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Mittwoch, 29. April 2009
Neu auf DVD:
Smart People
Smart People
crizcgn, 23:56h
Professor Lawrence Wetherhold (Dennis Quaid) verbirgt seine Depressionen nach dem Tod seiner Frau gekonnt hinter einer Fassade aus Arroganz und Zynismus, unter der vor allem seine Studenten zu leiden haben. Erst ein Unfall oder besser die damit verbundene Aufmerksamkeit der attraktiven Ärztin Janet (Sarah Jessica Parker) reißen Lawrence aus seiner Lethargie. Seine Tochter Vanessa (Ellen Page), ein introvertierter Teenager ohne soziale Bindungen, und sein Sohn James (Ashton Holmes) beäugen die sich anbahnende Romanze allerdings mit unverhohlener Skepsis. Als auch noch Lawrences höchst unkonventioneller Adoptivbruder Chuck (Thomas Haden Church) aufgrund akuter Geldnot bei den Weatherholds einzieht, geraten die Familienverhältnisse völlig aus den Fugen …
Auf den ersten Blick werden Erinnerungen an "Besser gehts nicht" wach. Mit dem großartigen Jack Nicholson kann Dennis Quaid jedoch nicht mithalten, wenn er ungelenk versucht, seine Rolle im Leben wiederzufinden. Dafür ist das Drehbuch von "Smart people" etwas zu harmlos geraten und hangelt sich ein bißchen von einer seicht-zynischen Szene in die nächste. Dass der Film trotzdem unterhält, liegt zum Großteil an der Besetzung, wobei vor allem Ellen Page aus "Juno" und Thomas Haden Church aus "Sideways" in ihren Szenen großartig sind. Der eigentliche Plot um Dennis Quaid und "Sex and the City"-Star Sarah Jessica Parker plätschert dagegen ziemlich ziellos vor sich hin. Zu mehr als ordentliche Unterhaltung reicht es bei "Smart people" daher nicht, zumal trotz aller harmlos-bösartigen Dialogen der finale Biss irgendwie fehlt. Es gibt aber deutlich schlechteres in dem Genre.
Bewertung: 6/10 (Moviepilot Prognose 7)
Auf den ersten Blick werden Erinnerungen an "Besser gehts nicht" wach. Mit dem großartigen Jack Nicholson kann Dennis Quaid jedoch nicht mithalten, wenn er ungelenk versucht, seine Rolle im Leben wiederzufinden. Dafür ist das Drehbuch von "Smart people" etwas zu harmlos geraten und hangelt sich ein bißchen von einer seicht-zynischen Szene in die nächste. Dass der Film trotzdem unterhält, liegt zum Großteil an der Besetzung, wobei vor allem Ellen Page aus "Juno" und Thomas Haden Church aus "Sideways" in ihren Szenen großartig sind. Der eigentliche Plot um Dennis Quaid und "Sex and the City"-Star Sarah Jessica Parker plätschert dagegen ziemlich ziellos vor sich hin. Zu mehr als ordentliche Unterhaltung reicht es bei "Smart people" daher nicht, zumal trotz aller harmlos-bösartigen Dialogen der finale Biss irgendwie fehlt. Es gibt aber deutlich schlechteres in dem Genre.
Bewertung: 6/10 (Moviepilot Prognose 7)
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Neu auf DVD:
The Derby Stallion - Teenage Champion (2005)
The Derby Stallion - Teenage Champion (2005)
crizcgn, 18:06h
Der 15-jährige Patrick (Zac Efron) weiß nicht so recht, was er mit seinem Leben anfangen soll. Am wenigsten helfen ihm da die Ratschläge seiner Eltern und vor allem der Druck, den sein Vater (William R. Moses) auf ihn ausübt. Patrick soll in dessen Fußstapfen treten und professioneller Baseballspieler werden. Er aber verbringt seine Freizeit lieber bei dem ehemaligen Jockeytrainer Houston Jones (Bill Cobbs). Als dieser ihm dann die Möglichkeit bietet, ihn für den Derby Cup zu trainieren, steht Patrick vor mehreren schweren Aufgaben: Kann er seine Eltern überreden, ihn antreten zu lassen, und wenn ja, kann er dann auch gegen seinen ebenso reichen wie fiesen Rivalen Randy gewinnen? Kann er den Champion wecken, der in ihm schlummert?
Zac Efron, der Schwarm der vorpubertären (weiblichen) Teenie Generation, scheint geradezu prädestiniert, um auch zu Pferd die Herzen der Zahnspangen-Zielgruppe höher schlagen zu lassen. Dass die Story dabei aus dem üblichen Baukastensatz für Pferdedramen zusammengeklöppelt wurde, ist in dem mit Klischees beladenen Genre nicht ungewöhnlich. Der Teenager, der mit dem Vater und dessen falschen Ehrgeiz Probleme hat, von einem Mentor (wieder einmal Bill Cobbs aus "Nachts im Museum") für etwas anderes begeistert wird und sich dabei als derart talentiert entpuppt, dass er sogar zum Champion aufsteigt. Aus diesem Stoff sind schon unzählige Teenie- oder auch Sportfilme gestrickt worden. Hinzu kommt der gleichaltrige böse Konkurrent, eine bedrohliche Schuldenlast und eine zarte Romanze, fertig ist das Rührstück, das offensichtlich auf der Welle des ebenso einfach gestrickten "High School Musical" mitzuschwimmen versucht. Dass sich sämtliche Probleme wie der Konflikt mit dem Vater schnellstens in Luft auflösen, überrascht wenig, die schon erschreckende Seichtheit, mit der das allerdings passiert, grenzt schon an Kindsverdummung. Trotzdem wird der Frühfilm des heutigen Teeniestars sein Zielpublikum sicherlich erreichen. Dass Efron aber mehr kann als nur Hormonbeschleuniger für kleine Mädchen zu spielen, hat er allerdings in Filmen wie dem Remake von "Hairspray" bewiesen.
Bewertung: 3,5/10
Zac Efron, der Schwarm der vorpubertären (weiblichen) Teenie Generation, scheint geradezu prädestiniert, um auch zu Pferd die Herzen der Zahnspangen-Zielgruppe höher schlagen zu lassen. Dass die Story dabei aus dem üblichen Baukastensatz für Pferdedramen zusammengeklöppelt wurde, ist in dem mit Klischees beladenen Genre nicht ungewöhnlich. Der Teenager, der mit dem Vater und dessen falschen Ehrgeiz Probleme hat, von einem Mentor (wieder einmal Bill Cobbs aus "Nachts im Museum") für etwas anderes begeistert wird und sich dabei als derart talentiert entpuppt, dass er sogar zum Champion aufsteigt. Aus diesem Stoff sind schon unzählige Teenie- oder auch Sportfilme gestrickt worden. Hinzu kommt der gleichaltrige böse Konkurrent, eine bedrohliche Schuldenlast und eine zarte Romanze, fertig ist das Rührstück, das offensichtlich auf der Welle des ebenso einfach gestrickten "High School Musical" mitzuschwimmen versucht. Dass sich sämtliche Probleme wie der Konflikt mit dem Vater schnellstens in Luft auflösen, überrascht wenig, die schon erschreckende Seichtheit, mit der das allerdings passiert, grenzt schon an Kindsverdummung. Trotzdem wird der Frühfilm des heutigen Teeniestars sein Zielpublikum sicherlich erreichen. Dass Efron aber mehr kann als nur Hormonbeschleuniger für kleine Mädchen zu spielen, hat er allerdings in Filmen wie dem Remake von "Hairspray" bewiesen.
Bewertung: 3,5/10
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