Dienstag, 10. Februar 2009
Die Vögel - Attack from above (2007)
crizcgn, 17:48h
Sheriff Wayne (Sean Patrick Flanery) hofft mit seiner Frau Cynthia (Kristin Booth) auf ein besseres Leben und bestreitet seinen letzten Arbeitstag in dem kleinen Örtchen, das er verlassen will. Plötzlich tauchen riesige Rabenschwärme am Himmel auf, die sich äußerst aggressiv verhalten. Die Attacken der Vögel werden immer brutaler und bald tödlich. Was als harmloser Tag beginnt, wird zu einem blutigen Überlebenskampf für die Bewohner der Kleinstadt. Für Sheriff Wayne heißt es nun herauszufinden, warum sich die Raben so feindlich verhalten. Doch viel Zeit hat er nicht, denn die Vögel werden immer mehr.
Ist das nur Hommage an Hitchcock oder schon dreistes Plagiat, was die Macher hier abliefern? Viele Szenen erinnern unweigerlich an den Klassiker von 1963, seien es die Diner-Szenen an der Tankstelle oder das Sammeln der Vögel vor dem Angriff. Da man Alt-Darsteller Rod Taylor aus dem Original in einer Nebenrolle besetzte, können die Parallelen auch nicht als Zufall abgetan werden. Im Gegensatz zum berühmten Vorbild sind es aber nur Raben, die für die Angriffe verantwortlich sind. Zudem ließ Hitchcock eine Erklärung für das Phänomen offen, während die Macher es hier tatsächlich wagen, sich etwas von Rinderwahn zusammenreimen. Das passt allerdings zu logikfreien Storylines wie religiösen Glaubensgemeinschaften, mit Steinen auf Fenster schmeissenden Vögeln, sowie Schnee der je nach Szene da ist und wieder verschwindet. Dass die Geschichte nach den üblichen Handlungsschemata abläuft, macht den Film ebenso wenig interessant wie die teils erschreckend billig wirkenden Effekte. Für mehr als durchschnittlicher Fastfood für Horrorjunkies reicht das hinten und vorne nicht. Und für einen Vergleich mit Hitchcocks Klassiker schon gar nicht.
Bewertung: 4/10
Ist das nur Hommage an Hitchcock oder schon dreistes Plagiat, was die Macher hier abliefern? Viele Szenen erinnern unweigerlich an den Klassiker von 1963, seien es die Diner-Szenen an der Tankstelle oder das Sammeln der Vögel vor dem Angriff. Da man Alt-Darsteller Rod Taylor aus dem Original in einer Nebenrolle besetzte, können die Parallelen auch nicht als Zufall abgetan werden. Im Gegensatz zum berühmten Vorbild sind es aber nur Raben, die für die Angriffe verantwortlich sind. Zudem ließ Hitchcock eine Erklärung für das Phänomen offen, während die Macher es hier tatsächlich wagen, sich etwas von Rinderwahn zusammenreimen. Das passt allerdings zu logikfreien Storylines wie religiösen Glaubensgemeinschaften, mit Steinen auf Fenster schmeissenden Vögeln, sowie Schnee der je nach Szene da ist und wieder verschwindet. Dass die Geschichte nach den üblichen Handlungsschemata abläuft, macht den Film ebenso wenig interessant wie die teils erschreckend billig wirkenden Effekte. Für mehr als durchschnittlicher Fastfood für Horrorjunkies reicht das hinten und vorne nicht. Und für einen Vergleich mit Hitchcocks Klassiker schon gar nicht.
Bewertung: 4/10
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