Donnerstag, 16. April 2009
Neu auf DVD:
Poultrygeist - Night of the Chicken Dead
Poultrygeist - Night of the Chicken Dead
crizcgn, 13:09h
Helle Aufregung herrscht in Tromaville, als der beliebte Fast Food Konzern American Chicken Bunker seine neuste Filiale ausgerechnet auf dem alten Indianerfriedhof eröffnet. Hin- und hergerissen zwischen Raubtierkapitalismus und demonstrierenden Bürgerinitiativlern ist der junge Arbie, Hilfskellner im Hühnergrill und voll verliebt in die militante Tierrechtlerin Wendy. Schon bald aber häufen im Bunker sonderbare Vorfälle, und auf einmal sind die Zombies los. Zeit für Arbie, zum Helden zu werden.
Es gehört schon wahrhaft eine Menge Chuzpe dazu, soviel geballten Schwachsinn auf Zelluloid zu bannen. Mit einer kruden Mix aus Scheisshaus-Humor, Nackt- und Splatterszenen sowie plattem Singsang füllt Trashfilmer Lloyd Kaufman (Troma Studios) neunzig Minuten auf unterirdischtem Niveau, bei denen keine kalkulierte Peinlichkeit zu kurz kommt, die gegen irgendetwas provozieren kann. Bevorzugte Opfer: Moslems, Scientologen, Schwule, Dicke, Behinderte, Kinder, Hühner und Fast Food Ketten. Nur Humor, der bestenfalls die Höhe eines Mad-Magazines erreicht, wird zusehends vernachlässigt. Oder wieviel Drogen muss man nehmen, um witzig zu finden, einen überdimensional fettem Mann beim Scheissen minutenlang ins A-Loch schauen zu können? Wenn in der eingedeutschten Gaudi auch noch Namen wie Alice Schwarzer und Anke Engelke auftauchen, kann dem armen Zuschauer nur das Lachen im Hals steckenbleiben. Noch viel schlimmer ist allerdings, dass die berüchtigte deutsche Zensur den Film gnadenlos herunterschneidet von 102 auf 96 Minuten. Entscheidene Splatter- und Ornanierszenen wurden gnadenlos und zudem absolut stümperhaft entfernt. Das ist noch der größte Witz an diesem Machwerk.
Mehr dazu auf www.schnittberichte.com/schnittbericht.php?ID=2947009
Bewertung: 0/10
Es gehört schon wahrhaft eine Menge Chuzpe dazu, soviel geballten Schwachsinn auf Zelluloid zu bannen. Mit einer kruden Mix aus Scheisshaus-Humor, Nackt- und Splatterszenen sowie plattem Singsang füllt Trashfilmer Lloyd Kaufman (Troma Studios) neunzig Minuten auf unterirdischtem Niveau, bei denen keine kalkulierte Peinlichkeit zu kurz kommt, die gegen irgendetwas provozieren kann. Bevorzugte Opfer: Moslems, Scientologen, Schwule, Dicke, Behinderte, Kinder, Hühner und Fast Food Ketten. Nur Humor, der bestenfalls die Höhe eines Mad-Magazines erreicht, wird zusehends vernachlässigt. Oder wieviel Drogen muss man nehmen, um witzig zu finden, einen überdimensional fettem Mann beim Scheissen minutenlang ins A-Loch schauen zu können? Wenn in der eingedeutschten Gaudi auch noch Namen wie Alice Schwarzer und Anke Engelke auftauchen, kann dem armen Zuschauer nur das Lachen im Hals steckenbleiben. Noch viel schlimmer ist allerdings, dass die berüchtigte deutsche Zensur den Film gnadenlos herunterschneidet von 102 auf 96 Minuten. Entscheidene Splatter- und Ornanierszenen wurden gnadenlos und zudem absolut stümperhaft entfernt. Das ist noch der größte Witz an diesem Machwerk.
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