Mittwoch, 8. April 2009
Man with the Screaming Brain (2005)
crizcgn, 04:04h
Eine Reise nach Bulgarien wird für den reichen US-Industriellen William Cole (Bruce Campbell) und seine Frau Jackie (Antoinette Byron) zum Verhängnis. Während einer Taxifahrt fallen sie gemeinsam mit ihrem Fahrer Yegor (Vladimir Kolev) einem Attentat zum Opfer. Der Wissenschaftler Ivanov (Stacy Keach) und sein Gehilfen Pavel (Ted Raimi) erwecken sie zu neuem Leben. Doch dabei wird ein Teil von Williams Gehirn durch das Gehirn Yegors ersetzt und seine Frau findet sich im Körper einer Tänzerin wieder.
Das von Sam Raimi produzierte Regie-Debüt Bruce Campbells ("Tanz der Teufel") ist eine herrlich überdrehte, wenn auch ziemlich altmodisch wirkende Persiflage auf die 50er-Jahre-Horror und die Frankenstein-Motive, bei dem allein schon das (wie bei damaligen Horror-B-Movies üblich) gezeichnete Cover Klasse ist. Campbell macht die Story um den reichen Geschäftsmann im Ausland zur trashigen Slapstick Komödie an der Grenze zur Albernheit, wobei man allen Beteiligten den Spaß am Overacting anmerkt. Neben Campbell, der natürlich als Mann mit zwei Gehirnen in Zwietracht großartige Szenen hat, tut sich dabei vor allem Ted Raimi (Bruder von Erfolgsregisseur Sam) als nerviger Assistent hervor. Irgendwelchen Ansprüchen hält das ironisch-naive Drehbuch natürlich nicht statt, aber für Freunde des skurilen Humors hat der Film immerhin einige großartige Horror-Momente zu bieten.
Bewertung: 7/10
Das von Sam Raimi produzierte Regie-Debüt Bruce Campbells ("Tanz der Teufel") ist eine herrlich überdrehte, wenn auch ziemlich altmodisch wirkende Persiflage auf die 50er-Jahre-Horror und die Frankenstein-Motive, bei dem allein schon das (wie bei damaligen Horror-B-Movies üblich) gezeichnete Cover Klasse ist. Campbell macht die Story um den reichen Geschäftsmann im Ausland zur trashigen Slapstick Komödie an der Grenze zur Albernheit, wobei man allen Beteiligten den Spaß am Overacting anmerkt. Neben Campbell, der natürlich als Mann mit zwei Gehirnen in Zwietracht großartige Szenen hat, tut sich dabei vor allem Ted Raimi (Bruder von Erfolgsregisseur Sam) als nerviger Assistent hervor. Irgendwelchen Ansprüchen hält das ironisch-naive Drehbuch natürlich nicht statt, aber für Freunde des skurilen Humors hat der Film immerhin einige großartige Horror-Momente zu bieten.
Bewertung: 7/10
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