Samstag, 26. Dezember 2009
Buddy der Weihnachtself (2003)
Der junge Buddy (Will Ferrell) hat wegen seiner beträchtlichen Körpergröße wieder einmal das heimatliche Elfendorf in schwere Mitleidenschaft gezogen. Da eröffnet ihm der Weihnachtsmann (Edward Asner), dass er einst als Menschenkind an den Nordpol adoptiert wurde und dort im Geiste der Weihnacht zum Elfen-Helferlein erzogen wurde. Also geht Buddy zurück nach New York, um seine wahren Eltern zu finden. Das Zusammentreffen mit der materialistischen Großstadtgesellschaft und der eigenen Verwandtschaft entwickelt sich zur herben Enttäuschung. Aber Buddy wäre nicht Buddy, würde er vorschnell aufgeben.

Will Ferrell als überdimensionale Weihnachtselfe, die hilflos durch die Welt tapst - man muss den Komiker schon mögen, um mit dieser unsinnigen Story etwas anfangen zu können. Aber auch wenn die Handlung absolut sinnfrei ist und im Verlaufe immer alberner wird, verarbeitet der Film genug Weihnachtskitsch, um doch irgendwo anrührend zu wirken. Der ein oder andere Lacher ist auch dabei, wobei sich Ferrell zwar durchgehend zum Affen macht, die Grenzen des guten Geschmacks bei dem "heiligen" Thema allerdings noch einigermassen beachtet. Wer jedoch irgendwas Tiefgründiges erwartet, sollte ganz schnell weiterschalten.
Bewertung: 4,5/10 (Moviepilot Prognose 4,6)


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