Freitag, 3. April 2009
Neu auf DVD:
Hooligans 2 - Stand your ground
Hooligans 2 - Stand your ground
crizcgn, 18:06h
Ein tödlicher Zusammenprall zwischen den gewalttätigen Fan-Organisationen von West Ham und Millwall endet für Dave (Ross McCall) und einige Hooligan-Kollegen im Knast. Hier sind die Millwall-Männer in der Überzahl und der Alltag wird vor allem für die West Hams zum brutalen Überlebenskampf. Als einige Häftlinge wegen Überfüllung des Knasts vorzeitig entlassen werden sollen, lässt die Gefängnisdirektion die ewigen Rivalen in einem Fußball-Match gegeneinander antreten. Der Preis: die Freiheit. Das Spiel wird zu einem gnadenlosen Kampf auf Leben und Tod.
Mit dem schockierenden Gewaltfilm von 2005 hat diese angebliche Fortsetzung nichts mehr zu tun. Man hat lediglich die Nebenrolle des Dave zum Hauptdarsteller gemacht in einem Knastfilm, das die typischen Klischees versucht mit Fussball-Fandom aufzupeppen. Das gelingt aber ebensowenig wie eine halbwegs glaubhafte Story zusammenzubekommen. Die Vorgeschichte zum entscheidenen Fussball-Match (dessen Gewinner entlassen werden) macht vorne und hinten keinen Sinn, und auch seine dramatischen Schauwerte verkommen auf fahrlässige Weise ungenutzt. Was bleibt ist eine routinierte und bewusst blutige Inszenierung einer stümperhaften Geschichte, die zu keinem Zeitpunkt an bekannte Gefängnis-Klassiker herankommt und auch mit der Hooligan-Kultur so gar nichts zu tun hat.
PS In der entscheidenden Nebenrolle als böse Wärterin ist Star Treks Ex-Betazoidin Marina Sirtis zu entdecken (was auch immer sie ausgerechnet hier macht)!
Bewertung: 3,5/10 (Moviepilot Prognose 4,5)
Mit dem schockierenden Gewaltfilm von 2005 hat diese angebliche Fortsetzung nichts mehr zu tun. Man hat lediglich die Nebenrolle des Dave zum Hauptdarsteller gemacht in einem Knastfilm, das die typischen Klischees versucht mit Fussball-Fandom aufzupeppen. Das gelingt aber ebensowenig wie eine halbwegs glaubhafte Story zusammenzubekommen. Die Vorgeschichte zum entscheidenen Fussball-Match (dessen Gewinner entlassen werden) macht vorne und hinten keinen Sinn, und auch seine dramatischen Schauwerte verkommen auf fahrlässige Weise ungenutzt. Was bleibt ist eine routinierte und bewusst blutige Inszenierung einer stümperhaften Geschichte, die zu keinem Zeitpunkt an bekannte Gefängnis-Klassiker herankommt und auch mit der Hooligan-Kultur so gar nichts zu tun hat.
PS In der entscheidenden Nebenrolle als böse Wärterin ist Star Treks Ex-Betazoidin Marina Sirtis zu entdecken (was auch immer sie ausgerechnet hier macht)!
Bewertung: 3,5/10 (Moviepilot Prognose 4,5)
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