Mittwoch, 29. April 2009
Neu auf DVD:
The Derby Stallion - Teenage Champion (2005)
The Derby Stallion - Teenage Champion (2005)
crizcgn, 18:06h
Der 15-jährige Patrick (Zac Efron) weiß nicht so recht, was er mit seinem Leben anfangen soll. Am wenigsten helfen ihm da die Ratschläge seiner Eltern und vor allem der Druck, den sein Vater (William R. Moses) auf ihn ausübt. Patrick soll in dessen Fußstapfen treten und professioneller Baseballspieler werden. Er aber verbringt seine Freizeit lieber bei dem ehemaligen Jockeytrainer Houston Jones (Bill Cobbs). Als dieser ihm dann die Möglichkeit bietet, ihn für den Derby Cup zu trainieren, steht Patrick vor mehreren schweren Aufgaben: Kann er seine Eltern überreden, ihn antreten zu lassen, und wenn ja, kann er dann auch gegen seinen ebenso reichen wie fiesen Rivalen Randy gewinnen? Kann er den Champion wecken, der in ihm schlummert?
Zac Efron, der Schwarm der vorpubertären (weiblichen) Teenie Generation, scheint geradezu prädestiniert, um auch zu Pferd die Herzen der Zahnspangen-Zielgruppe höher schlagen zu lassen. Dass die Story dabei aus dem üblichen Baukastensatz für Pferdedramen zusammengeklöppelt wurde, ist in dem mit Klischees beladenen Genre nicht ungewöhnlich. Der Teenager, der mit dem Vater und dessen falschen Ehrgeiz Probleme hat, von einem Mentor (wieder einmal Bill Cobbs aus "Nachts im Museum") für etwas anderes begeistert wird und sich dabei als derart talentiert entpuppt, dass er sogar zum Champion aufsteigt. Aus diesem Stoff sind schon unzählige Teenie- oder auch Sportfilme gestrickt worden. Hinzu kommt der gleichaltrige böse Konkurrent, eine bedrohliche Schuldenlast und eine zarte Romanze, fertig ist das Rührstück, das offensichtlich auf der Welle des ebenso einfach gestrickten "High School Musical" mitzuschwimmen versucht. Dass sich sämtliche Probleme wie der Konflikt mit dem Vater schnellstens in Luft auflösen, überrascht wenig, die schon erschreckende Seichtheit, mit der das allerdings passiert, grenzt schon an Kindsverdummung. Trotzdem wird der Frühfilm des heutigen Teeniestars sein Zielpublikum sicherlich erreichen. Dass Efron aber mehr kann als nur Hormonbeschleuniger für kleine Mädchen zu spielen, hat er allerdings in Filmen wie dem Remake von "Hairspray" bewiesen.
Bewertung: 3,5/10
Zac Efron, der Schwarm der vorpubertären (weiblichen) Teenie Generation, scheint geradezu prädestiniert, um auch zu Pferd die Herzen der Zahnspangen-Zielgruppe höher schlagen zu lassen. Dass die Story dabei aus dem üblichen Baukastensatz für Pferdedramen zusammengeklöppelt wurde, ist in dem mit Klischees beladenen Genre nicht ungewöhnlich. Der Teenager, der mit dem Vater und dessen falschen Ehrgeiz Probleme hat, von einem Mentor (wieder einmal Bill Cobbs aus "Nachts im Museum") für etwas anderes begeistert wird und sich dabei als derart talentiert entpuppt, dass er sogar zum Champion aufsteigt. Aus diesem Stoff sind schon unzählige Teenie- oder auch Sportfilme gestrickt worden. Hinzu kommt der gleichaltrige böse Konkurrent, eine bedrohliche Schuldenlast und eine zarte Romanze, fertig ist das Rührstück, das offensichtlich auf der Welle des ebenso einfach gestrickten "High School Musical" mitzuschwimmen versucht. Dass sich sämtliche Probleme wie der Konflikt mit dem Vater schnellstens in Luft auflösen, überrascht wenig, die schon erschreckende Seichtheit, mit der das allerdings passiert, grenzt schon an Kindsverdummung. Trotzdem wird der Frühfilm des heutigen Teeniestars sein Zielpublikum sicherlich erreichen. Dass Efron aber mehr kann als nur Hormonbeschleuniger für kleine Mädchen zu spielen, hat er allerdings in Filmen wie dem Remake von "Hairspray" bewiesen.
Bewertung: 3,5/10
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