige Führerin Hannah (Anita Briem) unversehens in eine Höhle, aus der es nur einen Ausweg gibt: tiefer und tiefer ins Innere der Erde. Auf der Reise durch unbekannte Welten begegnet das Trio surrealen, unvorstellbaren Kreaturen, menschenfressenden Pflanzen, gigantischen Flug-Piranhas, leuchtenden Vögeln und grausigen Dinosauriern aus der Urzeit. Sehr bald merken die drei Abenteurer, dass von einer vulkanischen Aktivität um sie herum eine tödliche Gefahr ausgeht. Es hilft nur noch die Flucht zurück zur Erdoberfläche, bevor es zu spät ist!
Diesem Remake merkt man wirklich in jeder Szene an, dass sie für den gehypten 3D-Markt produziert wurde. Unzählige Effekte zielen nur auf ihre Wirkung, ohne eine Bedeutung für die Handlung zu haben, die selbst für einen Disney-Film zu einfach und formelhaft wäre. Mit einer Laufzeit von knapp über 80 Minuten wirkt die Hetzjagd durch die Effekte wahrhaftig wie ein sehr kurzer Trip zum Mittelpunkt der Erde, der zudem ohne 3D äußerst plastisch und geradezu eindimensional wirkt. Wenn es dann auch noch inhaltlichen Blödsinn zu schlucken gilt, dann wird der Film gar unfreiwillig komisch. Wie der Moment, in dem man als Jugendlicher nicht einmal am Erdmittelpunkt fliegende Killerfische durch die Gegend kicken kann, ohne dass die Mutter am Handy besorgt nervt (und ich habe nicht einmal im Keller meiner Lieblingsdisco Netz). Trotzdem ist der Film auf sehr kurzweilige Art durchaus spaßig und unterhaltend, vor allem wegen Mumienjäger Brendan Fraser und Josh Hutcherson ("Brücke nach Terabithia"), die allerdings auch nicht viel mehr zu tun haben als in dem Effekte-Meer zu funktionieren.
Bewertung: 6/10 (Moviepilot Prognose 4,3)
Diesem Remake merkt man wirklich in jeder Szene an, dass sie für den gehypten 3D-Markt produziert wurde. Unzählige Effekte zielen nur auf ihre Wirkung, ohne eine Bedeutung für die Handlung zu haben, die selbst für einen Disney-Film zu einfach und formelhaft wäre. Mit einer Laufzeit von knapp über 80 Minuten wirkt die Hetzjagd durch die Effekte wahrhaftig wie ein sehr kurzer Trip zum Mittelpunkt der Erde, der zudem ohne 3D äußerst plastisch und geradezu eindimensional wirkt. Wenn es dann auch noch inhaltlichen Blödsinn zu schlucken gilt, dann wird der Film gar unfreiwillig komisch. Wie der Moment, in dem man als Jugendlicher nicht einmal am Erdmittelpunkt fliegende Killerfische durch die Gegend kicken kann, ohne dass die Mutter am Handy besorgt nervt (und ich habe nicht einmal im Keller meiner Lieblingsdisco Netz). Trotzdem ist der Film auf sehr kurzweilige Art durchaus spaßig und unterhaltend, vor allem wegen Mumienjäger Brendan Fraser und Josh Hutcherson ("Brücke nach Terabithia"), die allerdings auch nicht viel mehr zu tun haben als in dem Effekte-Meer zu funktionieren.
Bewertung: 6/10 (Moviepilot Prognose 4,3)
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