Freitag, 4. September 2009
Die Abschied-vom-"Abschied"-Vorstellung
DJ C.R.I.Z. @ The Omega Institute!
DJ C.R.I.Z @ The Omega Institute


Diskothek Omega Institute - Hohenzollern Ring 79–83 - 50672 Köln

"... Nach dem offiziellen Closing-Wochenende hat sich das Omega-Headquater dazu entschlossen, einen weiteren Monat in den bisherigen Räumlichkeiten zu bleiben, um den Übergang in die neue Lokalität möglichst lückenlos zu gestalten. Aus diesem Grund wollen wir alle noch mal gemeinsam aufs Gas treten und die letzten Freitage in der alten Heimat den ganzen September lang zelebrieren ..."
Quelle: www.janplayer.com


Der Omega Institute Mix zum Abend (DJ C.R.I.Z.MIX 157)
Kaskade / Step one two (Mischa Daniels Mix)
Trible Bounce / Talk 2 Me (Max Farenthide Electro)
Spencer & Hill / Heads off (Spinning Elements Remix)
Axwell & Sebastian Ingrosso / Together 08 (Albyn Myers)
Shannon vs Mario Ochoa / Give me tonight 2008 (DJ Wope)
David Guetta ft KR / When Love Takes Over (Albin Myers)
Diego Diaz meets Gin T / Trip to russia (Airport Mix)
Julian the Angel & Pedro del Moral / I need a miracle
DJs from Mars / Don`t give up (Attax Remix)
Picco / Walk on by (Original Mix)
Scotty / Horny Pirate of the Caribbean 2K9 (Splash)
Scotty / He`s a pirate Part II (Belmond & Parker Rmx)
Agnes / Release me (Nils van Zandt Remix)

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Neu auf DVD:
Nicolas Cage in 'Knowing – Die Zukunft endet jetzt'
1959 in Lexington, Massachusetts: Schüler einer Klasse beschreiben in einem Experiment ihre jeweilige Vision der Zukunft und lagern die Unterlagen in einer Zeitkapsel vor der Schule ein. Fünfzig Jahre später wird diese geöffnet und die Zeichnungen von damals werden an die jetzigen Schüler ausgehändigt. Der Sohn von Ted Myles (Nicolas Cage) bekommt ein mysteriöses Blatt Papier, auf dem sich eine scheinbar unkoordinierte Aneinanderreihung von Zahlenkolonnen befindet. Was steckt hinter den Zahlen? Myles findet heraus, dass ein Teil der Zahlen in Zusammenhang mit tragischen Unfällen und Katastrophen mit globalem Ausmaß in der Vergangenheit steht. Einige bezeichnen bestimmte Daten oder die Anzahl der menschlichen Opfer. Ein weiterer Teil der Zahlenfolge scheint auf Ereignisse in der Zukunft hinzuweisen. Gibt es eine Chance, diesen Code zu knacken und die kommenden Geschehnisse zu beeinflussen?

Mit Nicolas-Cage-Filmen ist das inzwischen so eine Sache. Entweder er gibt sich für Fastfood-Filme ohne Nährwert her ("Vermächtnis der Tempelritter" - "Ghost Rider") oder aber er versucht sich an seltsamen SciFi-Thrillern wie "Next" oder "Wicker Man". Auch "Knowing" fällt in die Kategorie mystischer Thriller, baut allerdings mit seinem Endzeit-Plot eine über weite Strecken hohe Spannung auf. Mit dem religiös überzeichneten Ende überspannt Regisseur Alex Proyas ("The Crow" - "I Robot") den Bogen jedoch gehörig. Diese seltsame Mischung aus okkultem Blödsinn und Hollywood-Kitsch hinterlässt tatsächlich einen mehr verwirrenden als verstörenden Eindruck. Hinzu kommen aufwendige Special Effects, die für eine Hollywood-Produktion der Neuzeit reichlich billig wirken und der Story zusätzlich Glaubwürdigkeit kosten. Mag der Flugzeug-Absturz noch beeindrucken können, wirken die Szenen in der U-Bahn einfach nur übertrieben. Das ist nur ein Grund dafür, dass die Geschehnisse den Zuschauer emotional irgendwann nicht mehr erreichen, was die Wirkung des eigentlich mutigen Finales vollends verpuffen lässt. Der Film ist zwar spannend erzählt und auch durchaus gewagt inszeniert, aber letztendlich einfach nicht wirklich überzeugend.
Bewertung: 6/10 (Moviepilot Prognose 6)


