Samstag, 25. Juli 2009
Neu auf DVD:
Nick und Norah - Soundtrack einer Nacht
Nick und Norah - Soundtrack einer Nacht
crizcgn, 11:22h
Um die Trennung von seiner Freundin zu verwinden, stellt Nick (Michael Cera) ihr regelmäßig neue Mix-CDs zusammen, die sie ebenso regelmäßig in den Papierkorb wandern lässt. Dort werden sie von der sensiblen Norah (Kat Dennings) aufgesammelt, die sich allein durch Nicks Musikgeschmack in ihn verliebt hat. Ein Zufall bringt die beiden verlorenen Seelen zusammen, die sich anfangs überhaupt nicht ausstehen können, aber auf einer Reise durch die New Yorker Nacht auf der Suche nach einem Geheimkonzert ihrer Lieblingsband näher kommen.
Im Fahrwasser von "Superbad" kommt diese sympatische Teeniekomödie, die zwar öfter mal die humorische Schmerzgrenze übersteigt (das Kaugummi der besten Freundin), dabei aber nie wirklich peinlich wird. Besonders Michael Cera trägt die harmlose Geschichte in seinem üblichen Rollenbild als verschüchteter Einzelgänger, der selbst in seiner schrägen Band (als bekennender Hetero) Aussenseiter ist. Dass der Film auch hier seine Figuren mit Leben füllt, ohne die standardmässigen Klischees zu quälen, macht sie umso liebenswerter. Natürlich ist der Plot ziemlich einfach gehalten, bleibt vorhersehbar und arbeitet gern mit dem Prinzip Zufall, aber das haben auch schon ähnliche Komödien aus den 80ern mit Erfolg vorgemacht ("Ferris macht blau"). Man nimmt den Machern zu jeder Zeit den Spaß bei dem Film ab, und so überträgt sich das Wohlgefühl auf den Zuschauer, ohne einen bitteren Nachgeschmack zu hinterlassen.
Bewertung: 8/10 (Moviepilot Prognose 6,5)
Im Fahrwasser von "Superbad" kommt diese sympatische Teeniekomödie, die zwar öfter mal die humorische Schmerzgrenze übersteigt (das Kaugummi der besten Freundin), dabei aber nie wirklich peinlich wird. Besonders Michael Cera trägt die harmlose Geschichte in seinem üblichen Rollenbild als verschüchteter Einzelgänger, der selbst in seiner schrägen Band (als bekennender Hetero) Aussenseiter ist. Dass der Film auch hier seine Figuren mit Leben füllt, ohne die standardmässigen Klischees zu quälen, macht sie umso liebenswerter. Natürlich ist der Plot ziemlich einfach gehalten, bleibt vorhersehbar und arbeitet gern mit dem Prinzip Zufall, aber das haben auch schon ähnliche Komödien aus den 80ern mit Erfolg vorgemacht ("Ferris macht blau"). Man nimmt den Machern zu jeder Zeit den Spaß bei dem Film ab, und so überträgt sich das Wohlgefühl auf den Zuschauer, ohne einen bitteren Nachgeschmack zu hinterlassen.
Bewertung: 8/10 (Moviepilot Prognose 6,5)
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