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Sonntag, 5. April 2009
RTL Eventkino:
Eragon - Vermächtnis der Drachenreiter (2006)
Eragon - Vermächtnis der Drachenreiter (2006)
crizcgn, 23:40h
Der aus bescheidenen Verhältnissen stammende 17-jährige Eragon (Ed Speleers) stösst zufälligerweise auf einen mysteriösen blauen Gegenstand – offenbar ein Ei – aus dem sich bereits wenig später der kleine Drache Saphira schält. Das Tier wächst im Handumdrehen zu voller Größe heran und es stellt sich heraus, dass das Schicksal Eragon eine besondere Rolle zugedacht hat. Der Prophezeiung zufolge liegt die Zukunft des Königreichs in seinen Händen; ein Königreich, dass seit jeher von edlen Drachenreitern beschützt wurde und nun unter der harten Hand des abtrünnigen König Galborix (John Malkovich) und dessen Verbündeten, dem Hexenmeister Durzy (Robert Carlyle), leiden muss.
Trotz 1,7 Mio. deutsche Kinobesucher wusste die Verfilmung des Fantasy-Romans von Christopher Paolini schon vor drei Jahren nicht zu überzeugen. Das mag daran liegen, dass der Film sämtlichen Genre-Klischees so zuverlässig wie uninspiriert abarbeitet, und man sich teilweise in einer Neuinterpretation von "Herr der Ringe" glaubt. Mit der Rolle von Jeremy Irons als Mentor kommt gar ein Hauch von "Star Wars" im Fantasy Mäntelchen auf. Den Machern gelingt es zudem nicht, den einzelnen Schauwerten - die der Film fraglos hat - eine zusammenhängende Dynamik zu verleihen. So hangelt sich der Film von einer Szene zur nächsten. Noch schlimmer fand ich allerdings die lieblosen Special Effects, die in keinem Moment wirklich überzeugen können. Und das geht vor allem zu Lasten der Drachendame Saphira, die ich mit ihrem Handlungsstrang derart uninteressant fand, dass mir nicht einmal auffiel, dass die nervige Stimme ausgerechnet von Rockröhre Nena gesprochen wird. Und auch das in keinem Moment wirklich überzeugend.
Bewertung: 3/10
Trotz 1,7 Mio. deutsche Kinobesucher wusste die Verfilmung des Fantasy-Romans von Christopher Paolini schon vor drei Jahren nicht zu überzeugen. Das mag daran liegen, dass der Film sämtlichen Genre-Klischees so zuverlässig wie uninspiriert abarbeitet, und man sich teilweise in einer Neuinterpretation von "Herr der Ringe" glaubt. Mit der Rolle von Jeremy Irons als Mentor kommt gar ein Hauch von "Star Wars" im Fantasy Mäntelchen auf. Den Machern gelingt es zudem nicht, den einzelnen Schauwerten - die der Film fraglos hat - eine zusammenhängende Dynamik zu verleihen. So hangelt sich der Film von einer Szene zur nächsten. Noch schlimmer fand ich allerdings die lieblosen Special Effects, die in keinem Moment wirklich überzeugen können. Und das geht vor allem zu Lasten der Drachendame Saphira, die ich mit ihrem Handlungsstrang derart uninteressant fand, dass mir nicht einmal auffiel, dass die nervige Stimme ausgerechnet von Rockröhre Nena gesprochen wird. Und auch das in keinem Moment wirklich überzeugend.
Bewertung: 3/10
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