Montag, 6. Juli 2009
Neu auf DVD:
Marley & ich
Marley & ich
crizcgn, 18:46h
John (Owen Wilson) und Jenny Grogan (Jennifer Aniston), ein Journalistenpaar aus Michigan, beschließen, die dortigen kalten Winter hinter sich zu lassen und in den Süden nach Palm Beach zu ziehen. Dort kaufen sie ihr erstes eigenes Heim und stehen bald vor den Herausforderungen einer jungen Ehe, insbesondere vor der Frage, ob sie bereit sind, Kinder zu bekommen. Da John sich nicht ganz sicher ist, beschließen sie, die Elternrolle und das Familienleben erst einmal mittels eines Hundes „auszuprobieren“. So tritt der kleine Labrador Retriever Marley in das Leben der beiden – um es von Beginn an kräftig auf den Kopf zu stellen. Marley stürzt die junge Familie mit seinen Streichen immer wieder ins Chaos. Im Laufe der Zeit, zwischen beruflichen Veränderungen, familiärem Nachwuchs und neuen Wohnungen wird Marley ein unverzichtbares Mitglied der Familie.
"Marley & Ich" ist typischer US-Kitsch, der die Familien als erstrebenswertes Ziel in den Mittelpunkt stellt. Der Film verfolgt das Leben des Traumpaares mit Hund Marley in konsequenter Oberflächlichkeit. Episoden werden dabei ebenso nur angerissen wie sich Probleme schnell in Luft auflösen. Anfangs konzentiert sich das Skript dabei auf das übliche Hundechaos, das man hinreichend aus ähnlichen Filmen wie "Hund namens Beethoven" oder "Scott & Huutsch" kennt. Erst im folgenden - mit wachsender Kinderschar - gibt es ein paar harmlose Dramen, die ein erwartungsmässiges Ende finden. Owen Wilson und Jennifer Aniston können in ihrem typischen Rollenbild über die überaschungsfreie Schonkost hinwegspielen. Der einzig wahre Star des Familienfilms ist jedoch der wunderschöne Labrador Retriever (bzw genau genommen die 22 Darsteller des Hundes), der den Film aus der Belanglosigkeit rettet.
Bewertung: 6,5/10 (Moviepilot Prognose 6,6)
"Marley & Ich" ist typischer US-Kitsch, der die Familien als erstrebenswertes Ziel in den Mittelpunkt stellt. Der Film verfolgt das Leben des Traumpaares mit Hund Marley in konsequenter Oberflächlichkeit. Episoden werden dabei ebenso nur angerissen wie sich Probleme schnell in Luft auflösen. Anfangs konzentiert sich das Skript dabei auf das übliche Hundechaos, das man hinreichend aus ähnlichen Filmen wie "Hund namens Beethoven" oder "Scott & Huutsch" kennt. Erst im folgenden - mit wachsender Kinderschar - gibt es ein paar harmlose Dramen, die ein erwartungsmässiges Ende finden. Owen Wilson und Jennifer Aniston können in ihrem typischen Rollenbild über die überaschungsfreie Schonkost hinwegspielen. Der einzig wahre Star des Familienfilms ist jedoch der wunderschöne Labrador Retriever (bzw genau genommen die 22 Darsteller des Hundes), der den Film aus der Belanglosigkeit rettet.
Bewertung: 6,5/10 (Moviepilot Prognose 6,6)
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