Sonntag, 18. Oktober 2009
DVD Reloaded
Running Scared (2006)
Running Scared (2006)
crizcgn, 04:06h
Joey Gazelle (Paul Walker), Laufbursche der Perellos, einer Mafiafamilie in New Jersey, soll eine ‚heiße' Waffe entsorgen, mit der bei einem daneben gegangenen Drogendeal ein paar Polizisten erschossen wurden. Zu dumm allerdings, dass er die Waffe bei sich zu Hause versteckt und ihn der Nachbarjunge Oleg (Cameron Bright) dabei beobachtet. Flugs hat Oleg die Waffe geklaut und genauso flugs hat sein brutaler Stiefvater Anzor (Karel Roden) eine Kugel aus der Waffe im Körper. Der Junge flieht - und Joey muss ihm folgen. Denn wenn die Polizei, angeführt vom korrupten Cop Rydell (Chazz Palminteri), oder die misstrauisch werdende Mafiafamilie, insbesondere dessen impulsiver Juniorchef Tommy (Johnny Messner), Oleg und damit die Waffe vor ihm finden, ist Joey dran. Unterstützt von seiner Frau Teresa (Vera Farmiga) rast Herr Gazelle dem Familiennamen entsprechend durch die Nacht - eine Nacht voller wilder und brutaler Ereignisse …
Quelle: www.filmszene.de/
Man kann den Kommentar in wenigen Worten zusammenfassen: Paul Walker ("Fast & Furious") bekommt in der rasanten Gangster-Posse um ein Tatwerkzeug öfter auf die Nase, was genauso cool aussieht wie der Hollywood-Beau selbst. Weiter sollte man aber auch erwähnen, dass der Film von Wayne Kramer ("The Cooler" - "Mindhunters") mit allen Rafinessen des modernen Actionkinos arbeitet. Es gibt dramatische Rückblenden, aufwendige Kamerafahrten, die u.a. den Flug der Patrone simulieren, und schnelle Schnittfolgen, die inzwischen zu jedem coolen Crime-Thriller gehören. Viele der Highspeed-Aufnahmen sind mit dreckig-dunklen Farbfiltern unterlegt und geben ein dauerhaft verzerrtes Bild wieder. Einige Aufnahmen sind dabei farblich absolut surreal ausgeleuchtet, wie die giftblauen Szenen auf der Eisbahn, bei denen Paul Walker den Puck zu spüren bekommt. Walker selbst läuft darstellerisch zur Höchstform auf und unterstützt die Starkstrom-Dynamik des temporeichen Actioners um den verschwundenen MacGuffin. Trotz umstrittener Kinderschänder-Einlage ist "Running Scared" damit einer der aufregensten Gangsterfilme seit Guy Richie.
Bewertung: 8,5/10
Quelle: www.filmszene.de/
Man kann den Kommentar in wenigen Worten zusammenfassen: Paul Walker ("Fast & Furious") bekommt in der rasanten Gangster-Posse um ein Tatwerkzeug öfter auf die Nase, was genauso cool aussieht wie der Hollywood-Beau selbst. Weiter sollte man aber auch erwähnen, dass der Film von Wayne Kramer ("The Cooler" - "Mindhunters") mit allen Rafinessen des modernen Actionkinos arbeitet. Es gibt dramatische Rückblenden, aufwendige Kamerafahrten, die u.a. den Flug der Patrone simulieren, und schnelle Schnittfolgen, die inzwischen zu jedem coolen Crime-Thriller gehören. Viele der Highspeed-Aufnahmen sind mit dreckig-dunklen Farbfiltern unterlegt und geben ein dauerhaft verzerrtes Bild wieder. Einige Aufnahmen sind dabei farblich absolut surreal ausgeleuchtet, wie die giftblauen Szenen auf der Eisbahn, bei denen Paul Walker den Puck zu spüren bekommt. Walker selbst läuft darstellerisch zur Höchstform auf und unterstützt die Starkstrom-Dynamik des temporeichen Actioners um den verschwundenen MacGuffin. Trotz umstrittener Kinderschänder-Einlage ist "Running Scared" damit einer der aufregensten Gangsterfilme seit Guy Richie.
Bewertung: 8,5/10
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