Sonntag, 20. September 2009
Scooby-Doo - die Kinofilme
Scooby-Doo - Der Film (2002)

Der Vergnügungsparkbesitzer Mondavarious (Rowan Atkinson) lädt das Mystery-Inc.-Team, bestehend aus Fred (Freddie Prinze Jr.), Daphne (Sarah Michelle Gellar), Velma (Linda Cardellini), Shaggy (Matthew Lillard) und Riesendogge Scooby-Doo nach Spooky Island ein. Es hat den Anschein, dass Geister die jugendlichen Besucher in apathische Zombies verwandeln. Das dynamische Quintett soll diesen Fall lösen, noch bevor die mysteriösen Geschehnisse an die Öffentlichkeit gelangen und die Besucher vergraulen. Bei diesem Abenteuer müssen Scooby-Doo und seine Freunde allerdings alles vergessen, was sie bisher über falsche Geister und fiese Dämonen zu wissen meinten. Doch mit kriminalistischem Scharfsinn und viel Mut retten sie am Ende nicht nur sich selbst, sondern vielleicht auch... die Welt!

Die erste Realverfilmung ist knallbunt, schräg und äußerst albern, hat aber einen ansehnlichen Unterhaltungswert. Der Clou ist die Besetzung mit den zu der Zeit angesagten Jungdarstellern. Dabei überrascht nicht nur das seitdem liierte Paar Gellar-Prinze Jr. in ihren lebensechten Rollen, sondern besonders Matthew Lillard ("Scream") als durchgeknallter Shaggy, neben dem künstlichen PC-Hund der eigentliche Hauptdarsteller. Zudem hat der britische "Mr Bean" Rowan Atkinson einen seiner wenigen bemerkenswerten Hollywood-Rollen. Trotz der arg billigen Effekte und dem Kinderfilm-Flair macht die Verfilmung unerwartet viel Spaß.
Bewertung: 7/10 (Moviepilot Prognose 3,7)


Scooby-Doo 2 - Die Monster sind los (2004)

In Coolsville wird die berühmte Mystery Inc., der auch Scooby Doo angehört mit einer Ausstellung im Coolsonian Museum geehrt, wo auch die Kostüme ihrer ärgsten Widersacher gezeigt werden. Doch ein Maskierter macht sich daran, die Masken selbst zum Leben zu erwecken und für seine Zwecke auszunutzen. Viel Arbeit für Scooby und Co, doch jeder der vier hat eigene Probleme: Fred überkommen Selbstzweifel, Daphne will sich mehr selbstverwirklichen, und Velma möchte dann doch mal ihre weibliche Seite betonen und schmeißt sich an den seltsamen Museumskurator (Seth Green) heran, während eine Reporterin (Alicia Silverstone) Fred becirct.

Auch wenn der identische Hauptcast bemüht wird und mit dem grossartigen Seth Green sowie Alicia Silverstone passende Ergänzung bekommt, will das Sequel nur bedingt überzeugen. Der Blödsinn nimmt zu, die Special Effects werden grösser, der Fun-Faktor bleibt hoch. Trotzdem gelingt es der Fortsetzung nicht, sich von dem Vorgänger abzusetzen und einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Wer die abgefahrene TV-Serie mag, wird aber auch hieran seinen Gefallen finden.
Bewertung: 5,5/10


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