Montag, 27. Juli 2009
RTL Abendprogramm:
The Fast and the Furious: Tokyo Drift (2006)
Der Außenseiter Sean Boswell (Lucas Black) ist ein Geschwindigkeits-Junkie. Anstatt seine Zeit mit den Mitschülern zu verbringen, nimmt er an illegalen Autorennen teil. Als ihm nach einem schweren Crash eine Gefängnisstrafe droht, flieht der Heißsporn zu seinem in Tokyo lebenden Vater. Doch auch in der japanischen Metropole findet Sean Kontakt zu einer lebhaften Tuning-Szene - und gerät erneut in Schwierigkeiten.



Mit dem "Fast & Furious"-Original und seinem Plagiat hat "Tokyo Drift" kaum etwas gemein - ausser schnelle Autos, heisse Mädels und einem Gastauftritt am Ende. Besonders originell ist der Film deshalb jetzt nicht, auch wenn dieses Mal Japan und seine engen Tiefgaragen als exotische Kulisse für die Drift-Action herhalten müssen. Die flotte Inszenierung von Regisseur Justin Lin ("Better Luck Tomorrow") liefert damit genug optische Schauwerte als dass die hauchdünne Story besonders auffällt. Lucas Black ("Friday Night Lights") macht dabei eine ordentliche Figur als Autonarr, auch wenn er nicht viel zu tun hat ausser cool auszusehen und aufs Gaspedal zu treten. Für adrenalingeladene Kurzweile mit hohem Spaßfaktor sollte das allemal reichen.
Bewertung: 7,5/10


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