Samstag, 12. September 2009
Neu auf DVD:
Forbidden Kingdom
Forbidden Kingdom
crizcgn, 13:10h
Der amerikanische Teenager Jason (Michael Angarano) ist riesiger Kung-Fu-Fan und hat eine besondere Vorliebe für die chinesische Kultur. Als er in einem Pfandhaus den Kampfstab des legendären Affenkönigs entdeckt, wird er unvermittelt ins alte China geschleudert. Bevor er begreift, wie ihm geschieht, steckt er mitten in einem sagenumwobenen Kampf. Denn schnell stellt sich heraus, dass nur Jason den Affenkönig von seinem Fluch erlösen kann, indem er ihm den Stab bringt. Gemeinsam mit dem lebensfrohen Lu Yan (Jackie Chan), dem schweigenden Mönch (Jet Li) und der verwaisten Rächerin "Goldener Spatz" (Liu Yifei) stellt sich Jason der größten Herausforderung seines Lebens. Er muss den bösen Jadekriegsherrn und die weißhaarige Dämonin besiegen.
Von einem asiatischen Genre-Film erwartet man Martial-Arts, comiceske Action und viel Pathos. Genau das bekommt man mit in dieser Produktion, und zwar in geradezu formelhafter Zusammensetzung. Allerdings handelt es sich auch um ein Plagiat aus Hollywood, was die schnörkellose Inszenierung ebenso erklärt wie die konsequente Einhaltung der Genre-Klischees. An manchen Stellen hat man gar das Gefühl, die Kampfhandlungen machen gar keinen Sinn, ausser dass sie den Erwartungen des Publikums entsprechen sollen. Dabei geht die US-Produktion konsequent auf "Nummer Sicher" und verlässt sich auch inhaltlich hauptsächlich auf die beiden Urgesteine Jackie Chan und Jet Li sowie ihre Gegensätzlichkeiten. Vor allem Chan kann als Trunkenbold alle komödiantischen Register ziehen, dem Jet Li als schweigender Mönch allerdings wenig entgegenzusetzen hat. Dafür glänzt der in den Kampfszenen, in denen sein Gegenpart schon etwas eingerostet wirkt. Insgesamt ergibt das eine gesunde Mischung, die konventionelle genug ist, um nicht nur den Genre-Liebhaber zu begeistern. Spaß macht dieser Fantasy-Film auf alle Fälle - trotz des Flair von Reissbrett-Zusammensetzung.
Bewertung: 6,5/10 (Moviepilot Prognose 5,4)
Von einem asiatischen Genre-Film erwartet man Martial-Arts, comiceske Action und viel Pathos. Genau das bekommt man mit in dieser Produktion, und zwar in geradezu formelhafter Zusammensetzung. Allerdings handelt es sich auch um ein Plagiat aus Hollywood, was die schnörkellose Inszenierung ebenso erklärt wie die konsequente Einhaltung der Genre-Klischees. An manchen Stellen hat man gar das Gefühl, die Kampfhandlungen machen gar keinen Sinn, ausser dass sie den Erwartungen des Publikums entsprechen sollen. Dabei geht die US-Produktion konsequent auf "Nummer Sicher" und verlässt sich auch inhaltlich hauptsächlich auf die beiden Urgesteine Jackie Chan und Jet Li sowie ihre Gegensätzlichkeiten. Vor allem Chan kann als Trunkenbold alle komödiantischen Register ziehen, dem Jet Li als schweigender Mönch allerdings wenig entgegenzusetzen hat. Dafür glänzt der in den Kampfszenen, in denen sein Gegenpart schon etwas eingerostet wirkt. Insgesamt ergibt das eine gesunde Mischung, die konventionelle genug ist, um nicht nur den Genre-Liebhaber zu begeistern. Spaß macht dieser Fantasy-Film auf alle Fälle - trotz des Flair von Reissbrett-Zusammensetzung.
Bewertung: 6,5/10 (Moviepilot Prognose 5,4)
... link (0 Kommentare) ... comment