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Freitag, 24. Juli 2009
DVD Reloaded
The Score (2001)
The Score (2001)
crizcgn, 17:41h
Einbrecherlegende Nick Wells (Robert DeNiro), ein brillanter Safeknacker und im legalen Leben Besitzer eines florierenden Jazzclubs will sich mit einem letzten gewaltigen Coup aus dem Geschäft zurückziehen. Das Objekt der Begierde ist ein unbezahlbares Königszepter das sich ausgerechnet am sichersten Ort Kanadas befindet, dem staatlichen Zollager. Um auch nur in die Nähe zu kommen wird ein Insider benötigt, den er in dem jungen Jackie Teller (Edward Norton) findet. Nicks Freund und Auftraggeber Max (Marlon Brando) zwingt ihn dazu, bei der Vorbereitung mit seinen beiden eisernen Grundsätzen zu brechen: "Arbeite immer allein" und "Arbeite niemals in der Stadt, in der du lebst". Als Jackies aufbrausendes Temperament die Planungen des kühl kalkulierenden Nick in Gefahr bringen geraten die beiden Egos unweigerlich aneinander.
Allein auf dem Papier muss dieser Heist-Film schon herausragend sein - bei dem großartigen Cast aus drei Generationen. Allerdings entpuppt sich das zu simple Drehbuch als keine wirkliche Herausforderung für die Schauspieler. De Niro spielt seinen Part routiniert herunter und Brando fällt in seiner (allerletzten) Rolle nicht einmal wirklich auf. Einzig Edward Norton kann als vermeindlich Behinderter ein paar wirklich gute Szenen abliefern. Die Handlung zieht sich relativ spannungsfrei und auch den finale Twist kommt nicht sonderlich überraschend daher. Ein bißchen einfach hat sich Regisseur Frank Oz ("Der Kleine Horrorladen") das Ganze schon gemacht. Dennoch liegt der Film - und wenn auch nur wegen der Besetzung - über dem Durchschnitt eines Crime-Dramas.
Bewertung: 7/10
Allein auf dem Papier muss dieser Heist-Film schon herausragend sein - bei dem großartigen Cast aus drei Generationen. Allerdings entpuppt sich das zu simple Drehbuch als keine wirkliche Herausforderung für die Schauspieler. De Niro spielt seinen Part routiniert herunter und Brando fällt in seiner (allerletzten) Rolle nicht einmal wirklich auf. Einzig Edward Norton kann als vermeindlich Behinderter ein paar wirklich gute Szenen abliefern. Die Handlung zieht sich relativ spannungsfrei und auch den finale Twist kommt nicht sonderlich überraschend daher. Ein bißchen einfach hat sich Regisseur Frank Oz ("Der Kleine Horrorladen") das Ganze schon gemacht. Dennoch liegt der Film - und wenn auch nur wegen der Besetzung - über dem Durchschnitt eines Crime-Dramas.
Bewertung: 7/10
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