Freitag, 30. Oktober 2009
Then She Found Me (2007)
crizcgn, 02:59h
Die 39-jährige Lehrerin April (Helen Hunt) wünscht sich um alles in der Welt ein Baby. Ihr Kinderwunsch scheiterte bislang an ihrem hartnäckigen Ehemann Ben (Matthew Broderick), der partout nicht erwachsen werden will. An der Grenze zu den Vierzigern spürt sie, das ein Kind alles ist, was sie noch zur Vervollständigung ihres Lebens braucht. Angesichts ihres schon fortgeschrittenen Alters, raten ihr ihre Freunde und Verwandten jedoch, ein Kind zu adoptieren. Dies widerstrebt ihr allerdings, da sie selbst adoptiert wurde und die Beziehung zwischen einem Kind und seiner natürlichen Mutter erleben möchte. Ihr Gefühls- und Lebenschaos wird perfekt, als sich auch noch ihr Mann von ihr trennt, ihre geliebte Adoptivmutter stirbt und eine wildfremde Frau namens Bernice Graves (Bette Midler) auftaucht, um zu behaupten, sie sei ihre biologische Mutter. Zudem lernt April den sympathischen Frank (Colin Firth) kennen, den allein erziehenden Vater eines ihrer Schüler. Nun muss sich April vergewissern, was sie wirklich will.
Das hat sich Helen Hunt als Darstellerin, Co-Autorin und Regisseurin wohl arg viel vorgenommen mit einer Geschichte über eine Anfang-Vierzigjährige, die in Baby-Panik verfällt und ihre eigenen Familienverhältnisse ordnen muss. Leider zieht sich die Handlung emotions- und auch belanglos durch die Banalitäten, bei denen Altstars wie Colin Firth, Matthew Broderick, Ben Shenkman und endlich wieder einmal Bette Midler mehr oder weniger überzeugende Auftritte haben. Immerhin sind sie allesamt noch erträglicher als das unsympatische Spiel der zudem ungewöhnlich krank aussehenden Helen Hunt unter eigener Regie. Dem Film hilft das Ensemble trotzdem nicht auf die Sprünge, was an den hölzernen Dialogen, inhaltliche Ungereimtheiten (die quirrlige Bette Midler als Mutter der knöchigen Hauptdarstellerin?), aber auch an der zähen Inszenierung liegt, die nicht wirklich etwas Spannendes zu erzählen hat. Das macht den Film trotz ansehnlichem Cast (der konsequent unansehnlich geschminkt ist) ziemlich vergessenswert.
Bewertung: 3,5/10 (Moviepilot Prognose 6,5)
Das hat sich Helen Hunt als Darstellerin, Co-Autorin und Regisseurin wohl arg viel vorgenommen mit einer Geschichte über eine Anfang-Vierzigjährige, die in Baby-Panik verfällt und ihre eigenen Familienverhältnisse ordnen muss. Leider zieht sich die Handlung emotions- und auch belanglos durch die Banalitäten, bei denen Altstars wie Colin Firth, Matthew Broderick, Ben Shenkman und endlich wieder einmal Bette Midler mehr oder weniger überzeugende Auftritte haben. Immerhin sind sie allesamt noch erträglicher als das unsympatische Spiel der zudem ungewöhnlich krank aussehenden Helen Hunt unter eigener Regie. Dem Film hilft das Ensemble trotzdem nicht auf die Sprünge, was an den hölzernen Dialogen, inhaltliche Ungereimtheiten (die quirrlige Bette Midler als Mutter der knöchigen Hauptdarstellerin?), aber auch an der zähen Inszenierung liegt, die nicht wirklich etwas Spannendes zu erzählen hat. Das macht den Film trotz ansehnlichem Cast (der konsequent unansehnlich geschminkt ist) ziemlich vergessenswert.
Bewertung: 3,5/10 (Moviepilot Prognose 6,5)
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