Freitag, 7. August 2009
Neu auf DVD:
Kevin James ist 'Der Kaufhaus Cop'
Kevin James ist 'Der Kaufhaus Cop'
crizcgn, 12:52h
Paul Blart (Kevin James) wünscht sich nichts sehnlicher, als Polizist zu werden, doch die Sportprüfung an der Polizeiakademie wird für ihn zum unüberwindbaren Hindernis. Um wenigstens das Gefühl zu haben, etwas für die öffentliche Sicherheit tun zu können, nimmt der sanftmütige Paul notgedrungen einen Job als Wachmann im örtlichen Einkaufszentrum an, dem er sich fortan mit Leib und Seele hingibt. Als eines Tages eine Gruppe verkleideter Weihnachtsmänner das Kaufhaus überfällt, sieht Paul seine große Chance gekommen, endlich allen zu beweisen, dass doch ein echter Held in ihm schlummert: Er versucht, die Geiseln, unter denen sich auch seine Tochter und seine Traumfrau befinden, sowie sein Ansehen zu retten – und nimmt den Kampf mit den Gangstern auf.
Wer von dieser Action-Komödie viel Kevin James erwartet, bekommt ihn mit vollem Körpereinsatz - und noch einiges mehr als Zugabe. So gehören einige Extremsportler zu den Bad Guys, die zahlreiche aufregende Skateboard-, BMX- und Freerunning-Szenen abliefern. Im Mittelpunkt steht jedoch ganz der Star aus "King of Queens", der gleichzeitig auch Drehbuchautor und Produzent ist und auf den die Geschichte zugeschnitten wird. Er gibt den sympatischen Loser, der selbst im Finale nicht zum Superhelden wird, sondern immer noch am Fluchtauto vorbei auf die Schnauze fliegt. Er tut das aber mit einem verlegenen Augenaufschlag und viel Herz, dass man gerne mit ihm leidet und ihm das Happy End einfach gönnen muss. Da fällt es nicht ins Gewicht, dass die Story letztendlich nur ein Ripoff des "Stirb langsam"-Themas auf Niveau von Inspektor Clouseau ist und auch reihenweise Hollywood-Klischees verbraten werden.
Bewertung: 8/10 (Moviepilot Prognose 5,5)
Wer von dieser Action-Komödie viel Kevin James erwartet, bekommt ihn mit vollem Körpereinsatz - und noch einiges mehr als Zugabe. So gehören einige Extremsportler zu den Bad Guys, die zahlreiche aufregende Skateboard-, BMX- und Freerunning-Szenen abliefern. Im Mittelpunkt steht jedoch ganz der Star aus "King of Queens", der gleichzeitig auch Drehbuchautor und Produzent ist und auf den die Geschichte zugeschnitten wird. Er gibt den sympatischen Loser, der selbst im Finale nicht zum Superhelden wird, sondern immer noch am Fluchtauto vorbei auf die Schnauze fliegt. Er tut das aber mit einem verlegenen Augenaufschlag und viel Herz, dass man gerne mit ihm leidet und ihm das Happy End einfach gönnen muss. Da fällt es nicht ins Gewicht, dass die Story letztendlich nur ein Ripoff des "Stirb langsam"-Themas auf Niveau von Inspektor Clouseau ist und auch reihenweise Hollywood-Klischees verbraten werden.
Bewertung: 8/10 (Moviepilot Prognose 5,5)
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