Dienstag, 15. September 2009
RIP Patrick Swayze (1952-2009)
crizcgn, 22:39h
Egal was er machte, ob er toughe Bullen, Fummeltrinen, Surfer, unruhige Geister-Lover oder Familienväter spielte, er blieb vor allem eines: Johnny aus dem Kult-Hit “Dirty Dancing.” Mit dem Satz “Nobody puts baby in a corner” gab er allen hässlichen Enten Hoffnung doch noch eines Tages den tanzenden Superman zu finden, der ihnen die “Zeit ihres Lebens” bescherte. Der Low-Budgets-Streifen mit der kitschig-bittersüßen Story wurde zum Phänomen, zum echten Kult der bis heute andauert und in Bühnenshows immer neue Iterationen erlebt.
Bekannt wurde Swayze aber schon einige Jahre zuvor, in Coppolas “The Outsiders” und dem umstrittenen Cold-War-Heuler “Red Dawn”, in dem er zusammen mit vielen anderen späteren Teenie-Idolen die USA vor den bösen Russen schützen musste. Unvergesslich wurde er jedoch erst mit “Dirty Dancing”, dem einige mittelprächtige Actionklopper und dann noch “Point Break” und “Ghost” folgten, ehe es erstmal wieder ruhig um ihn wurde. Swayze war trotz seines zeitweiligen Ruhms als Backfisch-Idol vor allem immer der solide Arbeiter als der glamouröse Star, vielleicht ein Grund warum seine Karriere nie dauerhaft abhob. Er war nie weg, aber auch weit vom wirklichen Star-Ruhm entfernt. Achtungserfolge erzielte er immer wieder, ob in “11:14” oder “Donnie Darko” – allerdings immer als Nebenrolle im Ensemble. Für den verspäteten und vergessenswerten Dirty Dancing Nachklapp “Nights in Havanna” ließ er sich noch einmal zu einer Gastrolle überreden, die den Film aber auch nicht vor dem Flop retten konnte.
Anfang 2008 wurde eine agressive Form von Krebs bei Kettenraucher Swayze festgestellt, die Ärzte gaben ihm wenig Hoffnung. “Wenn ich noch 5 Jahre lebe, ist es viel”, sagte er in einem Interview. Trotz der düsteren Prognose hat Swayze bis zum Schluß gearbeitet, Fernsehfilme und die Serie “The Beast” abgedreht. Er weigerte sich Schmerzmittel zu nehmen, weil er nicht benebelt vor die Kamera treten wollten. Gestern hat er den Kampf gegen den Krebs verloren. Patrick Swayze starb im Alter von 57 Jahren im Kreise seiner Familie.
Quelle: www.fuenf-filmfreunde.de
Bekannt wurde Swayze aber schon einige Jahre zuvor, in Coppolas “The Outsiders” und dem umstrittenen Cold-War-Heuler “Red Dawn”, in dem er zusammen mit vielen anderen späteren Teenie-Idolen die USA vor den bösen Russen schützen musste. Unvergesslich wurde er jedoch erst mit “Dirty Dancing”, dem einige mittelprächtige Actionklopper und dann noch “Point Break” und “Ghost” folgten, ehe es erstmal wieder ruhig um ihn wurde. Swayze war trotz seines zeitweiligen Ruhms als Backfisch-Idol vor allem immer der solide Arbeiter als der glamouröse Star, vielleicht ein Grund warum seine Karriere nie dauerhaft abhob. Er war nie weg, aber auch weit vom wirklichen Star-Ruhm entfernt. Achtungserfolge erzielte er immer wieder, ob in “11:14” oder “Donnie Darko” – allerdings immer als Nebenrolle im Ensemble. Für den verspäteten und vergessenswerten Dirty Dancing Nachklapp “Nights in Havanna” ließ er sich noch einmal zu einer Gastrolle überreden, die den Film aber auch nicht vor dem Flop retten konnte.
Anfang 2008 wurde eine agressive Form von Krebs bei Kettenraucher Swayze festgestellt, die Ärzte gaben ihm wenig Hoffnung. “Wenn ich noch 5 Jahre lebe, ist es viel”, sagte er in einem Interview. Trotz der düsteren Prognose hat Swayze bis zum Schluß gearbeitet, Fernsehfilme und die Serie “The Beast” abgedreht. Er weigerte sich Schmerzmittel zu nehmen, weil er nicht benebelt vor die Kamera treten wollten. Gestern hat er den Kampf gegen den Krebs verloren. Patrick Swayze starb im Alter von 57 Jahren im Kreise seiner Familie.
Quelle: www.fuenf-filmfreunde.de
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