Dienstag, 24. Februar 2009
Neu auf DVD:
High School Musical 3 - Senior Year
In ihrem Abschlussjahr erleben die High School Absolventen Troy (Zac Efron) und Gabriella (Vanessa Hidgens) das erste Mal was es heißt, von einander getrennt zu sein! Denn die beiden werden ihr Studium an unterschiedlichen Universitäten aufnehmen. Doch vorher stellen sie gemeinsam mit dem Rest der Wildcats ein neues spektakuläres Musical auf die Beine, das mit unzähligen neuen Hits und atemberaubenden Tanzeinlagen aufwartet!

Es ist schon mutig von Disney, nach dem technisch perfekten Teenie-TV-Film und dem künstlerisch völlig verkorksten Sequel eine weitere Fortsetzung auf die Kino-Leinwand zu hieven. Andererseits aber lieben die Teenies die Abenteuer um Troy, Gabriella und ihre Freunde. Da ist es fast schon egal, wie dünn der Handlungsfaden um das Abschlussjahr eigentlich ist, der die Tanz- und Gesangseinlagen gerade eben zusammenhält. Trotzdem muss man dem Film zugute halten, dass er zwar übersteigert kitschig, aber nie wirklich hölzern peinlich ist, zumal auch Darsteller wie Zac Efron einfach mehr Talent haben als alle Ochsenknecht Brüder zusammen. Da Teil Drei tatsächlich der Leinwand entsprechend auch größer und aufwendiger wirkt als die Vorgänger vom Disney Channel, kann man durchaus verstehen, dass das eigentlich völlig belanglose Gute-Laune-Musical über zwei Millionen Besucher allein in die deutschen Kinos lockte. Warum also den Teenies nicht diesen moralisch klinikreinen und absolut jugendfreien Spaß gönnen, wenn die Erwachsenen dafür mit Meryl Streep in "Mamma Mia!" abfeiern können?
Bewertung: 7/10 (Moviepilot Prognose 6)


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Neu auf DVD:
Burn after reading
Alles beginnt damit, dass die CIA den Analysten Osborne Cox (John Malkovich) auf die Straße setzt. Cox weiß nichts davon, dass sich seine Frau Katie (Tilda Swinton) mit dem verheirateten US-Marshall Harry (George Clooney) trifft. Um dem Geheimdienst eins auszuwischen, arbeitet Cox an seinen Memoiren. Durch einen Zufall geraten die Fitnessclub-Angestellten Linda (Frances McDormand) und Chad (Brad Pitt) in den Besitz der CD-ROM und versuchen, den angenervten Alkoholiker damit zu erpressen. Linda, die intensives Internet-Dating betreibt, will das Geld für eine Schönheitsoperation verwenden, weiß aber nicht, dass ihr Chef Ted (Richard Jenkins) sie genau so mag, wie sie ist.

Irgendwie werde ich nicht warm mit den Produktionen der Coen-Brüder. "Burn after reading" fährt zwar eine absolut abgefahrene Story und eine erlesene Anzahl an großen Schauspielern mit großartigen Leistungen auf. Trotzdem fehlt der Story der rechte Pfiff, um daraus eine wirklich runde Sache zu machen. Jede Szene für sich lebt von bissig-ironischen Dialogen und gut gelaunt aufspielenden Darstellern, aber das Sammelsurium an Kuriositäten will sich einfach nicht zusammenfügen zu einer durchgehend interessanten Geschichte. Da wirkliche Spannung gar nicht aufkommt, schwindet das Interesse an dem munteren Treiben zum Ende hin zunehmend. Dabei sind die einzelnen Performances von Brad Pitt und Co wirklich sehenswert.
Bewertung: 6,5/10 (Moviepilot Prognose 8)


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