Donnerstag, 5. November 2009
Neu auf DVD:
Das Hundehotel
Das Hundehotel
crizcgn, 02:14h
Als ihre Pflegeeltern der 16-jährigen Andi (Emma Roberts) und ihrem jüngeren Bruder Bruce (Jake T. Austin) verbieten, ihren Hund Friday als Haustier zu behalten, beschließen die beiden, für ihren kleinen Freund eine neue Unterkunft zu finden. Auf der Suche nach einem geeigneten Zuhause stoßen sie auf ein leerstehendes Hotel. Dank Bruces Einfallsreichtum wird daraus nicht nur eine Schlafgelegenheit, sondern ein regelrechter Abenteuerpark, der schon bald von herrenlosen Hunden aller Rassen heimgesucht wird. Doch die Freude darüber wird allmählich getrübt, als die rasch ansteigende Zahl der vierbeinigen Gäste durch munteres Toben und Bellen zunehmend in der Nachbarschaft auf sich aufmerksam macht. Mit viel Wagemut und Erfindergeist setzen die Geschwister nun alles daran, damit ihr geliebtes Hundehotel unentdeckt bleibt.
Okay, hier also ein weiterer Film-Beitrag von Nickelodeon, dem Kinder-Sender von MTV Networks, der dem Walt-Disney-Konzern immer mehr Konkurrenz macht bei der Produktion von kindgerechtem Familienkitsch. Wenn dann noch ein "Teenie-trifft-Hund"-Plot angekündigt ist, rutschen die Erwartungen von jeher schon mal ganz tief in den Keller. In diesem Fall sind die Befürchtungen jedoch nur bedingt angebracht, auch wenn die üblichen Worthülsen wie "vorhersehbar" und "klischeehaft" einfach fallen müssen. Dafür ist der Überzuckerungsgrad der Story gerade noch im erträglichen Bereich und die routinierte Inszenierung hat durchaus ein paar skuril-nette Einfälle parat, um den ausgewachsenen Zuschauer nicht völlig zu verschrecken. Die Jungdarsteller Emma Roberts ("Wild Child") und Jake T. Austin ("The Perfect Game") sind in ihren stereotypischen Teenie-Rollen relativ nervfrei und lassen sich von den zahlreichen (zum Glück sprachlosen) Hunden nicht völlig an die Wand spielen. Auch Lisa Kudrow ("Friends") und Kevin Dillon ("Poseidon") haben als durchgeknallte Adoptiveltern die Gelegenheit zu einigen absonderliche Auftritten. Für mehr als ein "kann man so durchgehen lassen" reicht es bei dem naiv-harmlosen Familien-Unsinn trotzdem nicht.
Bewertung: 5,5/10 (Moviepilot Prognose 6)
Okay, hier also ein weiterer Film-Beitrag von Nickelodeon, dem Kinder-Sender von MTV Networks, der dem Walt-Disney-Konzern immer mehr Konkurrenz macht bei der Produktion von kindgerechtem Familienkitsch. Wenn dann noch ein "Teenie-trifft-Hund"-Plot angekündigt ist, rutschen die Erwartungen von jeher schon mal ganz tief in den Keller. In diesem Fall sind die Befürchtungen jedoch nur bedingt angebracht, auch wenn die üblichen Worthülsen wie "vorhersehbar" und "klischeehaft" einfach fallen müssen. Dafür ist der Überzuckerungsgrad der Story gerade noch im erträglichen Bereich und die routinierte Inszenierung hat durchaus ein paar skuril-nette Einfälle parat, um den ausgewachsenen Zuschauer nicht völlig zu verschrecken. Die Jungdarsteller Emma Roberts ("Wild Child") und Jake T. Austin ("The Perfect Game") sind in ihren stereotypischen Teenie-Rollen relativ nervfrei und lassen sich von den zahlreichen (zum Glück sprachlosen) Hunden nicht völlig an die Wand spielen. Auch Lisa Kudrow ("Friends") und Kevin Dillon ("Poseidon") haben als durchgeknallte Adoptiveltern die Gelegenheit zu einigen absonderliche Auftritten. Für mehr als ein "kann man so durchgehen lassen" reicht es bei dem naiv-harmlosen Familien-Unsinn trotzdem nicht.
Bewertung: 5,5/10 (Moviepilot Prognose 6)
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