Donnerstag, 1. Oktober 2009
Dragon Wars (2007)
Vor 500 Jahren sollte ein koreanischer Krieger seine Angebetete der guten Imoogi Riesenschlange opfern, um die Menschheit vor der todbringenden Buraki Schlange zu retten. Damals flohen sie vor ihrem grausamen Schicksal. Doch nun taucht in Los Angeles eine Armee höllischer Ungeheuer auf und verfolgt die reinkarnierte Sarah Daniels (Amanda Brooks) und den ebenfalls wiedergeborenen Ethan Kendrick (Jason Behr) - diesmal gibt es kein Entkommen mehr.

Inhaltlich gibt diese seltsame Mixtur aus ostasiatischer Mythologie und "Jurassic Park"-Dinos sicherlich nicht viel her. Die Story entwickelt sich schleppend und verzapft dabei einigen Unsinn, der durch hölzerne Dialoge und eine ungelenke Inszenierung noch verstärkt wird. Immerhin reicht diese skurile Mischung aus beabsichtigter Übertreibung und unfreiwilliger Komik, um den Zuschauer trotzdem einigermassen bei Laune zu halten. Auch dass die Special Effekte eher an den japanischen Gozilla als an Spielbergs Ur-Wesen erinnern, unterstützt diesen arg trashigen Eindruck, ohne den das eigentlich ernst gemeinte Fantasy-Abenteuer allerdings auch ziemlich peinlich aussehen würde. So macht dieser aufwendig produzierte Blödsinn in der zweiten Hälfte zumindest noch ordentlich Spaß, wenn mal eben die halbe Stadt in Schutt und Asche gelegt wird.
Bewertung: 6/10 (Moviepilot Prognose 2,1)


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