Dienstag, 4. August 2009
Wes Cravens 'The breed' (2006)
crizcgn, 04:31h
Die beiden Brüder Matt (Eric Lively) und John (Oliver Hudson) fliegen mit ihren Freundinnen Nicki (Michelle Rodriguez) und Sara (Taryn Manning) sowie Kumpel Noah (Hill Harper) auf ein waldiges Eiland vor der amerikanischen Küste, um in der Natur zu entspannen und vielleicht ein wenig zu jagen. Niemand ahnt, dass am Zielort ihrer Reise eine ungewöhnliche Hundezucht außer Kontrolle geriet und die Insel nun von einem Rudel hochgradig feindseliger Schäferhunde beherrscht wird. Als die Hunde beginnen, mit den Eindringlingen kurzen Prozess zu machen, ist menschliche Improvisation gefragt ...
Schon Hitchcock lehrt uns, dass der Horror keine bösen Monster braucht, sondern aus dem natürlichen Umfeld entstehen kann. Zwar wäre es jetzt vermessen, die Hundebrut mit Hitchcocks Klassiker "Die Vögel" zu vergleichen, aber zumindest die Ausgangssituation ist ähnlich. Während der Regiemeister aber von der ersten Minute eine subtile Bedrohung aufbaut, dauert es ein wenig, bis "The Breed" zur Sache kommt. Bis dahin zieht sich die Handlung durch die mehr oder weniger oberflächliche Gruppenkonstellation, bei der sich vor allem "Fast & Furious"-Schönheit Michelle Rodríguez hervortut. Auch danach hat die Wes-Craven-Produktion nicht viel Neues zu erzählen, was sie allerdings mit ordentlich Thrill und ohne zuviel überflüssige Blutbäder macht. Allein dass die Bedrohung nicht von irgendeinem Serienkiller ausgeht, sondern vom eigentlichen "Freund des Menschen", macht den Horror aus, zumal die Hunde geradezu niedlich aussehen bevor sie zum Angriff übergehen. Auch wenn der Film nur durchschnittliche Horror-Kost bietet, ist er mit Sicherheit nichts für Leute mit Angst vor Hunden.
Bewertung: 5,5/10 (Moviepilot Prognose 1,2)
Schon Hitchcock lehrt uns, dass der Horror keine bösen Monster braucht, sondern aus dem natürlichen Umfeld entstehen kann. Zwar wäre es jetzt vermessen, die Hundebrut mit Hitchcocks Klassiker "Die Vögel" zu vergleichen, aber zumindest die Ausgangssituation ist ähnlich. Während der Regiemeister aber von der ersten Minute eine subtile Bedrohung aufbaut, dauert es ein wenig, bis "The Breed" zur Sache kommt. Bis dahin zieht sich die Handlung durch die mehr oder weniger oberflächliche Gruppenkonstellation, bei der sich vor allem "Fast & Furious"-Schönheit Michelle Rodríguez hervortut. Auch danach hat die Wes-Craven-Produktion nicht viel Neues zu erzählen, was sie allerdings mit ordentlich Thrill und ohne zuviel überflüssige Blutbäder macht. Allein dass die Bedrohung nicht von irgendeinem Serienkiller ausgeht, sondern vom eigentlichen "Freund des Menschen", macht den Horror aus, zumal die Hunde geradezu niedlich aussehen bevor sie zum Angriff übergehen. Auch wenn der Film nur durchschnittliche Horror-Kost bietet, ist er mit Sicherheit nichts für Leute mit Angst vor Hunden.
Bewertung: 5,5/10 (Moviepilot Prognose 1,2)
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