Mittwoch, 1. Juli 2009
Disaster! The Movie (2005)
crizcgn, 17:59h
Ein gigantischer Asteroid droht die Erde zu zerstören. Die unfähige Regierung beauftragt daraufhin den Vulkanexperten Harry Bottoms, um im Weltall für Ordnung zu sorgen. Zusammen mit einem grenzdebilen Team aus Katastrophen-Spezialisten, sowie einem ständig furzenden Franzosen, macht dieser sich auf in die unendlichen Weiten, um den Asteroiden für immer in die Hölle zu schicken.
Eigentlich hätte diese politisch absolut unkorrekte Knetfiguren-Animation - nicht zu verwechseln mit dem Spoof-Flop "Disaster Movie" - die perfekte Persiflage auf die üblichen Ami-Katastrophenfilme sein können. Ist er aber nicht, denn neben einigen seltenen Anspielungen auf Klassiker wie "Armageddon" oder "Alien" beschränkt sich der Film hauptsächlich auf Sex-, Fäkal- und Homo-Witzchen sowie ein paar trashige Splatter-Einlagen. Das ist zwar an Derbheit nicht zu überbieten, aber auf Dauer nicht wirklich witzig. Nach der fünften platten "Ficki-Ficki"-Einlage ist die Luft einfach raus aus dem selbsternannten Witz (und das dürfte bereits nach zehn Minuten geschafft sein). Darüber hinaus enttäuscht der Film einfach mit seiner inhaltlichen Selbstkastration. Vergleiche mit "South Park" oder dem großartig-deftigen "Team America" verbieten sich bei dem Schwachsinn selbstredend. Allein der witzige Ansatz mit Knetfiguren - und die Vorraussetzung einer masochistischen Ader beim Zuschauer - rettet den Film vor dem absoluten Daumen nach unten!
Bewertung: 3/10 (Moviepilot Prognose 3,5)
Eigentlich hätte diese politisch absolut unkorrekte Knetfiguren-Animation - nicht zu verwechseln mit dem Spoof-Flop "Disaster Movie" - die perfekte Persiflage auf die üblichen Ami-Katastrophenfilme sein können. Ist er aber nicht, denn neben einigen seltenen Anspielungen auf Klassiker wie "Armageddon" oder "Alien" beschränkt sich der Film hauptsächlich auf Sex-, Fäkal- und Homo-Witzchen sowie ein paar trashige Splatter-Einlagen. Das ist zwar an Derbheit nicht zu überbieten, aber auf Dauer nicht wirklich witzig. Nach der fünften platten "Ficki-Ficki"-Einlage ist die Luft einfach raus aus dem selbsternannten Witz (und das dürfte bereits nach zehn Minuten geschafft sein). Darüber hinaus enttäuscht der Film einfach mit seiner inhaltlichen Selbstkastration. Vergleiche mit "South Park" oder dem großartig-deftigen "Team America" verbieten sich bei dem Schwachsinn selbstredend. Allein der witzige Ansatz mit Knetfiguren - und die Vorraussetzung einer masochistischen Ader beim Zuschauer - rettet den Film vor dem absoluten Daumen nach unten!
Bewertung: 3/10 (Moviepilot Prognose 3,5)
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