Dienstag, 7. Juli 2009
Michael Jackson Memorial Service
Usher performing 'Gone Too Soon' (YouTube)
Die Trauerfeier für Michael Jackson live im Onlinestream:
www.cnn.com

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Michael Jackson dominiert die (Verkaufs-)Charts
http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/669154

Baden-Baden (dpa) - Michael Jackson hat posthum die Charts zurückerobert. 24 Singles und neun Alben haben sich in den aktuellen deutschen Charts platziert, wie das Marktforschungsinstitut Media Control in Baden-Baden mitteilte.

«Einen derartigen Ansturm haben wir in 32 Jahren noch nie erlebt und werden es wohl auch nie wieder», sagte Media-Control-Geschäftsführerin Ulrike Altig. «Knapp 60 Prozent aller Verkäufe der LP-Top-Ten entfielen allein auf Jackson-Platten.»

In den Album-Charts stürmte Michael Jackson direkt auf die Plätze eins und zwei: Das Best-Of-Album «King Of Pop» platzierte sich vor «Thriller». Mit «Number Ones» auf Position sieben und «Bad» auf Platz neun landeten zwei weitere Alben in den Top Ten. «The Collection» kam auf Rang 19. Weitere Platzierungen: «Dangerous» (23), «History - Past, Present and Future» (26), der Konzert-Mitschnitt «Live In Bucharest: The Dangerous Tour» (31) und «Essential Michael Jackson» (35).

Jackson drückte auch den Single-Charts seinen Stempel auf. Bestplatzierter Song wurde «Thriller» auf Platz neun - die Single erreichte damit in Deutschland jetzt eine höhere Platzierung als zu Lebzeiten Jacksons, wie Media Control berichtete. Außerdem kehrten unter anderem «Earth Song» (12), «Beat It» (14), «Billie Jean» (18), «Heal The World» (21), «Dirty Diana» (22), «They Don't Care About Us» (26) oder der Jackson-Five-Song «I Want You Back» (91) in die Single-Charts zurück. Die kompletten Charts werden offiziell am kommenden Freitag veröffentlicht.

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Neu auf DVD:
Shopaholic - Die Schnäppchenjägerin
Rebecca Bloomwood (Isla Fisher) shoppt für ihr Leben gern und genießt ihr Dasein in der glamourösen Metropole New York! Ihr großer Traum ist es, eines Tages Karriere bei einem bekannten Modemagazin zu machen. Doch stattdessen landet Rebecca, für die Geld nur zum Ausgeben da ist, ausgerechnet bei einem Wirtschaftsmagazin desselben Verlages. Ihre Finanz-Kolumne wird tatsächlich ein großer Erfolg und mit einem Mal scheint das Leben auf der Überholspur in greifbarer Nähe - bis Rebecca von ihrem leicht überzogenen Bankkonto eingeholt wird. Sie droht in ihrem selbst geschaffenen Chaos unterzugehen, da sie sich nun gleichzeitig die Bank vom Leib halten, ihren höchst attraktiven Boss Luke Brandon (Hugh Dancy) beeindrucken und die Karriereleiter nach oben steigen muss - ein Grund mehr, sich zur Entspannung eine Kleinigkeit zu gönnen. Mit allerlei Tricks und verrückten Einfällen versucht Becky die Fehler der Vergangenheit auszubügeln - und erkennt dabei, dass an den wichtigsten Dingen im Leben kein Preisschild klebt!

"Shopaholic" ist eine weitere Rom-Com, die die üblichen Handlungsstränge zu einem formelhaften Film zusammenstrickt. Vornehmlich bedient sie sich dabei großzügig bei Motiven von "Der Teufel trägt Prada" und natürlich "Sex and the City". Dass dabei ein schwer verdaulicher und überraschungsfreier Komödien-Mix herauskommt, der bestenfalls die weibliche Zielgruppe und die ihnen unterstellten Instinkte anspricht, haben die Macher um Regisseur P.J.Hogan ("Die Hochzeit meines besten Freundes") und Produzent Jerry Bruckheimer offensichtlich von vornherein einkalkuliert. Um davon abzulenken, mit was für einem billigen Konsum-Ramsch sie den Komödien-Markt bedienen, setzen sie in den Nebenrollen auf zahlreiche bekannte Namen wie Joan Cusack, John Goodman, John Lithgow und Kristin Scott Thomas. Die können den Film aber kaum retten, zumal Isla Fisher die Schnäppchenjägerin unfassbar übertrieben und unsympatisch gibt. "Shopaholic" reduziert sich inhaltlich derart oberflächlich auf seine Klischee-Bausteine, dass er (zumindest für männliche Zuschauer) ziemlich ins Unerträgliche abtaucht. Dass es auch nicht ganz so anspruchslos geht, zeigen die wesentlich charmanteren Vorbilder dieser Wühltisch-Ware.
Bewertung: 2,5/10 (Moviepilot Prognose 6,5)


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Sex nach Alphabet(t) (2007)
Miles (Jefferson Brown) ist der skrupelloseste Weiberheld weit und breit, was Cleaver (Darryn Lucio) und die Mitstudenten vom selben Verbindungshausflur auf eine fabelhafte Geschäftsidee bringt. Sie nehmen Wetten darauf an, ob Miles es schaffen wird, binnen eines Semesters so viele Frauen zu beschlafen, wie das Alphabet Buchstaben hat, allerdings jedes mal eine, die mit einem anderen Buchstaben anfängt, und zwar von A bis Z. Keine große Sache, behauptet Miles, und tatsächlich sieht er schon wie der sichere Sieger aus - bis er sich überraschend verliebt.

Nicht nur dass die Macher dieses Pennäler-Streifens sich an einer Softporno-Variante von "American Pie" probieren und einfach nur den Klischee-Teppich ausrollen, sie scheren sich dabei nicht im Geringsten um Charaktäre oder Handlung. Die Grundidee wird in den ersten Minuten schnell erzählt, der Rest ist oberflächliche Aneinanderreihung von Baggerversuchen nach Buchstaben. Das gibt inhaltlich gar nichts her, ist absolut nicht witzig und hat nicht einmal irgendeinen Sinn. Zudem will das arg kitschige Ende mit der moralinsauren Romantik überhaupt nicht zu dem pubertären Blödsinn des restlichen Films passen. Das alles macht "Pigs" (Originaltitel) zu einen der schlechtesten seiner Art. Da solche Filme aber schon von Grund her einen gewisse Unterhaltungswert haben, reicht das immer noch für einigermassen erträgliche 80 Minuten, auch wenn das nicht einmal im Ansatz an die smarte Sexwetten-Klamotte "40 Tage und 40 Nächte" heranreicht. Aber immerhin gehen die Jungs "nie ohne Regenmantel duschen", womit zumindest für Safer Sex gesorgt ist.
Bewertung: 3,5/10 (Moviepilot Prognose 2)


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