Dienstag, 21. April 2009
Neu auf DVD:
Alphabet Killer
Alphabet Killer
crizcgn, 23:39h
In der Nähe von New York wird die Leiche eines kleinen Mädchens gefunden. Sie wurde vergewaltigt und erdrosselt. Die psychisch labile, aber exzellente Polizistin Megan Paige (Eliza Dushku) nimmt sich des Falles an. Sie ist sicher, dass die Doppelinitialien des Opfers eine Spur zur Identität des Killers geben müssen. Doch je stärker sie sich in die Ermittlungen stürzt, desto mehr hindern sie ihre eigenen inneren Dämonen an der Klärung des Falles und sie muss den Dienst quittieren. Als zwei Jahre später der Killer ein zweites Mal zuschlägt, wird Megan erneut hinzugezogen. Doch sie weiß, dass sie den Killer nur stoppen kann, wenn sie ihr eigenes Leben aufs Spiel setzt.
Mit "The Alphabeth Killer" inszeniert Horror-Regisseur Rob Schmidt ("Wrong Turn") einen routinierten, auf wahren Begebenheiten beruhenden Serienkiller-Thriller, der sich in seiner Geschichte weniger auf die seit "Schweigen der Lämmer" gängige Erzählweise konzentriert, sondern mehr auf die labile Psyche der Ermittlerinnen einzugehen versucht. Eliza Dushku, ehemalige Gefährtin von "Buffy" und "Angel", macht ihre Sache als letztendlich schizophrene Profilerin auch durchgehend gut. Allerdings geht der weiträumige Plot um ihre Probleme und ihre Visionen zu Lasten der eigentlichen Story und der Jagd nach dem Mörder, dessen Auflösung zum Ende ziemlich überraschend aus dem Hut gezaubert wird. Die Gewichtung der Story kostet dem Film tatsächlich einiges an Tempo und Spannung. So ist das Ergebnis weit weniger aufregend als man bei dem Regisseur und dem Cast (mit Timothy Hutton und Michael Ironside in den Nebenrollen) erwarten könnte. Ein bißchen mehr Clarice Starling wäre vielleicht doch besser gewesen.
Bewertung: 4/10
Mit "The Alphabeth Killer" inszeniert Horror-Regisseur Rob Schmidt ("Wrong Turn") einen routinierten, auf wahren Begebenheiten beruhenden Serienkiller-Thriller, der sich in seiner Geschichte weniger auf die seit "Schweigen der Lämmer" gängige Erzählweise konzentriert, sondern mehr auf die labile Psyche der Ermittlerinnen einzugehen versucht. Eliza Dushku, ehemalige Gefährtin von "Buffy" und "Angel", macht ihre Sache als letztendlich schizophrene Profilerin auch durchgehend gut. Allerdings geht der weiträumige Plot um ihre Probleme und ihre Visionen zu Lasten der eigentlichen Story und der Jagd nach dem Mörder, dessen Auflösung zum Ende ziemlich überraschend aus dem Hut gezaubert wird. Die Gewichtung der Story kostet dem Film tatsächlich einiges an Tempo und Spannung. So ist das Ergebnis weit weniger aufregend als man bei dem Regisseur und dem Cast (mit Timothy Hutton und Michael Ironside in den Nebenrollen) erwarten könnte. Ein bißchen mehr Clarice Starling wäre vielleicht doch besser gewesen.
Bewertung: 4/10
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