Sonntag, 13. September 2009
Mein Name ist Fish (2006)
In seinem kleinen Heimatnest Mud Meadows ist der junge Reed Fish (Jay Baruchel) ein kleiner Star, versorgt er doch, wenn er nicht gerade verschläft oder mit seinem Kumpel Andrew (DJ Qualls) abhängt, die dörfliche Umgebung jeden Morgen mit den neusten Nachrichten und Lebensweisheiten aus der kleinen lokalen Radiostation. Demnächst will Reed außerdem seine langjährige Jugendfreundin Kate (Alexis Bledel) heiraten. Doch jetzt, wo die schöne Jill (Schuyler Fisk) von der Uni zurück kommt und alle mit ihren Songs verzaubert, ist er sich da nicht mehr so sicher.

"I'm Reed Fish" lebt weniger von dramatischen Wendungen oder besonderen Überraschungen, sondern eigentlich nur von seinen sympatisch-skurilen Figuren und einem entspannten Erzählstil, der sich als Film im Film erweist. Jay Baruchel ("Tropic Thunder") überzeugt dabei als offenes Ohr und Sprachrohr des verschlafenen Dorfes. Wirklich aufregend ist das nicht, dafür passiert auch zu wenig, aber dafür ist die Geschichte charmant und unterhaltsam in Szene gesetzt. Das macht ihn nicht zum grossen Film-Event, aber zumindest zu einer netten und kurzweiligen Independent-Perle für zwischendurch.
Bewertung: 6/10 (Moviepilot Prognose 5,4)


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