Sonntag, 19. Juli 2009
RTL Nachtprogramm:
Das Omen (2006)
Das Omen (2006)
crizcgn, 05:16h
Pünktlich zum 06.06.06 kehrt der Antichrist im Form eines kleinen Jungen zurück: Als sein Kind bei der Geburt stirbt, entschließt sich der Regierungsmitarbeiter Robert Thorn (Liev Schreiber) das Baby einer anderen zu adoptieren - ohne das Wissen seiner Frau Katharine (Julia Stiles). Das Familienglück könnte nicht größer sein. Am fünften Geburtstag von Damien (Seamus Davey-Fitzpatrick) aber nimmt die Familienidylle ein jähes Ende: Merkwürdige Dinge geschehen in der Umgebung des kleinen Jungen: Bizarre Todesfälle, die panische Angst Damiens vor Kirchen und dann ist da noch der merkwürdige Pater Brennan (Pete Postlethwaite), der Thorn verkündet, dass Damien der der Sohn des Satans - der Antichrist - ist!
"Das Omen" von 1976 gehört fraglos zu den Horror-Klassikern der Filmgeschichte. Genau dreissig Jahre später versucht sich John Moore ("Der Flug des Phoenix") an einem Remake, das auch am denkwürdigen Datum des 06.06.06 in den Kinos startet. Bei dem Versuch bleibt es allerdings, weil es dem Regisseur weder gelingt, der Geschichte etwas wirklich Neues abzugewinnen, noch das Altbekannte mehr als nur zu kopieren. So wirkt der Film wie ein überflüssiges Abziehbild in moderner Popart, aber mit identischem Szenen-Aufbau und Dialogen aus dem Original, wobei der Neuaufguss jedoch zu keinem Zeitpunkt dessen Atmosphäre erreicht. Zwar gibt es durchaus die ein oder andere gelungene Szene (Mia Farrow als Kindermädchen am Krankenbett der Mutter), aber das reicht letztendlich nicht als Rechtfertigung für ein Gesamtkonzept, das ziemlich lieb- und lustlos nur auf die Vorlage schielt.
Bewertung: 3/10
"Das Omen" von 1976 gehört fraglos zu den Horror-Klassikern der Filmgeschichte. Genau dreissig Jahre später versucht sich John Moore ("Der Flug des Phoenix") an einem Remake, das auch am denkwürdigen Datum des 06.06.06 in den Kinos startet. Bei dem Versuch bleibt es allerdings, weil es dem Regisseur weder gelingt, der Geschichte etwas wirklich Neues abzugewinnen, noch das Altbekannte mehr als nur zu kopieren. So wirkt der Film wie ein überflüssiges Abziehbild in moderner Popart, aber mit identischem Szenen-Aufbau und Dialogen aus dem Original, wobei der Neuaufguss jedoch zu keinem Zeitpunkt dessen Atmosphäre erreicht. Zwar gibt es durchaus die ein oder andere gelungene Szene (Mia Farrow als Kindermädchen am Krankenbett der Mutter), aber das reicht letztendlich nicht als Rechtfertigung für ein Gesamtkonzept, das ziemlich lieb- und lustlos nur auf die Vorlage schielt.
Bewertung: 3/10
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