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DVD Reloaded
Nur noch 60 Sekunden (2000)
Autoknacker-Legende Memphis Raines (Nicolas Cage) hatte sich eigentlich vor sechs Jahren zur Ruhe gesetzt. Als sein jüngerer Bruder Kip (Giovanni Ribisi), mittlerweile ebenfalls im kriminellen Milieu zuhause, einen Auftrag für Gangsterboss Raymond Calitri (Christopher Ecclestone) vermasselt, steht Raines vor der Wahl: Entweder klaut er innerhalb von 72 Stunden 50 Luxuskarossen oder sein Bruder stirbt. Raines trommelt seine alten Kumpanen zusammen, um den Coup durchzuführen. Allerdings ist der Bande bereits Ermittler Castlebeck (Delroy Lindo) auf den Fersen, der mit Raines noch eine alte Rechnung offen hat.

Nicolas Cage hat sich in der Vergangenheit neben seinen Action Rollen auch immer wieder als Charakter-Darsteller für kaputte Typen bewiesen ("Leaving Las Vegas", "Bringing out the Dead"). Doch wenn er für den Produzenten Jerry Bruckheimer ("Transformers") vor die Kamera tritt, dann war noch nie wirklich Charakterstudie verlangt, sondern pure männliche Action Präsenz wie in "The Rock" und "Con Air". Da erwartet den Zuschauer testosteronlastiges Macho Gehabe, hübsche Frauen (Angelina Jolie), stylische Bilder und jede Menge Knalleffekte. Genau das gibt es auch in "60 Seconds" - nicht mehr aber auch nicht weniger. Im Gegensatz zur gleichzeitig erschienenen Null Nummer "M:I-2" bemüht sich "Nur noch 60 Sekunden" wenigstens um ein grobes Gerüst an Handlung. So machen klischeelastige Action-Filme zumindest Spaß.
(Original-Kommentar 12/2000) ... Bewertung: 6/10


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Chocolate - Süss und tödlich (2008)
Zin ist Mitglied der thailändischen Mafia. Ihr Boss und Freund hat eines Tages Probleme mit den Yakuza, die sich in seine Geschäfte einmischen. Masashi, der Anführer der Yakuza, verliebt sich in Zin. Dem Paar ist allerdings keine glückliche Zukunft beschert, so dass Masashi schließlich zurück in seine Heimat geht und Zin ihre gemeinsame Tochter Zen zur Welt bringt. Zen ist Autistin und wächst versteckt von der Außenwelt vor dem Fernseher auf, wo sie mit Klassikern von Bruce Lee und anderen Kampfkunstfilmen ruhig gestellt wird. Den Rest ihrer Zeit verbringt sie am Fenster, von dem sie auf einen Trainingshof einer gegenüberliegenden Muay-Thai Schule sehen kann. Eines Tages erkrankt Zin plötzlich an Krebs und benötigt dringend Geld für ihre Behandlung. Mooma, ein Freund der Familie, findet eine Liste, in dem einige Personen aus Zins alten Mafia-Tagen verzeichnet sind, die ihr noch Geld schulden. Zusammen mit der schlagkräftigen Zen sucht er diese auf um die Schulden einzutreiben.

Eine besonders tiefgehende Story kann man von Action-Regisseur Prachya Pinkaew ("Ong-Bak") sicherlich nicht erwarten. Was er sich hier allerdings an dünnem Plot zusammenschustert mit autistischem Kind, krebskranker Mutter und klischeehafter Gangsterposse, ist doch ein wenig zuviel des Guten. Die an sich hanebüchene Geschichte würde allerdings gar nicht unbedingt auffallen, wenn sie mit Tempo und reichlich Action die Erwartungen erfüllen würde. Aber auch in der Hinsicht enttäuscht der Film. Vor allem die erste Hälfte zieht sich wie Gummi, was bei dem melodramatischem Score richtiggehend in Langeweile ausartet. Zudem wirkt das Geschrei der kranken Tochter ("Mein Geeeld!") auf Dauer eher abschreckend als mitleidig. Da helfen auch die blutigen aber letztendlich sogar wenig beeindruckenden Kampfeinlagen der zweiten Hälfte nicht mehr.
Bewertung: 2/10 (Moviepilot Prognose 5,3)


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