Montag, 6. April 2009
Neu auf DVD:
Walled In - Mauern der Angst
Walled In - Mauern der Angst
crizcgn, 21:05h
Die junge Ingenieurin Samantha Walczak (Mischa Barton) hat gerade die Ingenieurschule abgeschlossen und soll nun den Abriss eines großen, abgelegenen Wohngebäudes vorbereiten. Sie lernt die Hausherrin Mary (Deborah Kara Unger) und ihren Sohn Jimmy (Cameron Bright) kennen sowie die letzten Bewohner des einstigen Wohnkomplexes - die ältere Dame Denise (Jane Redlyon), die ein Faible für Bücher hat, und den angeschlagenen Burnett (Eugene Clark). Von ihnen erfährt sie, dass der wahnsinnige Architekt des Gebäudes Menschen lebendig in die Mauern einbetoniert hatte, bevor er selbst Opfer seines Betongrabes wurde. Während der Arbeiten geschehen seltsame Dinge in Sams Umfeld, unheimliche Geräusche ertönen hinter den Mauern und sie selbst fühlt sich immer mehr beobachtet. Sam beginnt Nachforschungen anzustellen und stößt dabei auf ein unglaubliches Geheimnis, das sie selbst in höchste Gefahr bringt...
Auch wenn der Plot danach klingen mag, "Walled in" ist einmal kein Remake eines asiatischen Horrorfilms. Stattdessen plündert der Film ungeniert Ideen aus Alfred Hitchcocks "Psycho" (und lässt das Haus mit Normal Bates` Motel vergleichen). Dazu mischen die Autoren eine Handvoll "Schweigen der Lämmer"-Klaustrophobie in dunklen Kellerlöchern. Herausgekommen ist eine zähe und unausgegorene Story, die viele Handlungsstränge (und auch Figuren) ins Leere laufen lässt, bis sie auf ein unglaubwürdiges Finale zusteuert. Die Darsteller erweisen sich dabei mit ihren Rollen entweder unter- (Deborah Kara Unger aus "Silent Hill" als Mutter) oder schlichtweg überfordert ("OC California"-Schönheit Mischa Barton). Einzig Cameron Bright ("Running Scared") hinterlässt den Eindruck, dass er zu mehr fähig wäre, auch wenn seine Rolle als Bates-Verschnitt noch die unglaubwürdigste ist. Wenn man dem düsteren Haus mit seinen Gewölben einen gewissen Grusel zugestehen kann, dem ziemlich durchschnittlichen "Direct-to-DVD"-Film muss man es nicht.
Bewertung: 4/10
Auch wenn der Plot danach klingen mag, "Walled in" ist einmal kein Remake eines asiatischen Horrorfilms. Stattdessen plündert der Film ungeniert Ideen aus Alfred Hitchcocks "Psycho" (und lässt das Haus mit Normal Bates` Motel vergleichen). Dazu mischen die Autoren eine Handvoll "Schweigen der Lämmer"-Klaustrophobie in dunklen Kellerlöchern. Herausgekommen ist eine zähe und unausgegorene Story, die viele Handlungsstränge (und auch Figuren) ins Leere laufen lässt, bis sie auf ein unglaubwürdiges Finale zusteuert. Die Darsteller erweisen sich dabei mit ihren Rollen entweder unter- (Deborah Kara Unger aus "Silent Hill" als Mutter) oder schlichtweg überfordert ("OC California"-Schönheit Mischa Barton). Einzig Cameron Bright ("Running Scared") hinterlässt den Eindruck, dass er zu mehr fähig wäre, auch wenn seine Rolle als Bates-Verschnitt noch die unglaubwürdigste ist. Wenn man dem düsteren Haus mit seinen Gewölben einen gewissen Grusel zugestehen kann, dem ziemlich durchschnittlichen "Direct-to-DVD"-Film muss man es nicht.
Bewertung: 4/10
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