Donnerstag, 2. April 2009
Urmel voll in Fahrt
crizcgn, 10:03h
Zu seinem Geburtstag erhält Urmel (Stimme: Hannes Maurer), der kleine Dinosaurier ein ganz besonderes Geschenk und die Insel Titiwu bekommt Zuwachs: Das tapsige, süße Pandamädchen Babu (Julia Ziffer) erobert im Sturm die Herzen von Professor Habakuk Tibatong (Wigald Boning) und seinen sprechenden Tieren Wutz (Anke Engelke), Schusch (Oliver Pocher), Seelefant (Wolfgang Völz) und den anderen. Nur Urmel beäugt seine neue kleine Schwester misstrauisch und mag sich so gar nicht mit dem Gedanken anfreunden, plötzlich nicht mehr unumschränkter Star auf der Insel zu sein. Da trifft es sich gut, dass der gerissene Geschäftsmann Barnaby (Oliver Kalkofe) auf Titiwu für seinen neuen Vergnügungspark einen echten Dinosaurier sucht, und so verlässt Urmel auf der Suche nach Anerkennung und Abenteuern heimlich die Insel. Im Vergnügungspark zeigt sich Barnaby jedoch plötzlich von einer ganz anderen Seite und legt Urmel in Ketten. Zum Glück ist Babu als blinder Passagier mitgefahren und auch die anderen Tiere aus Titiwu sind zu einer Rettungsaktion aufgebrochen. Aber bevor sie Urmel wieder zurückholen können, gilt es noch jede Menge turbulenter Abenteuer zu bestehen.
Während der erste Teil noch als putziges Animationsfilm für eine neue Generation durchging, setzt die Fortsetzung frei nach der Vorlage von Max Kruse lediglich auf süsse Schauwerte ohne sonderlichen Tiefgang. Jegliche Problemchen bleiben äußerst oberflächlich und lösen sich innerhalb weniger Augenblicke auf. So hangelt sich die kunterbunte Handlung von einer seichten Episode in die nächste, ohne wirklich Spannung aufkommen zu lassen. Auch wenn die Gestaltung des Films insgesamt äußerst kindgerecht gehalten ist, weiss ich nicht, ob das reicht, um wenigstens die Kleinen vor dem Bildschirm zu halten. Für die Grossen wirds trotz prominenter Sprecher (u.a. auch Christoph Maria Herbst als schottischer Geist) definitiv nicht reichen.
Bewertung: 3/10
Während der erste Teil noch als putziges Animationsfilm für eine neue Generation durchging, setzt die Fortsetzung frei nach der Vorlage von Max Kruse lediglich auf süsse Schauwerte ohne sonderlichen Tiefgang. Jegliche Problemchen bleiben äußerst oberflächlich und lösen sich innerhalb weniger Augenblicke auf. So hangelt sich die kunterbunte Handlung von einer seichten Episode in die nächste, ohne wirklich Spannung aufkommen zu lassen. Auch wenn die Gestaltung des Films insgesamt äußerst kindgerecht gehalten ist, weiss ich nicht, ob das reicht, um wenigstens die Kleinen vor dem Bildschirm zu halten. Für die Grossen wirds trotz prominenter Sprecher (u.a. auch Christoph Maria Herbst als schottischer Geist) definitiv nicht reichen.
Bewertung: 3/10
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