Montag, 14. Dezember 2009
Joe McElderry vs Olly Murs
Britains X-Factor 2009 - Das Finale












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George Michael @ The X-Factor

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Robbie Williams @ The X-Factor

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Britains X-Factor 2009
Olly Murs im Semi-Finale


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Britains X-Factor 2009
Joe McElderrys Weg ins Finale




























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Samstag, 12. Dezember 2009
John Stockwells 'Middle of Nowhere' (2008)
Grace (Eva Amurri) ist frustriert: Ihre verantwortungslose Mutter Rhonda (Susan Sarandon) hat das Geld ihres Stipendiums für den Schönheitswettbewerb der jüngeren Schwester Taylor (Willa Holland) ausgegeben. Als der smarte Dorian (Anton Yelchin) ihr ein Geschäft vorschlägt, zögert Grace zunächst: Sie soll ihn zu seinen "Kunden" fahren und dafür an den Einnahmen beteiligt werden. Grace durchschaut schnell, dass es sich nicht um legale Geschäfte handeln kann. Aber ihr Wunsch, endlich ihr eigenes Leben zu führen, ist stärker als die Stimme im Kopf, die zur Vorsicht mahnt.

Eigentlich klingt die Geschichte nach den typischen Hollywood-Klischees, bei dem Arm auf Reich trifft und beide nach turbulenten Erlebnissen gemeinsam in den Sonnenuntergang reiten. Das würde auch zu Regisseur John Stockwell passen, der bisher allenfalls mit harmlosen Filmen wie "Into the blue" oder "Turistas" aufgefallen ist. Die Produktion erweist sich jedoch als sensible Charakterstudie, die mit scharfsinnigen Dialogen und bissigem Wortwitz mehr sein will als nur seichte Einweg-Ware. Als Vorteil erweist sich dabei die Besetzung, die einerseits die Routine von Susan Sarandon und ihrer (echten) Tochter Eva Amurri einbringt und andererseits auf die quirlige Spontanität des jungen Anton Yelchin ("Alpha Dog") bauen kann. Das überzeugende Zusammenspiel der Darsteller ist es, das die Handlung vorantreibt und das Drama des Coming-of-Age ohne falschen Kitsch inszeniert. Trotzdem reicht es neben den zynischen Wortwechseln auch für einige tiefgründige Lebensweisheiten, die den Teenagern den Weg ins Erwachsenwerden aufzeigen sollen. Mit seiner Warmherzigkeit wird "Middle of Nowhere" vor allem die Freunde des Independent-Films überzeugen.
Bewertung: 7/10


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Paul Thomas Andersons 'Punch-Drunk Love' (2002)
Der schüchterne Barry Egan (Adam Sandler) leitet eine kleine Firma, die in einer Lagerhalle im San Fernando Valley untergekommen ist. Seine sieben Schwestern machen dem Simpel das Leben nicht gerade leicht. Wenn eine nach der anderen innerhalb weniger Minuten anruft, um sicher zu gehen, dass Barry bei einer Party erscheint, wird deutlich, warum er so verkrampft und zurückhaltend ist. Selbst als er bei einer Telefonsexhotline anruft, redet er lieber über Nebensächlichkeiten als über die eigentliche Sache. Dummerweise gibt er sämtliche persönliche Daten preis, was in einem kruden Erpressungsversuch mündet, der Barry an den Rand eines Nervenzusammenbruchs treibt. Da ist es verständlich, dass sich seine aufgestauten Aggressionen dann und wann entladen. So zertrümmert er bei der Party vor lauter Wut einen Spiegel oder zerlegt später eine Restauranttoilette in ihre Einzelteile als er mit der ebenfalls scheuen Lena (Emily Watson) ausgeht ...
Quelle: www.filmstarts.de


Regisseur Paul Thomas Anderson steht von jeher für komplexere Geschichten mit ungewöhnlichen Besetzungs-Clous (Tom Cruise in "Magnolia"). Trotzdem ist es seinerzeit schon überraschend, ausgerechnet Brachial-Klamaukier Adam Sandler ("Waterboy") in einer zwar komischen aber äusserst subtilen Rolle zu besetzen. Dabei überzeugt Sandler tatsächlich als Schauspieler in einer Komödie mit Tiefe und Raum zur Interpretation, aber auch mit reichlich Humor zwischen skuril und debil. Die Mischung mag für den herkömmlichen Sandler-Fan zu absurd sein, kann den Cineasten allerdings begeistern, zumal das Drehbuch nicht so dumm ist wie es oberflächlich erscheinen mag. Für P.T. Anderson ("There will be blood") ist der unkonventionelle Film trotzdem eine eher kleine Fingerübung.
Bewertung: 7/10 (Moviepilot Prognose 7,2)


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The Pick-Up Artist - Jack der Aufreisser (1987)
Jack (Robert Downey Jr.) fährt in seiner Freizeit durch New York und macht schönen Frauen Komplimente. Randy (Molly Ringwald) zeigt sich davon zwar nicht sonderlich beeindruckt, hat jedoch gegen einen Quickie im Auto nichts einzuwenden. Mehr will sie jedoch von ihm nicht wissen. Der verliebte Jack aber verfolgt Randy auf Schritt und Tritt. Dabei stellt sich heraus, daß sie nur noch eine Nacht Zeit hat, die hohen Spielschulden ihres trunksüchtigen Vaters (Dennis Hopper) zurückzuzahlen.

Der "Verführungskünstler" ist eine typische Rom-Com der 80er, die auf der Welle der Erfolge von John Hughes ("Pretty in Pink") mitzuschwimmen versucht. Mit Teenie-Star Molly Ringwald hat der Film auch gleich das weibliche Aushängeschild des damaligen Brat Packs auf seiner Besetzungsliste. Ohne die Darstellung des charismatische Robert Downey jr ("Iron Man") als selbstverliebter Frauenheld würde die Geschichte allerdings gnadenlos in ihren naiven Genre-Klischees untergehen. Der charismatische Schauspieler bringt schon in seiner Anfangszeit einen selbstironischen Charme ins Geschehen, der trotz des banalen Plots beim Zuschauer hängenbleibt. Allerdings wirkt der Handlungsstrang ums Glücksspiel, vielleicht als Parabel gedacht auf das Sprichwort "Pech im Spiel - Glück in der Liebe", doch reichlich aufgesetzt. Dafür kann man sich in den Nebenrollen an bekannten Gesichtern wie "Easy Rider"-Legende Dennis Hopper (grossartig als versoffener Vater), Danny Aiello ("2 Tage in LA") und Harvey Keitel ("Reservoir Dogs") erfreuen. Und Robert Downey jr ist auch in jungen Jahren ein Hingucker, der sich selbst in einer seichten Romanzette seine Rolle zu eigen macht wie kaum ein anderer seiner Generation. Insofern Gnade vor Recht in der Bewertung!
Bewertung: 5/10


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