Donnerstag, 9. April 2009
Neu auf DVD:
The Good Night - Träum weiter
The Good Night - Träum weiter
crizcgn, 15:09h
Das reale Leben ist für Gary (Martin Freeman), den frustrierten Komponisten öder Werbe-Jingles, schon seit längerer Zeit ziemlich mies. Doch statt einen Ausweg aus seiner verkorksten Beziehung zu Dora (Gwyneth Paltrow) zu suchen und sich dem nachhaltigen Karriereknick zu stellen, flüchtet sich der Ex-Rockstar in süße Träume. Dort trifft er Anna (Penélope Cruz), die pure Verführung, die jeden einzelnen seiner Wünsche wahr werden lässt. Der Schlaf wird immer mehr zum wahren Leben für Gary, der sich sogar von einem durchgeknallten New-Age-Guru in die Technik der bewussten Traum-Steuerung einführen lässt, um mehr Zeit mit Anna verbringen zu können. Da entdeckt er eines Tages Annas Gesicht auf einem Poster - in der wirklichen Welt.
Es ist schon eine Schande, wieviel Schauspiel-Potential in eine derart belanglose und geradezu überflüssige Geschichte verpulvert werden kann. Zwar kann man der Grundidee einen gewissen Charme nicht absprechen, die Ausführung wirkt jedoch erschreckend einfallslos. Der eigentlich sympatische Martin Freeman ("Per Anhalter durch die Galaxis") gelingt es nicht wirklich, den Film als verträumten Sympath zu tragen. Prominente Kollegen wie Danny DeVito und Simon Pegg verkommen gar zu Stafette und Stichwortgeber, von Penelope Cruz als eindimensionaler Eye-Catcher ganz zu schweigen. Einzig Gwyneth Paltrow gelingt es, in der Verfilmung ihres Bruder Jake zu überzeugen. Ihre Streitgespräche in den Szenen einer Ehe mit Hauptdarsteller Freeman sind noch die Highlights in einer insgesamt wenig überzeugenden und entsetzlich tristen Träumer-Komödie.
Bewertung: 3/10
Es ist schon eine Schande, wieviel Schauspiel-Potential in eine derart belanglose und geradezu überflüssige Geschichte verpulvert werden kann. Zwar kann man der Grundidee einen gewissen Charme nicht absprechen, die Ausführung wirkt jedoch erschreckend einfallslos. Der eigentlich sympatische Martin Freeman ("Per Anhalter durch die Galaxis") gelingt es nicht wirklich, den Film als verträumten Sympath zu tragen. Prominente Kollegen wie Danny DeVito und Simon Pegg verkommen gar zu Stafette und Stichwortgeber, von Penelope Cruz als eindimensionaler Eye-Catcher ganz zu schweigen. Einzig Gwyneth Paltrow gelingt es, in der Verfilmung ihres Bruder Jake zu überzeugen. Ihre Streitgespräche in den Szenen einer Ehe mit Hauptdarsteller Freeman sind noch die Highlights in einer insgesamt wenig überzeugenden und entsetzlich tristen Träumer-Komödie.
Bewertung: 3/10
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