Sonntag, 20. Dezember 2009
Neu auf DVD:
Nobel Son (2007)
Nobel Son (2007)
crizcgn, 23:35h
Barkley Michaelson (Bryan Greenberg) befindet sich in einer tiefen Lebenskrise. Während er gerade seine Doktorarbeit beendet, gewinnt sein Vater Eli Michaelson (Alan Rickman) den Chemie-Nobelpreis. Während der Wissenschaftler und seine Frau Sarah (Mary Steenburgen) in Oslo weilen, wird Barkley von Thad (Shawn Hatosy) entführt, und der fordern mit dem Lösegeld in Höhe von 2 Millionen Dollar exakt die Höhe des dotierten Chemie-Nobelpreises. Barkleys Vater Eli weigert sich anfangs, die Summe zu zahlen, bis der erste Daumen in der Post liegt. Das ruft allerdings innerhalb der Familie unweigerlich Rache auf den Plan. Denn dem Entführer geht es nicht nur um Geld - und dem ermittelnden Beamten Max (Bill Pullman) nicht nur um Michaelsons Frau...
"Nobel Son" ist eine flott inszenierte Thriller-Komödie, die mit vielen Wendungen und bitterbösem Humor für smarte Unterhaltung sorgt. Zwar braucht der Film zu lange um wirklich anzulaufen, dann aber überschlägt sich die komplexe Story mit spannenden Ideen und überraschenden Twists. Dabei kommen Sinn und Logik nicht immer mit dem Tempo hinterher, aber die prominente Besetzung (neben den oben genannten auch Danny DeVito, Ted Danson und Eliza Dushku) tut ihr Übriges, um den verzwickten Plot überzeugend an den Zuschauer zu bringen. Vor allem aber Alan Rickman beweist wieder einmal sein Können mit seiner subtilen Darstellung als Kotzbrocken. Letztlich fehlt zwar der finale Kniff, um zum Kultfilm aufzusteigen. Trotzdem ragt der Film von Randall Miller ("Bottle Shock") eindeutig aus der Masse an lieblosen DVD-Premieren der letzten Zeit hervor.
Bewertung: 7/10 (Moviepilot Prognose 5,5)
"Nobel Son" ist eine flott inszenierte Thriller-Komödie, die mit vielen Wendungen und bitterbösem Humor für smarte Unterhaltung sorgt. Zwar braucht der Film zu lange um wirklich anzulaufen, dann aber überschlägt sich die komplexe Story mit spannenden Ideen und überraschenden Twists. Dabei kommen Sinn und Logik nicht immer mit dem Tempo hinterher, aber die prominente Besetzung (neben den oben genannten auch Danny DeVito, Ted Danson und Eliza Dushku) tut ihr Übriges, um den verzwickten Plot überzeugend an den Zuschauer zu bringen. Vor allem aber Alan Rickman beweist wieder einmal sein Können mit seiner subtilen Darstellung als Kotzbrocken. Letztlich fehlt zwar der finale Kniff, um zum Kultfilm aufzusteigen. Trotzdem ragt der Film von Randall Miller ("Bottle Shock") eindeutig aus der Masse an lieblosen DVD-Premieren der letzten Zeit hervor.
Bewertung: 7/10 (Moviepilot Prognose 5,5)
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